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Amazon startet große Lebensmittel-Offensive! Same-Day-Lieferung jetzt auch für Frischwaren!

Bildherkunft: AdobeStock_301405134

Amazon (i)(AMZN) weitet seinen Same-Day-Lieferservice massiv aus und integriert erstmals tausende verderbliche Lebensmittel in sein ohnehin dichtes Logistiknetzwerk. Kunden in über 1.000 US-Städten können nun Obst, Gemüse, Fleisch, Milchprodukte und Tiefkühlkost innerhalb weniger Stunden an die Haustür bekommen, oft kostenlos für Prime-Mitglieder. Bis Ende 2025 soll der Service auf mehr als 2.300 Standorte wachsen. Die Offensive könnte den milliardenschweren Lebensmittelmarkt in den USA neu aufmischen und etablierten Playern wie Walmart, Kroger oder Instacart Marktanteile streitig machen.

Amazons Grundprinzipien und Position im Markt

Amazon ist seit fast drei Jahrzehnten ein Synonym für E-Commerce-Innovation, riesige Produktauswahl und effiziente Logistik. Das Unternehmen wurde mit der Mission gegründet, das kundenorientierteste Unternehmen der Welt zu werden, und stützt sich dabei auf vier zentrale Prinzipien. Kundenorientierung statt Wettbewerbsfixierung, Leidenschaft für Innovation, operative Exzellenz und langfristiges Denken. Diese Grundsätze prägen nicht nur die strategische Ausrichtung, sondern auch die Art und Weise, wie Amazon neue Geschäftsfelder erschließt. Mit einem Jahresumsatz im dreistelligen Milliardenbereich und einem starken Standbein in Bereichen wie Cloud-Dienste, Unterhaltung, Logistik und stationärem Einzelhandel verfügt Amazon über die Ressourcen und Reichweite, um ganze Branchen zu verändern. Die jüngste Offensive im Lebensmittelhandel ist ein weiterer Schritt, um die Präsenz in einem Markt auszubauen, der in den USA ein jährliches Volumen von über einer Bio. USD aufweist.

Die neue Same-Day-Option für Frischwaren

Mit der aktuellen Erweiterung seines Same-Day-Lieferdienstes integriert Amazon tausende verderbliche Lebensmittel in sein bestehendes Logistiknetzwerk, das bereits für schnelle Lieferungen optimiert ist. Kunden können frische Produkte wie Obst, Gemüse, Fleisch, Meeresfrüchte, Milchprodukte, Backwaren und Tiefkühlkost bestellen und diese gemeinsam mit Alltagsartikeln, Elektronik, Mode oder Haushaltswaren innerhalb weniger Stunden an die Haustür geliefert bekommen. Der Service ist aktuell in über 1.000 Städten und Gemeinden in den USA verfügbar, darunter große Metropolen und mittelgroße Städte. Bis Ende 2025 soll das Angebot auf mehr als 2.300 Standorte ausgeweitet werden. Mit diesem Schritt kombiniert Amazon das bequeme Online-Shopping-Erlebnis mit der Direktverfügbarkeit frischer Lebensmittel, was bislang vor allem klassische Supermärkte und spezialisierte Lieferdienste dominierten.

Liefergeschwindigkeit, Preise und Verfügbarkeit

Die Preisgestaltung soll den Einstieg möglichst attraktiv machen. Für Prime-Mitglieder ist die Same-Day-Lieferung ab einem Bestellwert von 25 USD kostenlos. Wird dieser Betrag nicht erreicht, fällt für sie lediglich eine Gebühr von 2,99 USD an. Kunden ohne Prime-Mitgliedschaft zahlen unabhängig vom Bestellwert 12,99 USD für die Lieferung am selben Tag. Der Versand erfolgt über ein temperaturkontrolliertes Fulfillment-Netzwerk, das eine sechsstufige Qualitätskontrolle beinhaltet, um sicherzustellen, dass die Produkte frisch und unversehrt beim Kunden ankommen. Temperaturempfindliche Waren werden in recycelbaren Isoliertaschen verpackt, die den optimalen Zustand bis zur Zustellung gewährleisten. Durch diese Kombination aus Geschwindigkeit, Qualitätssicherung und Preisstruktur will Amazon nicht nur bestehende Kunden stärker an sich binden, sondern auch neue Zielgruppen erschließen, die bisher für frische Lebensmittel auf andere Anbieter gesetzt haben.

Versprechen im Lebensmittelbereich – Doppelte Nutzung bei Kunden

Doug Herrington, CEO von Worldwide Amazon Stores, betont, dass die Erweiterung den Lebensmitteleinkauf einfacher, schneller und günstiger machen soll. Ziel ist es, Kunden dazu zu bewegen, ihre Wocheneinkäufe mit Alltags- oder Elektronikartikeln in einer einzigen Bestellung zu kombinieren, beispielsweise Kochgeschirr und frisches Gemüse für ein Abendessen. Frühere Tests in Städten wie Phoenix und Orlando haben gezeigt, dass Kunden, die frische Produkte bestellen, ihre Same-Day-Nutzung verdoppeln. Mit diesem Angebot will Amazon den Einkauf von Lebensmitteln zu einem integralen Bestandteil des ohnehin stark genutzten Online-Marktplatzes machen und dadurch langfristig den Anteil am Lebensmittelumsatz steigern.

Große Auswirkungen auf den Wettbewerb

Die Ankündigung setzte Lebensmittel- und Lieferkonkurrenz unter Druck. Aktien großer Lebensmittellieferanten und Supermarktketten gaben nach. Instacart-Aktien brachen um 11 % ein, Kroger um rund 4 %, DoorDash um 3 %, Walmart verlor knapp 2 %. Analysten sehen in dieser Offensive eine direkte Eskalation des Wettbewerbs zwischen Amazon und Walmart, das im US-Online-Lebensmittelhandel bisher Marktführer ist. Während Walmart über 32 % Marktanteil im E-Commerce-Lebensmittelgeschäft hält, kommt Amazon auf rund 22,6 % – Tendenz steigend. Auch Lieferdienste wie DoorDash und Uber Eats sehen sich durch Amazons Logistikvorteil und Preisgestaltung unter Druck gesetzt. Der entscheidende Vorteil liegt in der Möglichkeit, Lebensmittel in ein ohnehin bestehendes, hochfrequentiertes Bestellsystem einzubetten, während viele Wettbewerber reine Lebensmittellogistik betreiben müssen.

Amazons Lebensmittel-Offensive als potenzieller Gamechanger

Mit der Integration frischer Lebensmittel in die Same-Day-Lieferung macht Amazon einen strategisch wichtigen Schritt, um den US-Lebensmittelmarkt im Wert von über einer Bio. USD aggressiver zu bearbeiten. Die Kombination aus Preisattraktivität, Geschwindigkeit und Sortiment könnte die Kundenbindung stärken und den Marktanteil ausbauen. Dennoch bleibt der stationäre Lebensmitteleinzelhandel dominant, und Amazons Erfolg wird davon abhängen, ob der Konzern langfristig auch im physischen Lebensmittelgeschäft, etwa mit Amazon Fresh, überzeugen kann. Für die Konkurrenz ist die Botschaft klar. Amazon will im Lebensmittelhandel nicht nur mitspielen, sondern führen.

Chart von Amazon. Die Aktie erlitt nach den Quartalszahlen einen leichten Rücksetzer, klettert aber bereits wieder nach oben. Der Kurs liegt bei über 224 USD.

CapTrader

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