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Berkshire Hathaway: Buffett steigt nach 17 Jahren endgültig bei BYD aus und sichert sich knapp 4.000 % Gewinn!

Bildherkunft: AdobeStock_1068635946

Berkshire Hathaway hat seine Anteile an dem chinesischen Elektroauto- und Batteriehersteller BYD vollständig veräußert und damit nach 17 Jahren eine Ära beendet, die mit einem Investment von 230 Mio. USD begann und sich über Jahre zu einer der erfolgreichsten Aktienbeteiligungen des Unternehmens entwickelte. Wie aus einer Einreichung der Tochtergesellschaft Berkshire Hathaway Energy hervorgeht, wurde der Buchwert der BYD-Aktien zum 31. März 2025 mit 0 USD bewertet – nach einem Stand von etwa 415 Mio. USD zum Ende des Jahres 2024.

BYD explodierte um 3890 %

Die Beteiligung war ursprünglich im Jahr 2008 erworben worden, als Berkshire etwa 225 Mio. Aktien von BYD für rund 230 Mio. USD kaufte, was damals etwa 10 % des Unternehmens entsprach. Seit 2022 hatte Berkshire damit begonnen, Stück für Stück die BYD-Aktien zu verkaufen. In den 17 Jahren, während derer Buffett in BYD investiert war, legte die Aktie um sagenhafte 3890 % zu. Li Yunfei, General Manager für Markenführung und Öffentlichkeitsarbeit bei BYD, dankte Berkshire öffentlich auf der chinesischen Plattform Weibo für die Unterstützung über die letzten Jahre und bezeichnete den Rückzug als routinemäßige Investitionsentscheidung.

BYD verbucht im 2. Quartal ersten Gewinnrückgang seit drei Jahren

Die Entwicklung bei BYD selbst weist derzeit deutliche Schwierigkeiten auf. Nach einer jahrelangen Phase starken Wachstums verzeichnete der Konzern im 2. Quartal 2025 erstmals seit über drei Jahren einen Gewinnrückgang. Auch die Nachfrage im Heimatmarkt schwächt sich ab: Die Inlandsverkäufe sind bereits vier Monate in Folge gesunken, was auf den intensiven Wettbewerb im chinesischen Elektroautomarkt sowie auf eine vorsichtigere Konsumstimmung zurückzuführen ist. Hinzu kommt, dass Preissenkungen im hart umkämpften Marktumfeld die Margen erheblich belasten. BYD musste daher sein Jahresziel für Fahrzeugverkäufe nach unten anpassen. Ursprünglich hatte das Management einen Absatz von rund 5,5 Mio. Fahrzeugen in Aussicht gestellt, nun wird nur noch mit etwa 4,6 Mio. Einheiten gerechnet – ein Rückgang von bis zu 16 %. Dennoch bleibt BYD weiterhin einer der größten E-Auto-Produzenten der Welt und verfügt über eine breite Produktpalette, die von preisgünstigen Kleinwagen bis hin zu Premium-Limousinen reicht, ergänzt durch ein stark wachsendes Batteriegeschäft.

Berkshires Barreserven auf Rekordniveau

Während dieser Verkauf die Geschichte einer langfristig sehr erfolgreichen Beteiligung abschließt, beleuchten die aktuellen Geschäftszahlen von Berkshire Hathaway die Herausforderungen und Stärken des gesamten Konglomerats. Im 2. Quartal 2025 belief sich der Nettogewinn für die Anteilseigner von Berkshire auf 12,37 Mrd. USD, was einem Rückgang von etwa 59 % gegenüber dem Vorjahresquartal entspricht. Eine wesentliche Belastung für das Quartal war eine Wertminderung bei der Beteiligung an Kraft Heinz in Höhe von rund 3,76 Mrd. USD. Gleichzeitig besitzt Berkshire weiterhin erhebliche liquide Mittel: zum 30. Juni 2025 lagen Cash, Zahlungsmitteläquivalente und kurzfristige US-Staatsanleihen in Höhe von etwa 339,8 Mrd. USD vor.

Neue Milliardeninvestitionen in Gesundheit, Stahl und Wohnungsbau

Parallel zu den Verkäufen stärkt Berkshire Hathaway sein Portfolio durch gezielte Neuinvestitionen. Im Laufe des Jahres 2025 flossen rund 1,57 Mrd. USD in eine Beteiligung an UnitedHealth. Weitere Mittel wurden in die US-Stahlfirma Nucor (ca. 857 Mio. USD) sowie in den Wohnungsbau über Lennar (rund 800 Mio. USD) und DR Horton (etwa 191,5 Mio. USD) investiert. Diese Engagements unterstreichen den Kurs des Konzerns, in stabile Branchen mit langfristigem Wachstumspotenzial zu investieren und das Beteiligungsportfolio trotz Ausstiegen kontinuierlich weiterzuentwickeln.

Buffett vertraut auf Disziplin und langfristigen Erfolg

Der Ausstieg bei BYD markiert das Ende einer höchst profitablen Beteiligung für Berkshire Hathaway, die sich über fast zwei Jahrzehnte erstreckte. Trotz eines Rückgangs beim Nettogewinn bleibt die operative Kraft der Unternehmensgruppe stabil, getragen von einem sehr großen Barbestand und soliden Leistungen in den Kerngeschäften. Die Entscheidung verdeutlicht zugleich Warren Buffetts disziplinierte Investmentstrategie, Risiken erfolgreich zu begrenzen und Portfolioanpassungen konsequent durchzuführen.

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