Bei der KI-Revolution kristallisiert sich heraus: Die Großen lassen den Kleinen keine Chance!

Liebe Anleger,

die KI-Revolution wird von den großen Techkonzernen dominiert. Als Börsianer wäre es mir lieber gewesen, wenn kleine Firmen bedeutsame KI-Produkte auf den Markt bringen und deren Aktienkurse in Folge zu atemberaubenden Vervielfachungen ansetzen würden. Aber danach sieht es nicht aus.

Die KI-Revolution wird maßgeblich von den großen Techkonzernen wie Google, Microsoft, Amazon, Apple und Meta angeführt, weil sie über die nötigen Ressourcen verfügen, um diese kapitalintensive Technologie voranzutreiben. Der Aufbau leistungsstarker KI-Modelle erfordert enorme Rechenkapazitäten und Zugriff auf riesige Datenmengen und hochspezialisiertes Personal – alles Faktoren, die für kleinere Unternehmen kaum zu stemmen sind. Mit Milliardenbudgets für Forschung und Entwicklung sowie direkten Investitionen in KI-Startups sichern sich die Techgiganten nicht nur technologischen Vorsprung, sondern auch Einfluss auf zentrale Infrastrukturen der neuen Ära, von Clouddiensten bis hin zu proprietären KI-Chips.

Hinzu kommt, dass die großen Plattformkonzerne durch ihre bestehenden Ökosysteme die Skalierung neuer KI-Anwendungen enorm beschleunigen können. Ob durch Integration in Betriebssysteme, Office-Software oder E-Commerce-Plattformen – KI wird dort sofort Milliarden Nutzern zugänglich gemacht. Der Netzwerkeffekt und die Marktmacht sorgen dafür, dass sich Innovationen dieser Unternehmen schneller durchsetzen und wiederum mehr Daten generieren – ein selbstverstärkender Kreislauf. Diese strukturelle Dominanz macht es für kleinere Anbieter schwer, konkurrenzfähig zu bleiben, und zementiert die Führungsrolle der großen Tech-Konzerne in der KI-Revolution.

Ich habe mir nach der Google I/O-Konferenz die Alphabet-Aktie ins Depot gelegt:

Unter den Tech-Konzernen ist ein Wettlauf um die KI-Vorherrschaft entbrannt. Als ChatGPT vor zweieinhalb Jahren veröffentlicht wurde, hatte ich die These aufgestellt, dass die führende Künstliche Intelligenz von Google kommen wird. Warum? Weil Google nahezu sämtliche Bücher und wissenschaftlichen Arbeiten, die es weltweit gibt, digitalisiert hat. Zudem verfügt Google über die umfangreichsten Datenbanken zum Inhalt des Internets. Das ist ein perfekter Datenschatz, um eine Künstliche Intelligenz zu trainieren. Die KI kann sozusagen mit dem Wissen der Welt gefüttert werden.

Am Dienstag stellte Alphabet auf der Google-I/O-Entwicklerkonferenz neue KI-Produkte vor. Ich bin begeistert. Gemini kann mittlerweile per Kamera die Wirklichkeit beobachten, verstehen, was passiert, und mit der Umwelt interagieren. Google führt mit "Google AI Ultra" ein neues Abo für 249,99 USD pro Monat ein, das exklusiven Zugang zu den neuesten und leistungsfähigsten KI-Modellen wie Gemini 2.5 Pro "DeepThink", kreativen Tools wie Flow und experimentellen Projekten bietet. Es ist der Startpunkt für eine neue Einnahmequelle abseits des Werbegeschäfts. 

Auch jenseits der KI-Sparte überzeugt Alphabet: Die Tochter Waymo expandiert weiter und bietet inzwischen rund 250.000 bezahlte Robotertaxi-Fahrten pro Woche an. Gemeinsam mit Toyota plant das Unternehmen, die Technologie für autonomes Fahren künftig auch in Serienfahrzeuge zu integrieren.

Mein Fazit: Alphabet liegt im Rennen um die Kommerzialisierung moderner KI-Technologien derzeit klar in Führung. Ich habe diese Woche eine gehebelte Position gekauft. Alphabet war der einzige Techgigant, der in meinem Depot bislang unterrepräsentiert war.

Viele Grüße
Simon Betschinger

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