Leaderboard Stocks: Warum man die Aktie von Cisco (CSCO) nun unbedingt auf der Watchlist haben sollte!
Auf die Watchlist als ein spekulativer Trendfortsetzungskandidat kommt heute die Aktie des mit rund 200,83 Mrd. USD kapitalisierten Netzwerkspezialisten Cisco Systems (CSCO) - Platz 7 der aktuellen TF-Cons.Trendfollowing-Liste. Auch in dieser Berichtssaison konnte Cisco mit positiven Quartalszahlen überraschen. Der Q1-Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahreswert um 7,7 % auf 13,1 Mrd. USD (Konsens: 12,87 Mrd. USD). Das EPS von 0,75 USD lag über den erwarteten 0,72 USD. Als Wachstumstreiber erweisen sich aktuell die starke Nachfrage nach Security-Produkten, sowohl im Hard- als auch im Software-Bereichen, aber auch nach speziellen Anwendungen im Rahmen des aufkommenden IoT-Trends. Das digitale Zeitalter setzt eine Menge von Datenverkehr voraus. Informationen werden immer schneller und immer intensiver hin und hergeschickt, gespeichert und gestreamt. Das setzt eine Menge innovativer, aber auch zuverlässiger Kommunikationsinfrastruktur voraus. Dabei profitiert Cisco Systems (CSCO) dank seiner rechtzeitigen und strategisch wichtigen Neuausrichtung auf Wachstumsfelder rund um Datacenter-Applications, Netzwerk- und Cloud-Security und Upgrade-Zyklen im Bereich Netzwerkinfrastruktur.
Die allgemeine Wachstumsstory ist hier weiterhin vollkommen intakt, wird jedoch von dem laufenden Handelsstreit zwischen den USA und China belastet. Denn die US-Regierung hatte zuletzt Strafzölle für chinesische Waren angekündigt. Damit geraten auch einige Cisco-Produkte wie Switches und Router für Internet- und Data-Verkehr ins Visier, die der Konzern in China herstellen lässt und anschließen in die USA importiert. Dieser Belastungsfaktor gilt aber für den gesamten technologischen Marktsegment und nicht nur für CSCO. Seine tatsächliche Wirkung explizit auf CSCO-Business und die allgemeine Preisgestaltung wird man aber erst zum 1. Quartal des kommenden Jahres quantifizieren können. Zu diesem Zeitpunkt ist es eher von einer weiteren positiven Nachfragedynamik für das angefangene neue Fiskaljahr zu rechnen. Gleichzeitig ist es sehr wahrscheinlich, dass die Nachfrage nach CSCO-Produkten zum Ende von 2018 explosionsartig zunehmen könnte. Denn viele CSCO-Kunden könnten sich dazu entschließen, CSCO-Produkte verstärkt nachzufragen, um ihre Vorräte noch vor der Einführung der 25%igen Strafzollbelastung im Januar 2019 zu entkommen. Daher ist die Spekulation zulässig, dass CSCO den laufenden 2. Quartal ebenfalls besser als erwartet abschließen wird.
Verantwortlicher Redakteur: Kulikov Leonid, Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte. Der Autor dieses Artikels besitzt derzeit keine Aktien, die im Artikel erwähnt werden. Sollte der Autor in den nächsten 24 Stunden eine Position in der Aktie aufbauen, gilt ab dem Zeitpunkt der Positionseröffnung folgende Haltefrist: Keine.
Die allgemeine Wachstumsstory ist hier weiterhin vollkommen intakt, wird jedoch von dem laufenden Handelsstreit zwischen den USA und China belastet. Denn die US-Regierung hatte zuletzt Strafzölle für chinesische Waren angekündigt. Damit geraten auch einige Cisco-Produkte wie Switches und Router für Internet- und Data-Verkehr ins Visier, die der Konzern in China herstellen lässt und anschließen in die USA importiert. Dieser Belastungsfaktor gilt aber für den gesamten technologischen Marktsegment und nicht nur für CSCO. Seine tatsächliche Wirkung explizit auf CSCO-Business und die allgemeine Preisgestaltung wird man aber erst zum 1. Quartal des kommenden Jahres quantifizieren können. Zu diesem Zeitpunkt ist es eher von einer weiteren positiven Nachfragedynamik für das angefangene neue Fiskaljahr zu rechnen. Gleichzeitig ist es sehr wahrscheinlich, dass die Nachfrage nach CSCO-Produkten zum Ende von 2018 explosionsartig zunehmen könnte. Denn viele CSCO-Kunden könnten sich dazu entschließen, CSCO-Produkte verstärkt nachzufragen, um ihre Vorräte noch vor der Einführung der 25%igen Strafzollbelastung im Januar 2019 zu entkommen. Daher ist die Spekulation zulässig, dass CSCO den laufenden 2. Quartal ebenfalls besser als erwartet abschließen wird.
Verantwortlicher Redakteur: Kulikov Leonid, Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte. Der Autor dieses Artikels besitzt derzeit keine Aktien, die im Artikel erwähnt werden. Sollte der Autor in den nächsten 24 Stunden eine Position in der Aktie aufbauen, gilt ab dem Zeitpunkt der Positionseröffnung folgende Haltefrist: Keine.