Eine trendstabile Wachstumsstory, die mit dem gestrigen Breakout auf ein neues 52-Wochenh-Hoch zur Trendfortsetzung übergegangen ist, gehört dem mit rund 45,95 Mrd. USD kapitalisierten Konzern Equinix (EQIX) - Platz 54 der aktuellen TF-Wachstumswerte-Liste. Das Unternehmen ist ein netzbetreiberunabhängiger Anbieter von Rechenzentren- und Interkonnektivität-Lösungen. Die Wachstumsstory, die im globalen Sinne die Rechenzentren-Betreiber begleitet, basiert auf dem steigenden Informationsfluss und Data-Storage-Notwendigkeit. Ob VR, Gaming, IoT, Steam-TV, digitale Transformation unternehmerischer Prozesse oder Cloud-Computing,- all das ist ohne einer starken Rechen- und Data-Storage-Kapazität von Datenzentren nicht möglich. Daher spielen die Rechenzentren-Betreiber wie Equinix, die ihre Kapazitäten an Firmen wie Amazon, Facebook etc. vermieten eine immer wichtigere Rolle.
Operativ betrachtet, konnte der Konzern ebenfalls überzeugen und hat Ende Juli solide Quartalszahlen vorgelegt. Dabei stieg der Q2-Umsatz im Vergleich zum Vorjahreswert um 9,7 % auf 1,385 Mrd. USD (Konsens: 1,39 Mrd. USD), wobei das operative Ergebnis sich um 36 % auf 292 Mio. USD verbesserte. Damit behält der Konzern eine positive Wachstumsdynamik, was Anleger zuversichtlich stimmen sollte. Hinzu kamen neue Services, die das Fundament zukünftiger Entwicklung bilden werden. Dazu zählt bspw. der Start des neuen Network-Edge-Services, womit man neue Kunden deutlich schneller gewinnen würde. Die Anwendung erlaubt nämlich den Start von Virtualisierungsdiensten auf Basis aller gängigen Plattformen führenden IT-Spezialisten wie Cisco, Juniper, Palo Alto etc. Gleichzeitig ging man eine 1. Mrd. USD schwere Kooperation mit den Singapur-Fond GIC ein, um weitere Rechenzentren in Europa zu eröffnen. Diese sollen u. a. in London, Amsterdam und Frankfurt errichtet werden. Damit baut der Konzern seine Infrastruktur-Basis weiter aus und wird sie in den späteren Perioden erfolgreich monetisieren können. Entsprechend positiv fielen hier auch die letzten Analystenkommentare aus, wobei das Kursziel für die EQIX-Aktie auf bis zu 580 USD (JPMorgan) erhöht wurde. Für 2020 rechnet der Konsens mit einem EPS von 7,74 USD, wobei 2021 schon 8,98 USD je Aktie, bei einem entsprechenden Umsatzanstieg auf 6,08 Mrd. USD bzw. 6,61 Mrd. USD erwartet werden.
Verantwortlicher Redakteur: Kulikov Leonid, Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte. Der Autor dieses Artikels besitzt derzeit keine Aktien, die im Artikel erwähnt werden. Sollte der Autor in den nächsten 24 Stunden eine Position in der Aktie aufbauen, gilt ab dem Zeitpunkt der Positionseröffnung folgende Haltefrist: Keine.
Operativ betrachtet, konnte der Konzern ebenfalls überzeugen und hat Ende Juli solide Quartalszahlen vorgelegt. Dabei stieg der Q2-Umsatz im Vergleich zum Vorjahreswert um 9,7 % auf 1,385 Mrd. USD (Konsens: 1,39 Mrd. USD), wobei das operative Ergebnis sich um 36 % auf 292 Mio. USD verbesserte. Damit behält der Konzern eine positive Wachstumsdynamik, was Anleger zuversichtlich stimmen sollte. Hinzu kamen neue Services, die das Fundament zukünftiger Entwicklung bilden werden. Dazu zählt bspw. der Start des neuen Network-Edge-Services, womit man neue Kunden deutlich schneller gewinnen würde. Die Anwendung erlaubt nämlich den Start von Virtualisierungsdiensten auf Basis aller gängigen Plattformen führenden IT-Spezialisten wie Cisco, Juniper, Palo Alto etc. Gleichzeitig ging man eine 1. Mrd. USD schwere Kooperation mit den Singapur-Fond GIC ein, um weitere Rechenzentren in Europa zu eröffnen. Diese sollen u. a. in London, Amsterdam und Frankfurt errichtet werden. Damit baut der Konzern seine Infrastruktur-Basis weiter aus und wird sie in den späteren Perioden erfolgreich monetisieren können. Entsprechend positiv fielen hier auch die letzten Analystenkommentare aus, wobei das Kursziel für die EQIX-Aktie auf bis zu 580 USD (JPMorgan) erhöht wurde. Für 2020 rechnet der Konsens mit einem EPS von 7,74 USD, wobei 2021 schon 8,98 USD je Aktie, bei einem entsprechenden Umsatzanstieg auf 6,08 Mrd. USD bzw. 6,61 Mrd. USD erwartet werden.
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