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Airbus, Thales und Leonardo: Europas Antwort auf Elon Musks Starlink nimmt Gestalt an!

Bildherkunft: AdobeStock_302537769

Europa nimmt Kurs auf die Souveränität im All: Airbus, Thales und Leonardo bündeln ihre Raumfahrt- und Satellitenaktivitäten in einem neuen Gemeinschaftsunternehmen. Dieser Zusammenschluss soll Elon Musks Starlink einen ernsthaften Gegenspieler aus der EU gegenüberstellen. Ziel ist es, "einen führenden europäischen Player im Raumfahrtbereich" zu schaffen, der von der Infrastruktur im Orbit bis zu kompletten Diensten alles aus einer Hand liefert. Trägerraketen bleiben ausdrücklich außen vor. Die neue Einheit soll vorbehaltlich der behördlichen Genehmigungen ab 2027 operativ sein.

Airbus dominiert das Raumfahrtbündnis mit 35 % Anteil

Die Partner haben die Eckpfeiler klar abgesteckt. Airbus hält 35 % und bringt die Bereiche Space Systems und Space Digital ein. Thales und Leonardo übernehmen jeweils 32,5 %. Leonardo steuert seine gesamte Space-Sparte bei, Thales zusätzlich seinen Anteil an Thales Alenia Space sowie Thales SESO. Die neue Gesellschaft wird rund 25.000 Beschäftigte zählen und einen Jahresumsatz von rund 6,5 Mrd. Euro repräsentieren. In den ersten fünf Jahren erwarten die Unternehmen jährliche Synergien im operativen Ergebnis im mittleren dreistelligen Millionen-Bereich. "Dies wird ein einheitlicher, integrierter und resilienter europäischer Raumfahrtakteur sein, der die kritische Masse besitzt, um global zu konkurrieren und in Exportmärkten zu wachsen", heißt es in der gemeinsamen Erklärung. Außerdem wolle man "als vertrauenswürdiger Partner für die Entwicklung und Umsetzung nationaler, souveräner Weltraumprogramme" auftreten.

"Pivotal milestone" für die europäische Raumfahrt

Die strategische Stoßrichtung ist unmissverständlich: Europa will im kommerziellen wie sicherheitsrelevanten Orbit nicht länger Zuschauer sein. Starlink hat mit tausenden Satelliten und einer breiten Präsenz in Europa Maßstäbe gesetzt – mit allen Chancen und Risiken, wie etwa die Kommunikationsausfälle im Ukraine-Krieg gezeigt haben. Vor diesem Hintergrund wird der Schulterschluss als Weckruf verstanden. Branchenbeobachter sprechen von einem "pivotal milestone" für die europäische Raumfahrt, der Europas technologische Handlungsfähigkeit stärkt und die Zersplitterung überwindet. Der Zusammenschluss orientiert sich in Teilen am Modell des Lenkflugkörper-Konsortiums MBDA, in dem europäische Stärken gebündelt, Doppelstrukturen reduziert und Exportchancen gehoben werden.

Airbus, Thales und Leonardo wachsen kräftig

Ein Blick in die aktuellen Zahlen der Partner unterstreicht die Tragfähigkeit der Allianz. Airbus erzielte im 3. Quartal einen Umsatz von 16,1 Mrd. Euro, was einem leichten Plus von 0,5 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Der Nettogewinn stieg dagegen deutlich auf 732,0 Mio. Euro – ein Zuwachs von rund 218 % im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal. Thales verzeichnete in den ersten neun Monaten 2025 einen organischen Umsatzanstieg um 9 % auf 15,26 Mrd. Euro und einen um 9 % gesteigerten Auftragseingang in Höhe von 16,76 Mrd. Euro. Leonardo hob nach einem starken 1. Halbjahr 2025 die Jahresprognose für Orders und Free Cash Flow an und reduzierte zugleich die Nettoverschuldung deutlich.

Neue Satellitenallianz soll Europas technologische Eigenständigkeit im Weltraum langfristig sichern

Mit 25.000 Beschäftigten, klaren Eigentumsverhältnissen, Synergiezielen im dreistelligen Miollionen-Bereich und einem fokussierten Portfolio von Satelliten-Hardware bis Services setzen Airbus, Thales und Leonardo ein konkret messbares Gegengewicht zu Starlink. Europa erschafft ein skalierbares, souveränes Raumfahrt-Ökosystem, das Beschaffung, Innovation und Export bündelt – und damit die Chancen im kommerziellen wie militärischen Orbit aktiv vorantreibt.

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