Bitcoin (BTC) hat die Schallmauer durchbrochen. Mit einem neuen Allzeithoch von über 118.000 USD meldet sich die Mutter aller Kryptowährungen eindrucksvoll zurück – und das mit Rückenwind aus Politik, Wall Street und Washington. Was einst als Spekulationsobjekt und Nischenprodukt galt, entwickelt sich 2025 zur ernstzunehmenden Anlageklasse im globalen Finanzsystem. Dank massiver ETF-Zuflüsse, strategischer Unterstützung durch Donald Trump und einem gigantischen Meilenstein des BlackRock-ETFs IBIT erlebt Bitcoin eine Renaissance, die den Grundstein für den nächsten großen Krypto-Zyklus legen könnte.
Krypto auf dem Vormarsch - Warum Bitcoin wieder heiß begehrt ist
Bitcoin erlebt ein Comeback von historischer Dimension – getrieben von institutionellen Zuflüssen, wachsender politischer Unterstützung und einer veränderten Haltung der Finanzwelt gegenüber digitalen Vermögenswerten. Inmitten globaler Unsicherheiten wie Inflation, geopolitischer Spannungen und drohender Wirtschaftsflauten suchen Investoren verstärkt nach alternativen Anlageformen. Bitcoin profitiert dabei besonders und überzeugt als "digitales Gold" durch seine begrenzte Menge, Dezentralität und hohe Liquidität. Immer mehr Großanleger – von Hedgefonds über Family Offices bis hin zu Pensionsfonds – betrachten Bitcoin als strategische Portfolioergänzung. Auch Retail-Investoren, die lange an der Seitenlinie standen, steigen wieder ein. Unterstützt wird diese Entwicklung durch positive regulatorische Signale, technologischen Fortschritt und eine stärkere Integration in klassische Finanzprodukte. Bitcoin ist dabei, vom spekulativen Asset zur festen Größe im Finanzsystem zu werden.
Bitcoin bricht los - 118.000 USD und ein neuer Bullenmarkt
Am frühen Freitagmorgen war es so weit. Bitcoin durchbrach die psychologisch wichtige Marke von 118.000 USD und erreichte mit 118.295 USD ein neues Allzeithoch. Allein in den letzten 24 Stunden legte der Kurs um fast 6 % zu – ein Beweis für den neuen Aufwärtstrend, der sich in den letzten Wochen aufgebaut hat. Seit Jahresbeginn ist Bitcoin nun über 26 % im Plus. Hinter dem Bullenrun stehen gleich mehrere Treiber. Zinssenkungserwartungen der US-Notenbank, eine Welle von Short-Liquidationen und anhaltende ETF-Zuflüsse. Laut Analysten von Bitget und Pepperstone könnte Bitcoin noch vor August die Marke von 120.000 USD überschreiten – vor allem, wenn der regulatorische Rückenwind anhält. Auch Ethereum, Solana, XRP und andere Altcoins ziehen nach und bestätigen den übergreifenden Aufwärtstrend im Kryptomarkt. Derzeit deutet vieles darauf hin, dass wir nicht nur ein Allzeithoch sehen, sondern den Beginn einer neuen Krypto-Hausse.
Trump treibt Krypto-Boom - Politik und Bitcoin auf Kuschelkurs
Einen ungewöhnlichen Schub erhält Bitcoin aktuell aus der politischen Ecke. Präsident Donald Trump positioniert sich offen als Unterstützer von Kryptowährungen – eine Haltung, die dem Markt neue Dynamik verleiht. Bereits im Frühjahr unterzeichnete Trump eine Durchführungsverordnung zur Schaffung einer nationalen Krypto-Reserve. Zusätzlich berief er bekannte Krypto-Befürworter wie Paul Atkins (SEC) und David Sacks (KI-Beauftragter) in zentrale Positionen. Doch es kommt noch mehr. Trump Media & Technology Group reichte bei der SEC eine Anmeldung für einen eigenen börsengehandelten Fonds (ETF) ein – einen sogenannten "Blue-Chip-Krypto-ETF", der u.a. in Bitcoin, Ether, Solana und XRP investieren soll. Damit steigt Trump nicht nur politisch, sondern auch geschäftlich in den Kryptomarkt ein. Diese Kombination aus institutionellem Einfluss, medialer Reichweite und wirtschaftlichem Engagement könnte zum entscheidenden Katalysator für die nächste Phase des Bitcoin-Wachstums werden.
BlackRocks Bitcoin-Gigant IBIT überschreitet 700.000 BTC
Wenn es einen Beweis braucht, dass Bitcoin im institutionellen Mainstream angekommen ist, dann liefert ihn BlackRock. Der hauseigene Spot-Bitcoin-ETF IBIT (iShares Bitcoin Trust) hält mittlerweile über 700.000 BTC – ein historischer Meilenstein. Das entspricht einem verwalteten Vermögen von rund 76 Mrd. USD. Damit übertrifft IBIT selbst etablierte ETFs wie den S&P 500 (IVV) und den Russell 2000 (IWM) im Umsatz und ist mittlerweile der drittumsatzstärkste ETF im BlackRock-Portfolio mit über 1.100 Fonds. Seit dem Start der US-Spot-Bitcoin-ETFs im Januar 2024 flossen insgesamt über 50 Mrd. USD in diese Produkte – ein beispielloser Erfolg. IBIT führt dabei das Feld klar an, vor Fidelitys FBTC (203.000 BTC) und Grayscale GBTC (184.000 BTC). ETF-Experten wie Nate Geraci sprechen bereits von einem "epochalen Wandel" in der Kapitalanlage. Das Interesse professioneller Anleger verschärft zugleich das Bitcoin-Angebot – ein klassischer Angebots-Nachfrage-Effekt, der dem Kurs weiter Rückenwind verschafft.
Bitcoin als Anlageklasse etabliert – und der Lauf ist noch nicht vorbei
Der Bitcoin ist im Jahr 2025 mehr als nur eine Wette auf die Zukunft. Er ist ein ernstzunehmender Vermögensbaustein für große wie kleine Anleger. Mit politischer Rückendeckung durch Donald Trump, rekordverdächtigen Zuflüssen in ETFs wie IBIT von BlackRock und einer zunehmenden Rolle als sicherer Hafen in einer unsicheren Welt, ist das Momentum eindeutig auf Seiten von Bitcoin. Die Rekordmarke von 118.000 USD ist nicht das Ziel – sie ist der Auftakt. Sollte sich das regulatorische Umfeld weiter verbessern und das institutionelle Interesse anhalten, scheint ein Anstieg auf 120.000 USD oder sogar deutlich darüber hinaus nur eine Frage der Zeit zu sein. Die Revolution der digitalen Vermögenswerte nimmt Fahrt auf – und Bitcoin bleibt ihr Flaggschiff.