Sehr solide Entwicklung haben wir in der aktuellen Berichtssaison bei der Aktie des mit rund 15,46 Mrd. USD kapitalisierten Konzerns TransUnion (TRU). Der Spezialist für Finanzdaten und Risk-Management-Analytics kann weiterhin von der starken Nachfrage aus dem Banksektor profitieren und überzeugt nun erneut mit soliden Quartalszahlen und einer besser als erwarteten Wachstumsprognose. Damit steigen die Chancen dafür, dass der Wert schon bald eine Breakout-bewegung auf das neue 52-Wochen-Hoch versuchen wird und zur Trendfortsetzung übergeht.
Wie das Unternehmen nun meldete, stieg der Q3-Umsatz im Vergleich zum Vorjahreswert um 14 % auf 689 Mio. USD (Konsens: 676,36 Mio. USD). Das EPS von 0,76 USD fiel ebenfalls besser als die erwarteten 0,71 USD aus. Außerdem gab man für das laufende Fiskaljahr eine optimistische Prognose ab, wobei man ein EPS von 2,74-2,76 USD (Konsens: 2,69 USD) bei einem rund 13%igen Umsatzanstieg auf 2,644-2,649 Mrd. USD (Konsens: 2,64 Mrd. USD) erwartet. Als mittelfristiger Treiber erweist sich bei TransUnion das boomende Ratenkreditgeschäft vieler Banken, dass die Nachfrage nach kundenspezifiischen Daten und Analysen zur Bonitätsbewertung und passender Analytik-Tools weiter befeuert. Dadurch lassen sich durch eine Vorauswahl beim Kreditantrag die Ausfallrisiken minimieren. Als globaler Wachstumstreiber sollte sich vor allem die weiterwachsende Nachfrage bei Datenmaterial rund um Credit-Scoring erweisen, die bei Kreditanbietern zur Einschätzung der Bonität von Schuldnern und Kreditnehmern herangezogen werden. Damit dürfte diese Wachstumsstory noch lange nicht vorbei sein. Für 2020 rechnet der Konsens mit einem EPS von 3,08 USD, wobei 2021 schon 3,56 USD je Aktie bei einem entsprechenden Umsatzanstieg auf 2,86 Mrd. USD bzw. 3,07 Mrd. USD erwartet werden.
Verantwortlicher Redakteur: Kulikov Leonid, Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte. Der Autor dieses Artikels besitzt derzeit keine Aktien, die im Artikel erwähnt werden. Sollte der Autor in den nächsten 24 Stunden eine Position in der Aktie aufbauen, gilt ab dem Zeitpunkt der Positionseröffnung folgende Haltefrist: Keine.
Wie das Unternehmen nun meldete, stieg der Q3-Umsatz im Vergleich zum Vorjahreswert um 14 % auf 689 Mio. USD (Konsens: 676,36 Mio. USD). Das EPS von 0,76 USD fiel ebenfalls besser als die erwarteten 0,71 USD aus. Außerdem gab man für das laufende Fiskaljahr eine optimistische Prognose ab, wobei man ein EPS von 2,74-2,76 USD (Konsens: 2,69 USD) bei einem rund 13%igen Umsatzanstieg auf 2,644-2,649 Mrd. USD (Konsens: 2,64 Mrd. USD) erwartet. Als mittelfristiger Treiber erweist sich bei TransUnion das boomende Ratenkreditgeschäft vieler Banken, dass die Nachfrage nach kundenspezifiischen Daten und Analysen zur Bonitätsbewertung und passender Analytik-Tools weiter befeuert. Dadurch lassen sich durch eine Vorauswahl beim Kreditantrag die Ausfallrisiken minimieren. Als globaler Wachstumstreiber sollte sich vor allem die weiterwachsende Nachfrage bei Datenmaterial rund um Credit-Scoring erweisen, die bei Kreditanbietern zur Einschätzung der Bonität von Schuldnern und Kreditnehmern herangezogen werden. Damit dürfte diese Wachstumsstory noch lange nicht vorbei sein. Für 2020 rechnet der Konsens mit einem EPS von 3,08 USD, wobei 2021 schon 3,56 USD je Aktie bei einem entsprechenden Umsatzanstieg auf 2,86 Mrd. USD bzw. 3,07 Mrd. USD erwartet werden.
Verantwortlicher Redakteur: Kulikov Leonid, Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte. Der Autor dieses Artikels besitzt derzeit keine Aktien, die im Artikel erwähnt werden. Sollte der Autor in den nächsten 24 Stunden eine Position in der Aktie aufbauen, gilt ab dem Zeitpunkt der Positionseröffnung folgende Haltefrist: Keine.
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