Leaderboard-Stocks: Hormel Foods (HRL), Intuit (INTU) und AutoZone (AZO) - drei trendstabile Aktien, die man im Blick haben sollte!

Auf die Breakout-Watchlist kommt heute die Aktie des mit rund 22,31 Mrd. USD kapitalisierten Konzerns Hormel Foods (HRL) - Platz 48 der aktuellen TF-Graham-Offensive-Value-Liste. Das Unternehmen ist ein international tätiger Nahrungsmittelkonzern und spezialisiert sich vor allem auf die Herstellung und Vermarktung von Fleisch- und Tiefkühlfertiggerichten. Eine Aktie, die heute vor dem Hintergrund eines positiven Analystenkommentars eine leichte Erholungsbewegung starten könnte, ist Intuit (INTU) - Platz 30 der aktuellen TF-High-Quality-Liste. RBC Capital hat heute seine Einstufung von Sector Perform auf Outperform geändert. Das Kursziel wurde dabei von 234 auf 242 USD erhöht. Das gleiche gilt aber auch für die Aktie des mit rund 21,15 Mrd. USD kapitalisierten Konzerns AutoZone (AZO) - Platz 46 der aktuellen TF-HQV-Liste. Wobei Wedbush sein Kursziel von 770 auf 870 USD nach oben revidierte.

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Liebe Trader und Investoren,

auf die Breakout-Watchlist kommt heute die Aktie des mit rund 22,31 Mrd. USD kapitalisierten Konzerns Hormel Foods (HRL) - Platz 48 der aktuellen TF-Graham-Offensive-Value-Liste. Der Wert konnte in den vergangenen Wochen ungeachtet des turbulenten Marktgeschehens eine charttechnische Stärke entwickeln und ist mittlerweile am Breakout-Niveau zum neuen Allzeithoch angekommen, womit die Chancen auf eine Trendfortsetzung weiterhin steigen. Das Unternehmen ist ein international tätiger Nahrungsmittelkonzern und spezialisiert sich vor allem auf die Herstellung und Vermarktung von Fleisch- und Tiefkühlfertiggerichten.

Interessant ist Hormel Foods besonders aufgrund der starken Marktposition bei Tiefkühl-Fertigproduken. Hier hat man sich unter anderem mit der Übernahme von Applegate Farms im margenstarken Segment Bio-Fleisch in eine starke Ausgangsposition manövriert. Auch neue Produktvariationen sowie die zeitgemäße Fokussierung auf die Produkt-Herkunft sowie Tiergesundheit, -schutz und Umwelt tragen positiv zur Geschäftsentwicklung bei. Gleichzeitig profitiert der Konzern von der allgemeinen Marktnervosität und der daraus folgenden Kapitalverlagerung in defensive Werte. Als globaler Wachstumstreiber fungiert im weiten Sinne das anhaltende Bevölkerungswachstum, wobei immer mehr Lebensmittel und deren effiziente Herstellung und Aufbewahrung immer intensiver nachgefragt werden. In der vergangenen 4. Quartalsperiode gelang es der Gesellschaft mit einem 1%igen Umsatzwachstum auf 2,52 Mrd. USD (Konsens: 2,57 Mrd. USD) bei einem EPS von 0,51 USD (Konsens: 0,49 USD) aufzuwarten. Im Anschluss kommunizierte die Gesellschaft eine solide FY19-Prognose, die insgesamt besser als erwartet ausfiel. Der Umsatz wird im Bereich von 9,7-10,2 Mrd. USD (Konsens: 9,6 Mrd. USD) erwartet.

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Eine Aktie, die heute vor dem Hintergrund eines positiven Analystenkommentars eine leichte Erholungsbewegung starten könnte, ist Intuit (INTU) - Platz 30 der aktuellen TF-High-Quality-Liste. RBC Capital hat heute seine Einstufung von Sector Perform auf Outperform geändert. Das Kursziel wurde dabei von 234 auf 242 USD erhöht. Einer Umfrage zufolge gewinnt die sog. Do-it-Yourself (also eine selbständige) Vorbereitung steuerlicher Dokumente rasant an Popularität, was logischerweise in der steigenden Nachfrage nach speziellen Software-Programmen mündet. Und INTU ist quasi dazu prädestiniert, von diesem Trend zu profitieren.

Das Unternehmen fokussiert sich ja auf die Entwicklung von Standardsoftwareanwendungen für Finanzbuchführung, Lohn- und Gehaltsabrechnung sowie Banking für kleine und mittlere Unternehmen, Freelancer und andere Businessvertreter, die den Bedarf nach kosteneffizienten Automationsservices verspüren. Positive Impulse werden hier aufgrund der angelaufenen US-amerikanischen Steuerreform und den zahlreichen neuen Steuerbegünstigungen oder auch -einschränkungen erwartet, denn damit steigt auch der Bedarf nach schnellen und einfachen, aber vor allem automatisierten Softwarelösungen zur Buchführung etc. Den maßgeblichen Anteil am Erfolg des Konzerns hat u.a. der starke Absatz bei Kernprodukten wie TurboTax und QuickBooks Online, wobei die Zahl der registrierten QuickBooks-Nutzer um im vergangenen Quartal um 41 % auf rund 3,6 Millionen zulegen konnte. Damit baut der Konzern konsequent seine Nutzerbasis aus, die in den späteren Perioden entsprechend gewinnbringend monetisiert werden dürfte.

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Schließlich ist es die Aktie des mit rund 21,15 Mrd. USD kapitalisierten Konzerns AutoZone (AZO) - Platz 46 der aktuellen TF-HQV-Liste, die sehr aussichtsreich am Breakout-Niveau konsolidiert und somit eine neue Phase der Trendfortsetzung anzupeilen scheint. Positiv ist hier auch der zunehmende institutionelle Support. Erst in der vergangenen Woche hat sich Wedbush positiv zur Unternehmensentwicklung geäußert und sein Kursziel von 770 auf 870 USD erhöht. Das Outperform-Rating wurde dabei bestätigt. Hinzu kommt der heutige positive Kommentar von der Deutschen Bank, wobei der Analyst sein Buy-Rating bestätigte und das Kursziel von 805 USD auf 940 USD nach oben revidierte.

Das Unternehmen ist ja ein Autorsatzteil-Händler, der aktuell von der allg. steigenden Nachfrage u. a. im Zuge des hohen Altersdurchschnitts der US-Pkw´s profitiert. Hinzu profitiert das Unternehmen von der steigenden Nachfrage nach gebrauchten Fahrzeugen und Zubehör. Dieses Trendverhalten erklärt sich im Wesentlichen dadurch, dass der technologische Fortschritt das moderne Auto immer mehr zu einem teuren High-Tech-Produkt umwandelt. Daher wird der Blick in Richtung eines oder anderen günstigeren Ersatzteils immer intensiver. Der 2017er-Umsatz steig im Vergleich zum Vorjahreswert um 3,05 % auf 11,22 Mrd. USD. Das Nettoergebnis verbesserte sich im gleichen Zeitraum um 4,42 % auf 1,34 Mrd. USD. Für 2019 rechnet der Konsens mit einem EPS von 57,67 USD, wobei 2020 schon 61,77 USD je Aktie bei einem entsprechenden Umsatzanstieg auf 11,77 Mrd. USD bzw. 11,98 Mrd. USD erwartet werden.

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Verantwortlicher Redakteur: Kulikov Leonid, Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte. Der Autor dieses Artikels besitzt derzeit keine Aktien, die im Artikel erwähnt werden. Sollte der Autor in den nächsten 24 Stunden eine Position in der Aktie aufbauen, gilt ab dem Zeitpunkt der Positionseröffnung folgende Haltefrist: Keine. 
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