Trotz der allgemeinen Marktschwäche nach der Konferenz der US-Zentralbank am vergangenen Mittwoch gibt es Aktien, die sich nach massiven Gap-ups dank sehr guten Quartalszahlen dem Abverkauf der Gesamtmärkte widersetzen können.
Wir leben in einer Welt mit weitreichenden wirtschaftlichen und politischen Paradigmenwechseln. Diese Veränderungen bergen Risiken, versprechen teilweise aber auch langfristige Anlagechancen.
Die Anleger sehen sich in diesem Jahr mit ungewöhnlich vielen Problemen konfrontiert. Neben volkswirtschaftlichen und politischen Herausforderungen schlagen dieses Mal auch noch unverzeihliche Atomschlagdrohungen auf das Gemüt.
Etliche Rohstoffe sind infolge des covid-bedingten Nachfrageschocks in die Höhe geschnellt. So ist beispielsweise der US-Gaspreis von 1,60 USD im März 2020 und auf 6,50 USD im Oktober 2021 beträchtlich angestiegen.
Im schwierigen Börsenjahr 2022 ist es für Anleger weder einfach, nicht den Mut zu verlieren, noch im komplizierten Dickicht der Finanzmärkte nicht den Durchblick zu verlieren.
Aufgrund von Crispr, Künstlicher Intelligenz und mRNA gibt es neue Technologien für die Behandlung von Erb- und Nervenkrankheiten, Infektionen, Krebs, etc.
Wenn sich Aktien trotz eines heftigen Abverkaufs der Gesamtmärkte nahe ihrer 52 Wochenhochs halten und starke Wachstumsraten aufweisen, dann könnten sie sich zu den neuen Leader-Aktien herauskristallisieren.
Aufwarten können damit insbesondere Qualitätstitel, die auch noch relativ günstig bewertet sind. Das entspricht dem Konzept des von Morningstar konzipierten Wide Moat Focus Index.
Der Brasilien-ETF (EWZ) zeigt relative Stärke zum S&P 500. Das ist bemerkenswert. Schauen wir uns das Land und potenzielle Investmentmöglichkeiten genauer an.
In einer aktuellen Studie zeigen sie, welche vier Einflussfaktoren für zunächst noch tiefere Notierungen beim DAX sprechen. TraderFox berichtet und verrät zudem jene DAX-Trading-Strategie, zu der die Commerzbank-Experten bis zu einer nachhaltigen Wende zum Besseren raten.
Vor diesem Hintergrund kann es hilfreich sein, die Namen jener S&P 500 Index-Vertreter zu kennen, deren Kurse traditionell am stärksten auf die Bewegungen bei den Anleihen reagieren.
Angesichts dessen lautet der Anlagerat wie folgt: knabbern bei einem S&P 500 Indexstand von 3.600 Punkten, beißen bei 3.300 Punkten und schlingen bei 3.000 Zählern.
Auf Sicht von drei Monaten liegt die Performance des Biotechsektor-ETFs bei +21%, während die des S&P 500 bei lediglich +5 % liegt. Diese relative Stärke ist bemerkenswert in der aktuellen Schwächephase der Märkte.