Leaderboard-Alert Wachstumsaktien: Adobe Systems (ADBE) und Splunk (SPLK) - zwei Aktien, die von den positiven News bewegt werden!
Leonid Kulikov
Bleiben Sie Informiert! Melden Sie sich zu Leonid Kulikovs Newsletter an:
Den Anfang macht heute Adobe Systems (ADBE) - Platz 38 der aktuellen TF-Wachstumswerte-Liste. Für Aufmerksamkeit sorgt hier die Nachricht über eine 1,68 Mrd. USD schwere Übernahme des Online-Shop-Software-Anbieters Magento. Damit beabsichtigt das Unternehmen die Funktionen seiner Adobe Experience Cloud um den Bereich Commerce profitabel zu erweitern. Eine weitere Aktie, die aktuell eine starke charttechnische Konstellation aufweist und schon bald einen Breakout auf ein neues 52-Wochen-Hoch versuchen könnte, gehört dem Cybersecurity-Spezialisten Splunk (SPLK) - Platz 36 der aktuellen TF-Wachstumswerte-Liste. Für Zuversicht sorgt hier auch der steigende institutionelle Support. Erst gestern hat sich der Analyst Piper Jaffray positiv zur Unternehmensentwicklung geäußert und sein Kursziel von 115 auf 130 USD angehoben.
Liebe Trader und Investoren,
den Anfang macht heute die Aktie des mit rund 117,26 Mrd. USD kapitalisierten Software-Schwergewicht Adobe Systems (ADBE). Für Aufmerksamkeit sorgt hier primär die Nachricht über eine 1,68 Mrd. USD schwere Übernahme des Online-Shop-Software-Anbieters Magento (Shopify (SHOP) Konkurrent). Damit beabsichtigt das Unternehmen die Funktionen seiner Adobe Experience Cloud um den Bereich Commerce profitabel zu erweitern.
Magento ist ein cloudbasierter E-Commerce-Service, das von zahlreichen Unternehmen wie etwa Coca Cola, Canon oder auch Warner Brothers dazu genutzt wird, um eigene Positionierung im E-Commerce-Markt zu verbessern und somit den Umsatz entsprechend zu steigern. Nun Wird ADBE diese Expertise in sein Business-Modell integrieren und somit eine übergreifende Plattform für B2B- und B2C-Kunden in der ganzen Welt anbieten können, was die Konkurrenzfähigkeit des Konzerns gegenüber dem Rivalen Salesforce (CRM) deutlich erhöhen sollte. Denn dieser hat bereits 2016 das Unternehmen Demandware für 2 Mrd. USD übernommen, um genau solche Leistungen in den Bereichen Marketing, Sales und Service anbietet zu können. Damit scheint der positive Wandel bei ADBE weiter zu gehen, wobei das Fundament für das zukünftige Wachstum immer weiter akribisch und margensteigernd aufgebaut wird. Der Konzern hat sich ja in den vergangenen Jahren von einem reinen Anbieter von Standard-Software in den Bereichen Grafik- und Bildbearbeitung zu einem vollstufigen Anbieter in anderen Bereichen u. A. Cloud etc. erfolgreich gewandelt.
Der Erfolg der neuen strategischen Ausrichtung spiegelt sich dabei immer öfters in den starken Quartalszahlen wieder. So stieg bspw. Der Q1-Umsatz im Vergleich zum Vorjahreswert um 23,6 % auf 2,08 Mrd. USD (Konsens: 2,05 Mrd. USD). Das EPS von 1,55 USD lag ebenfalls deutlich über den erwarteten 1,44 USD. Als Wachstumstreiber erwies sich wie erwartet der Digital-Media-Segment, wo ein Umsatz von 1,46 Mrd. USD erzielt wurde. Damit dürfte die langfristige Wachstumsstory weiterhin vollkommen intakt bleiben. Dafür sprechen auch konzerneigene initiativen zur Integration von KI-Elementen in seine Produktlösungen. Für 2019 rechnet der Konsens mit einem EPS von 7,34 USD, wobei 2020 schon 8,87 USD je Aktie bei einer entsprechenden Umsatzsteigerung auf 10,44 Mrd. USD bzw. 12,10 Mrd. USD erwartet werden. Auch charttechnisch macht die Aktie einen sehr guten Eindruck und scheint einen Breakout auf ein neues 52-Wochen-Hoch vorzubereiten.
Eine weitere Aktie, die aktuell eine starke charttechnische Konstellation aufweist und schon bald einen Breakout auf ein neues 52-Wochen-Hoch versuchen könnte, gehört dem mit rund 16,66 Mrd. USD kapitalisierten Cybersecurity-Spezialisten Splunk (SPLK). Für Zuversicht sorgt hier auch der steigende institutionelle Support. Erst gestern hat sich der Analyst Piper Jaffray sich positiv zur Unternehmensentwicklung geäußert und sein Kursziel von 115 auf 130 USD angehoben. Das Overweight-Rating wurde dabei bestätigt. Man zeigte sich von der laufenden Geschäftsentwicklung überzeugt und geht davon aus, dass der Konzern am 24. Mai mit starken Quartalszahlen und einer möglichen Prognoseerhöhung für eine oder andere Überraschung sorgen könnte. Auch Barclays vertritt eine ähnliche Meinung. Sein Kursziel wurde von 110 auf 125 USD angehoben, wobei das Overweight-Rating ebenfalls bestätigt wurde.
Was Splunk angeht, so spezialisiert sich das Unternehmen auf die Entwicklung von Netz-Überwachungslösungen. Durch die Verwendung von KI-Komponenten können Bedrohungen, Angriffsmuster und Anomalien schneller aufgedeckt, ausgewertet und Angriffe abgewehrt werden. Als Wachstumstreiber fungiert in diesem Fall die zunehmende Digitalisierung und globale Vernetzung, wobei die Kriminalaktivitäten verstärkt in das Internet verlagert und immer intensiver via Digital-Kanäle verübt werden. Ende April kündigte das Unternehmen eine KI-Offensive für seine Software-Suites an. Demnach können Unternehmenskunden von Splunk mit den Möglichkeiten von KI die Rentabilität, Leistung und Sicherheit steigern. Dabei lässt sich durch den Einsatz von KI der Zeitaufwand bei der Analyse und dem Monitoring deutlich minimieren.
Der letzte signifikante News-Impuls kam hier Anfang März mit einer sehr starken fundamentalen Geschäftsentwicklung, als Splunk sehr starke Q4-Zahlen samt einer besser als erwarteten FY19-Prognose offerierte. Dabei stieg der Q4-Umsatz im Vergleich zum Vorjahreswert um 37 % auf 419,7 Mio. USD (Konsens: 390,88 Mio. USD). Das EPS von 0,37 USD fiel ebenfalls besser als die erwarteten 0,33 USD aus. Gleichzeitig gelang es dem Konzern 570 neue Kunden zu akquirieren, womit die Kundenbasis weiter ausgebaut wurde. Für 2019 rechnet der Konsens mit einem EPS von 1,00 USD, wobei 2020 schon 1,41 USD bei einer entsprechenden Umsatzsteigerung auf 1,63 Mrd. USD bzw. 2,01 Mrd. USD erwartet werden. Breakout-Watchlist.
Liebe Trader und Investoren,
den Anfang macht heute die Aktie des mit rund 117,26 Mrd. USD kapitalisierten Software-Schwergewicht Adobe Systems (ADBE). Für Aufmerksamkeit sorgt hier primär die Nachricht über eine 1,68 Mrd. USD schwere Übernahme des Online-Shop-Software-Anbieters Magento (Shopify (SHOP) Konkurrent). Damit beabsichtigt das Unternehmen die Funktionen seiner Adobe Experience Cloud um den Bereich Commerce profitabel zu erweitern.
Magento ist ein cloudbasierter E-Commerce-Service, das von zahlreichen Unternehmen wie etwa Coca Cola, Canon oder auch Warner Brothers dazu genutzt wird, um eigene Positionierung im E-Commerce-Markt zu verbessern und somit den Umsatz entsprechend zu steigern. Nun Wird ADBE diese Expertise in sein Business-Modell integrieren und somit eine übergreifende Plattform für B2B- und B2C-Kunden in der ganzen Welt anbieten können, was die Konkurrenzfähigkeit des Konzerns gegenüber dem Rivalen Salesforce (CRM) deutlich erhöhen sollte. Denn dieser hat bereits 2016 das Unternehmen Demandware für 2 Mrd. USD übernommen, um genau solche Leistungen in den Bereichen Marketing, Sales und Service anbietet zu können. Damit scheint der positive Wandel bei ADBE weiter zu gehen, wobei das Fundament für das zukünftige Wachstum immer weiter akribisch und margensteigernd aufgebaut wird. Der Konzern hat sich ja in den vergangenen Jahren von einem reinen Anbieter von Standard-Software in den Bereichen Grafik- und Bildbearbeitung zu einem vollstufigen Anbieter in anderen Bereichen u. A. Cloud etc. erfolgreich gewandelt.
Der Erfolg der neuen strategischen Ausrichtung spiegelt sich dabei immer öfters in den starken Quartalszahlen wieder. So stieg bspw. Der Q1-Umsatz im Vergleich zum Vorjahreswert um 23,6 % auf 2,08 Mrd. USD (Konsens: 2,05 Mrd. USD). Das EPS von 1,55 USD lag ebenfalls deutlich über den erwarteten 1,44 USD. Als Wachstumstreiber erwies sich wie erwartet der Digital-Media-Segment, wo ein Umsatz von 1,46 Mrd. USD erzielt wurde. Damit dürfte die langfristige Wachstumsstory weiterhin vollkommen intakt bleiben. Dafür sprechen auch konzerneigene initiativen zur Integration von KI-Elementen in seine Produktlösungen. Für 2019 rechnet der Konsens mit einem EPS von 7,34 USD, wobei 2020 schon 8,87 USD je Aktie bei einer entsprechenden Umsatzsteigerung auf 10,44 Mrd. USD bzw. 12,10 Mrd. USD erwartet werden. Auch charttechnisch macht die Aktie einen sehr guten Eindruck und scheint einen Breakout auf ein neues 52-Wochen-Hoch vorzubereiten.
Eine weitere Aktie, die aktuell eine starke charttechnische Konstellation aufweist und schon bald einen Breakout auf ein neues 52-Wochen-Hoch versuchen könnte, gehört dem mit rund 16,66 Mrd. USD kapitalisierten Cybersecurity-Spezialisten Splunk (SPLK). Für Zuversicht sorgt hier auch der steigende institutionelle Support. Erst gestern hat sich der Analyst Piper Jaffray sich positiv zur Unternehmensentwicklung geäußert und sein Kursziel von 115 auf 130 USD angehoben. Das Overweight-Rating wurde dabei bestätigt. Man zeigte sich von der laufenden Geschäftsentwicklung überzeugt und geht davon aus, dass der Konzern am 24. Mai mit starken Quartalszahlen und einer möglichen Prognoseerhöhung für eine oder andere Überraschung sorgen könnte. Auch Barclays vertritt eine ähnliche Meinung. Sein Kursziel wurde von 110 auf 125 USD angehoben, wobei das Overweight-Rating ebenfalls bestätigt wurde.
Was Splunk angeht, so spezialisiert sich das Unternehmen auf die Entwicklung von Netz-Überwachungslösungen. Durch die Verwendung von KI-Komponenten können Bedrohungen, Angriffsmuster und Anomalien schneller aufgedeckt, ausgewertet und Angriffe abgewehrt werden. Als Wachstumstreiber fungiert in diesem Fall die zunehmende Digitalisierung und globale Vernetzung, wobei die Kriminalaktivitäten verstärkt in das Internet verlagert und immer intensiver via Digital-Kanäle verübt werden. Ende April kündigte das Unternehmen eine KI-Offensive für seine Software-Suites an. Demnach können Unternehmenskunden von Splunk mit den Möglichkeiten von KI die Rentabilität, Leistung und Sicherheit steigern. Dabei lässt sich durch den Einsatz von KI der Zeitaufwand bei der Analyse und dem Monitoring deutlich minimieren.
Der letzte signifikante News-Impuls kam hier Anfang März mit einer sehr starken fundamentalen Geschäftsentwicklung, als Splunk sehr starke Q4-Zahlen samt einer besser als erwarteten FY19-Prognose offerierte. Dabei stieg der Q4-Umsatz im Vergleich zum Vorjahreswert um 37 % auf 419,7 Mio. USD (Konsens: 390,88 Mio. USD). Das EPS von 0,37 USD fiel ebenfalls besser als die erwarteten 0,33 USD aus. Gleichzeitig gelang es dem Konzern 570 neue Kunden zu akquirieren, womit die Kundenbasis weiter ausgebaut wurde. Für 2019 rechnet der Konsens mit einem EPS von 1,00 USD, wobei 2020 schon 1,41 USD bei einer entsprechenden Umsatzsteigerung auf 1,63 Mrd. USD bzw. 2,01 Mrd. USD erwartet werden. Breakout-Watchlist.
Weitere Artikel aus "Artikel"
