Nach der Rallye ist vor dem Abverkauf? Potential auf der Short-Seite bei Thyssen-Krupp
Eigentlich wollte Vorstandschefin Martina Merz mit den 17,2 Mrd. Euro, für den Verkauf der Aufzugssparte, Thyssen-Krupp sanieren, doch nun heißt es nach Handelsblattberichten:"Mittelfristig werden die Corona-bedingten Liquiditätsabflüsse aller Voraussicht nach dazu führen, dass der finanzielle Spielraum aus dem Verkauf des Aufzuggeschäfts weitaus geringer als ursprünglich angenommen sein wird". Zwar gibt Merz an, nun Lösungswege vorbereiten zu wollen, allerdings schaut es meines Erachtens aktuell düster für das Unternehmen aus. Die Nachfrage bei Thyssen-Krupp ist in allen Geschäftsbereichen die letzen Wochen extrem eingebrochen, Besserung ist nicht viel in Sicht; und um Liquiditätsengpässe bis zum Abschluss des Aufzug-Deals zu überbrücken, hatte sich Thyssen-Krupp erst kürzlich ein Darlehen über eine Milliarde Euro bei der KfW gesichert. Das ist ja erst einmal gar nichts schlechtes, doch schaut die Bilanz von Thyssen-Krupp schon lange zum Fürchten aus.
Die Aktie ist die letzten Wochen gut gelaufen und konnte in der Spitze fast 100% zulegen. Meines Erachtens ist hier schon viel Hoffnung eingepreist und so bietet es sich nun eher an, der Aktie auf der Short-Seite zu folgen. Als erstes Ziel sehe ich den Bereich um 4,50 Euro; dem Trade würde ich einen Spielraum bis in den Bereich 6,50 Euro gewähren.
thyssenkrupp AG
DE0007500001
750000
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