Netflix (NFLX) ist mit 220,67 Millionen Abonnenten weiterhin der weltweit führende Streaming-Anbieter. Die Aktie legt nach den gestern Abend präsentierten Quartalsergebnissen um 8 % zu. Laut dem CEO leistete der Erfolg der neuen Staffel von Stranger Things einen wichtigen Beitrag und obwohl 970.000 Abonnenten verloren wurden, war der Rückgang nur halb so groß wie mit zwei Millionen Accounts erwartet wurde.
Die Wiederbeschleunigung des Wachstums soll durch eine bessere Monetarisierung herbeigeführt werden. Microsoft ist ein wichtiger neue Partner, um Konkurrenten wie Disney+ bei der Einführung eines kostengünstigeren Werbemodells zu folgen. Laut Bloomberg Intelligence könnte diese Maßnahme den Umsatz allein in den USA und in Kanada den Umsatz bis 2024 noch einmal um 20 % bzw. 3 Mrd. USD steigern. Anfang 2023 soll in einer "Handvoll Märkte" gestartet werden. Der durchschnittliche Haushalt hat 4,8 Streaming-Abos. Aus Kostengründen sollen die Mitgliedschaften nun gekündigt werden, wobei weltweit 53 % bereit wären, dieses zu günstigeren Preisen zu behalten.
100 Millionen Haushalte teilen derzeit noch die Accounts und zahlen nicht für die Dienste. Am Montag wurde mit "Add a Home" in vier lateinamerikanischen Ländern eine neue Testversion gestartet, um zusätzliche Haushalte für 2,99 USD hinzubuchen zu können. Dies könnte Netflix künftig zusätzliche bisher entgangene Einnahmen sichern.
Der Umsatz konnte um 9 % auf 7,97 Mrd. USD (Konsens: 8,04 Mrd. USD) gesteigert werden. Währungseffekte schmälerten den Umsatz um ganze 339 Mio. USD. Der Gewinn je Aktie verbesserte sich um 7,8 % auf 3,20 USD je Aktie und lag über den Analystenschätzungen von 2,96 USD je Aktie. 17 Mrd. USD sollen in den nächsten Jahren für neue Inhalte ausgegeben werden. Für das dritte Quartal rechnet Netflix nun mit einem Wachstum von 5 % und einer Million neu gewonnenen Abonnenten. Die Bewertung scheint mit einem KGV von etwa 20 nach dem 80 %igen Rücksetzer vom Allzeithoch wieder attraktiv. Die Bodenbildung könnte nun abgeschlossen sein.
Die Wiederbeschleunigung des Wachstums soll durch eine bessere Monetarisierung herbeigeführt werden. Microsoft ist ein wichtiger neue Partner, um Konkurrenten wie Disney+ bei der Einführung eines kostengünstigeren Werbemodells zu folgen. Laut Bloomberg Intelligence könnte diese Maßnahme den Umsatz allein in den USA und in Kanada den Umsatz bis 2024 noch einmal um 20 % bzw. 3 Mrd. USD steigern. Anfang 2023 soll in einer "Handvoll Märkte" gestartet werden. Der durchschnittliche Haushalt hat 4,8 Streaming-Abos. Aus Kostengründen sollen die Mitgliedschaften nun gekündigt werden, wobei weltweit 53 % bereit wären, dieses zu günstigeren Preisen zu behalten.
100 Millionen Haushalte teilen derzeit noch die Accounts und zahlen nicht für die Dienste. Am Montag wurde mit "Add a Home" in vier lateinamerikanischen Ländern eine neue Testversion gestartet, um zusätzliche Haushalte für 2,99 USD hinzubuchen zu können. Dies könnte Netflix künftig zusätzliche bisher entgangene Einnahmen sichern.
Der Umsatz konnte um 9 % auf 7,97 Mrd. USD (Konsens: 8,04 Mrd. USD) gesteigert werden. Währungseffekte schmälerten den Umsatz um ganze 339 Mio. USD. Der Gewinn je Aktie verbesserte sich um 7,8 % auf 3,20 USD je Aktie und lag über den Analystenschätzungen von 2,96 USD je Aktie. 17 Mrd. USD sollen in den nächsten Jahren für neue Inhalte ausgegeben werden. Für das dritte Quartal rechnet Netflix nun mit einem Wachstum von 5 % und einer Million neu gewonnenen Abonnenten. Die Bewertung scheint mit einem KGV von etwa 20 nach dem 80 %igen Rücksetzer vom Allzeithoch wieder attraktiv. Die Bodenbildung könnte nun abgeschlossen sein.