Das Unternehmen mit rund 2,70 Mrd. USD kapitalisierte Unternehmen Nevro (NVRO) - Platz 30 der aktuellen TF-Neo-Darvas-Liste spezialisiert sich auf die Entwicklung von innovativen Med-Tech-Lösungen für Patienten, die unter chronischen Schmerzen leiden. Eines dieser Geräte ist Neuromodulator SENZA, der auf NVRO-Technologie HF10 basiert. Dabei handelt es sich um eine Rückenmarkstimulation, wobei das Gerät schwache Impulse auf das Rückenmark abgibt und somit Schmerzsignale zwischen den Nerven und dem Gehirn unterbricht. An sich ist man somit in einer sehr speziellen dennoch lukrativen Nische des Med-Tech-Trends positioniert. Das Gerät kam ja 2015 auf den Markt und daher ist es auch zu erwarten, dass das Nachfragewachstum sich mittlerweile verlangsamt. Was allerdings für Wachstumsfantasie sorgt, sind angekündigte neue Produktlinien, die auf der bereits erwähnten HF10-Technologie basieren. Sollte es also zur Zulassung neuer Produkte in 2019/20 kommen, so wäre es sehr wahrscheinlich, dass der Konzern sein Wachstum weiter fortsetzen wird.
Zunächst aber konnte die Gesellschaft mit besser als erwarteten Quartalszahlen aufwarten. Der Q2-Umsatz fiel zwar im Vergleich zum Vorjahreswert um 2,6 % auf 93,57 Mio. USD, lag damit jedoch deutlich über dem Konsenswert von 88,4 Mio. USD. Auch der EPS-Verlust von -0,91 USD fiel kleiner als die erwarteten -0,97 USD aus. Für Zuversicht bei den Investoren sorgte vor allem der angehobene Ausblick. Der FY19-Umsatz wird nun im Bereich von 368-374 Mio. USD (Konsens: 366,97 Mio. USD) erwartet. Für 2020 rechnet der Konsens mit einem EPS-Verlust von -2,97 USD, wobei 2021 eine Verbesserung auf -1,94 USD je Aktie bei einem Umsatzanstieg auf 406,40 Mio. USD bzw. 439,00 Mio. USD erwartet wird.
Verantwortlicher Redakteur: Kulikov Leonid, Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte. Der Autor dieses Artikels besitzt derzeit keine Aktien, die im Artikel erwähnt werden. Sollte der Autor in den nächsten 24 Stunden eine Position in der Aktie aufbauen, gilt ab dem Zeitpunkt der Positionseröffnung folgende Haltefrist: Keine.
Zunächst aber konnte die Gesellschaft mit besser als erwarteten Quartalszahlen aufwarten. Der Q2-Umsatz fiel zwar im Vergleich zum Vorjahreswert um 2,6 % auf 93,57 Mio. USD, lag damit jedoch deutlich über dem Konsenswert von 88,4 Mio. USD. Auch der EPS-Verlust von -0,91 USD fiel kleiner als die erwarteten -0,97 USD aus. Für Zuversicht bei den Investoren sorgte vor allem der angehobene Ausblick. Der FY19-Umsatz wird nun im Bereich von 368-374 Mio. USD (Konsens: 366,97 Mio. USD) erwartet. Für 2020 rechnet der Konsens mit einem EPS-Verlust von -2,97 USD, wobei 2021 eine Verbesserung auf -1,94 USD je Aktie bei einem Umsatzanstieg auf 406,40 Mio. USD bzw. 439,00 Mio. USD erwartet wird.
Verantwortlicher Redakteur: Kulikov Leonid, Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte. Der Autor dieses Artikels besitzt derzeit keine Aktien, die im Artikel erwähnt werden. Sollte der Autor in den nächsten 24 Stunden eine Position in der Aktie aufbauen, gilt ab dem Zeitpunkt der Positionseröffnung folgende Haltefrist: Keine.