Stamps.com (STMP), Orasure (OSUR), und Supernus (SUPN), - drei Top150-Growth-Stocks, die nach besser als erwarteten Quartalszahlen so richtig abgehen!
Zu Stamps.com (STMP):
Der mit rund 2,90 Mrd. USD kapitalisierte Konzern Stamps.com (STMP), der sich auf Internet-Briefmarken und die Automatisierung des Versandprozesses spezialisiert, sorgt nun nach den Leaderboard-Alert vom Ende Mai mit besser als erwarteten Quartalszahlen samt eine Prognoseerhöhung für Aufmerksamkeit. Als Wachstumstreiber erwies sich erneut der anhaltende E-Commerce-Boom. Viele Retailer tendieren immer stärker dazu, seine Versand- und Frankier-Aufgaben via Internet abzuwickeln und Stamps bietet dafür einen entsprechend bequemen Online-Service an.
Wie der Konzern es gestern Abend kommunizierte stieg der Q2-Umsatz im Vergleich zum Vorjahreswert um 38,2 % auf 116,1 Mio. USD (Konsens: 99,28 Mio. USD). Das EPS von 2,08 USD lag weit über den erwarteten 1,62 USD. Die Anzahl von Kunden aus verschiedenen Sektoren des E-Commerce-Trends stieg mittlerweile auf 725.000. Mit bereits abgeschlossenen Akquisitionen von ShippingEasy und Endicia hat sich Stamps ganz speziell die Versandtechnologien für großvolumige Briefe und Pakete angeeignet, um noch stärker von dem aufkommenden E-Commerce-Boom zu profitieren. Und die webbasierte ShipStation-Lösung unterstützt die Kunden bei der gesamten Abwicklung des Versandprozesses. Dabei kooperiert man mit strategischen Partnern wie eBay, PayPal, Amazon, Etsy, Square, Shopify etc. Hinzu kommen noch führende Logistik-Unternehmen wie USPS, UPS, FedEx und DHL.
Angesichts der positiven Entwicklung hat der Konzern zuletzt auch seine FY17-Prognose angehoben und rechnet nun für das laufende Fiskaljahr mit einem EPS im Bereich von 7,50–8,50 USD statt 7,00–8,00 USD (Konsens: 7,30 USD.) bei einem Umsatz von 435–460 Mio. USD statt 405–430 Mio. USD (Konsens: 462,42 Mio. USD). Für 2018 rechnet der Konsens bereits mit einem EPS von 8,01 USD, was angesichts der aktuellen Prognoseerhöhung sich als zu konservativ erweisen könnte. Das KGVe18 läge damit bei etwa 21. Der Pivotal-Point liegt auf dem Niveau von 151,30 USD.
Zu Orasure (OSUR):
Der mit rund 1,03 Mrd. USD kapitalisierte Konzern Orasure (OSUR) setzt nun die Reihe von Leaderboard-Alerts mit einem Pivotal-Point weiter fort. Der frische Impuls kam nun von den besser als erwarteten Quartalszahlen. Zuletzt sorgte das Unternehmen mit der Meldung über eine Kooperation mit der Bill&Melinda Gates Foundation für Aufmerksamkeit. Damit sollen HIV-Schnelltests produziert werden, welche zu einem erschwinglichen Preis in mehr als 50 Entwicklungsländern (meistens auf dem afrikanischen Kontinent und Asien) zu kaufen sein sollen.
Das Unternehmen spezialisiert sich auf die Entwicklung, Herstellung, Vermarktung und den eigentlichen Vertrieb von Geräten zur Entnahme von Speichelproben unter Verwendung von Speichel-Technologien und Diagnoseprodukten spezialisiert. Die Produkte werden sowohl in den USA als auch weltweit an Kliniken, Krankenhäuser und Labore etc. vertrieben.
Am gestrigen Abend legte OSUR seine besser als erwartete Quartalszahlen vor, die u.U. auf die Trendfortsetzung hindeuten könnte. Der Q2-Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahreswert um 28,1 % auf 40,2 Mio. USD und lag damit deutlich über den erwarteten 36,55 Mio. USD. Das EPS von 0,09 USD fiel ebenfalls besser als die erwarteten 0,07 USD aus. Als wesentlicher Wachstumstreiber erwies sich sehr starke Nachfrage entlang der gesamten OSUR-Produkt-Palette. Auch im Ausland werden OSUR-Lösungen immer stärker nachgefragt.
Angesichts der positiven Geschäftsdynamik hat das Unternehmen auch eine besser als erwartete Q3-Prognose kommuniziert und erwartet nun ein EPS im Bereich von 0,09–0,10 USD (Konsens: 0,08 USD) bei einem Umsatz von 40,5–41,5 Mio. USD (Konsens: 37,55 Mio. USD). Für 2017 rechnet der Konsens mit einem EPS im Bereich von 0,44 USD bei einem Umsatz von etwa 142,5 Mio. USD. Der neue Pivotal-Point liegt somit auf dem Niveau von 17,27 USD.
Zu Supernus (SUPN):
Der mit rund 2,11 Mrd. USD kapitalisierte Konzern Supernus (SUPN) ist ein Biotechunternehmen, das mit Oxtellar XR und Trokendi XR bereits einige erfolgreiche Präparate zur Behandlung von Epilepsie und Migräne auf dem Markt hat. Beim Unternehmen ist die fundamentale Story unverändert. Im April wurde die Anwendung von Trokendi XR auf Migräne-Prophylaxe ausgedehnt, sodass sich der adressierte Markt erweiterte. Damit wäre in den nächsten Jahren eine deutliche Umsatzausweitung durchaus denkbar.
Darüber hinaus befindet sich mit SPN-810 ein Medikament in der Indikation Impulsive Aggression in Phase III. Der adressierte Markt ist über 6,3 Mrd. USD schwer und der Konzern schätzt das Spitzenumsatzpotenzial auf 0,9–1,8 Mrd. USD. Zunächst aber konnte der Konzern mit besser als erwarteten Quartalszahlen die Analystenerwartungen schlagen. Beim Präparat SPN-812 in der Indikation ADHD (Aufmerksamkeits- und Hyperaktivitätsstörung) plant man bereits in der 2. Hälfte von 2017 mit der Phase III zu beginnen. Dieses Medikament ist aktuell in Phase IIb. Auch hier rechnen einige Analysten mit einem Spitzenumsatzpotenzial von 1,6–3 Mrd. USD.
Wie SUPN es gestern Abend mitteilte stieg der Q2-Umsatz im Vergleich zum Vorjahreswert um 50,4 % auf 73,3 Mio. USD (Konsens: 67,77 Mio. USD). Das EPS von 0,32 USD lag ebenfalls deutlich über den erwarteten 0,24 USD. Als Wachstumstreiber erwies sich die Nachfrage nach Trokendi XR, das im April zur Migräne-Prophylaxe zugelassen wurde. Das operative Ergebnis verbesserte sich um 124 % auf 26,1 Mio. USD. Damit scheint die eben erwähnte Wachstumsstory vollkommen intakt zu sein.
Im Anschluss an das positive Geschäftsergebnis hat SUPN auf seine FY17-Prognose angehoben und erwartet nun für das laufende Fiskaljahr eine etwa 34%ige Umsatzsteigerung auf 280–290 Mio. USD statt 265–275 Mio. USD (Konsens: 283,63 Mio. USD). Beim EPS erwartet der Konsens in 2017 ein Gewinn von 1,42 USD je Aktie. 2018 werden schon 1,60 USD je Aktie erwartet. Die Aktie ist ein Pivotal-Kandidat.
Der mit rund 2,90 Mrd. USD kapitalisierte Konzern Stamps.com (STMP), der sich auf Internet-Briefmarken und die Automatisierung des Versandprozesses spezialisiert, sorgt nun nach den Leaderboard-Alert vom Ende Mai mit besser als erwarteten Quartalszahlen samt eine Prognoseerhöhung für Aufmerksamkeit. Als Wachstumstreiber erwies sich erneut der anhaltende E-Commerce-Boom. Viele Retailer tendieren immer stärker dazu, seine Versand- und Frankier-Aufgaben via Internet abzuwickeln und Stamps bietet dafür einen entsprechend bequemen Online-Service an.
Wie der Konzern es gestern Abend kommunizierte stieg der Q2-Umsatz im Vergleich zum Vorjahreswert um 38,2 % auf 116,1 Mio. USD (Konsens: 99,28 Mio. USD). Das EPS von 2,08 USD lag weit über den erwarteten 1,62 USD. Die Anzahl von Kunden aus verschiedenen Sektoren des E-Commerce-Trends stieg mittlerweile auf 725.000. Mit bereits abgeschlossenen Akquisitionen von ShippingEasy und Endicia hat sich Stamps ganz speziell die Versandtechnologien für großvolumige Briefe und Pakete angeeignet, um noch stärker von dem aufkommenden E-Commerce-Boom zu profitieren. Und die webbasierte ShipStation-Lösung unterstützt die Kunden bei der gesamten Abwicklung des Versandprozesses. Dabei kooperiert man mit strategischen Partnern wie eBay, PayPal, Amazon, Etsy, Square, Shopify etc. Hinzu kommen noch führende Logistik-Unternehmen wie USPS, UPS, FedEx und DHL.
Angesichts der positiven Entwicklung hat der Konzern zuletzt auch seine FY17-Prognose angehoben und rechnet nun für das laufende Fiskaljahr mit einem EPS im Bereich von 7,50–8,50 USD statt 7,00–8,00 USD (Konsens: 7,30 USD.) bei einem Umsatz von 435–460 Mio. USD statt 405–430 Mio. USD (Konsens: 462,42 Mio. USD). Für 2018 rechnet der Konsens bereits mit einem EPS von 8,01 USD, was angesichts der aktuellen Prognoseerhöhung sich als zu konservativ erweisen könnte. Das KGVe18 läge damit bei etwa 21. Der Pivotal-Point liegt auf dem Niveau von 151,30 USD.
Zu Orasure (OSUR):
Der mit rund 1,03 Mrd. USD kapitalisierte Konzern Orasure (OSUR) setzt nun die Reihe von Leaderboard-Alerts mit einem Pivotal-Point weiter fort. Der frische Impuls kam nun von den besser als erwarteten Quartalszahlen. Zuletzt sorgte das Unternehmen mit der Meldung über eine Kooperation mit der Bill&Melinda Gates Foundation für Aufmerksamkeit. Damit sollen HIV-Schnelltests produziert werden, welche zu einem erschwinglichen Preis in mehr als 50 Entwicklungsländern (meistens auf dem afrikanischen Kontinent und Asien) zu kaufen sein sollen.
Das Unternehmen spezialisiert sich auf die Entwicklung, Herstellung, Vermarktung und den eigentlichen Vertrieb von Geräten zur Entnahme von Speichelproben unter Verwendung von Speichel-Technologien und Diagnoseprodukten spezialisiert. Die Produkte werden sowohl in den USA als auch weltweit an Kliniken, Krankenhäuser und Labore etc. vertrieben.
Am gestrigen Abend legte OSUR seine besser als erwartete Quartalszahlen vor, die u.U. auf die Trendfortsetzung hindeuten könnte. Der Q2-Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahreswert um 28,1 % auf 40,2 Mio. USD und lag damit deutlich über den erwarteten 36,55 Mio. USD. Das EPS von 0,09 USD fiel ebenfalls besser als die erwarteten 0,07 USD aus. Als wesentlicher Wachstumstreiber erwies sich sehr starke Nachfrage entlang der gesamten OSUR-Produkt-Palette. Auch im Ausland werden OSUR-Lösungen immer stärker nachgefragt.
Angesichts der positiven Geschäftsdynamik hat das Unternehmen auch eine besser als erwartete Q3-Prognose kommuniziert und erwartet nun ein EPS im Bereich von 0,09–0,10 USD (Konsens: 0,08 USD) bei einem Umsatz von 40,5–41,5 Mio. USD (Konsens: 37,55 Mio. USD). Für 2017 rechnet der Konsens mit einem EPS im Bereich von 0,44 USD bei einem Umsatz von etwa 142,5 Mio. USD. Der neue Pivotal-Point liegt somit auf dem Niveau von 17,27 USD.
Zu Supernus (SUPN):
Der mit rund 2,11 Mrd. USD kapitalisierte Konzern Supernus (SUPN) ist ein Biotechunternehmen, das mit Oxtellar XR und Trokendi XR bereits einige erfolgreiche Präparate zur Behandlung von Epilepsie und Migräne auf dem Markt hat. Beim Unternehmen ist die fundamentale Story unverändert. Im April wurde die Anwendung von Trokendi XR auf Migräne-Prophylaxe ausgedehnt, sodass sich der adressierte Markt erweiterte. Damit wäre in den nächsten Jahren eine deutliche Umsatzausweitung durchaus denkbar.
Darüber hinaus befindet sich mit SPN-810 ein Medikament in der Indikation Impulsive Aggression in Phase III. Der adressierte Markt ist über 6,3 Mrd. USD schwer und der Konzern schätzt das Spitzenumsatzpotenzial auf 0,9–1,8 Mrd. USD. Zunächst aber konnte der Konzern mit besser als erwarteten Quartalszahlen die Analystenerwartungen schlagen. Beim Präparat SPN-812 in der Indikation ADHD (Aufmerksamkeits- und Hyperaktivitätsstörung) plant man bereits in der 2. Hälfte von 2017 mit der Phase III zu beginnen. Dieses Medikament ist aktuell in Phase IIb. Auch hier rechnen einige Analysten mit einem Spitzenumsatzpotenzial von 1,6–3 Mrd. USD.
Wie SUPN es gestern Abend mitteilte stieg der Q2-Umsatz im Vergleich zum Vorjahreswert um 50,4 % auf 73,3 Mio. USD (Konsens: 67,77 Mio. USD). Das EPS von 0,32 USD lag ebenfalls deutlich über den erwarteten 0,24 USD. Als Wachstumstreiber erwies sich die Nachfrage nach Trokendi XR, das im April zur Migräne-Prophylaxe zugelassen wurde. Das operative Ergebnis verbesserte sich um 124 % auf 26,1 Mio. USD. Damit scheint die eben erwähnte Wachstumsstory vollkommen intakt zu sein.
Im Anschluss an das positive Geschäftsergebnis hat SUPN auf seine FY17-Prognose angehoben und erwartet nun für das laufende Fiskaljahr eine etwa 34%ige Umsatzsteigerung auf 280–290 Mio. USD statt 265–275 Mio. USD (Konsens: 283,63 Mio. USD). Beim EPS erwartet der Konsens in 2017 ein Gewinn von 1,42 USD je Aktie. 2018 werden schon 1,60 USD je Aktie erwartet. Die Aktie ist ein Pivotal-Kandidat.