Bristol Myers Squibb und Bain Capital gründen neues Unternehmen für Autoimmunerkrankungen

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Bristol Myers Squibb und Bain Capital haben sich zusammengetan, um ein neues, unabhängiges Biopharmaunternehmen zu gründen, das sich auf die Entwicklung innovativer Therapien für Autoimmunerkrankungen konzentriert. Diese Partnerschaft ist ein bedeutender Schritt in der pharmazeutischen Industrie, da sie die wissenschaftliche Expertise von Bristol Myers Squibb mit der finanziellen Stärke und den strategischen Einblicken von Bain Capital verbindet, um die Medikamentenentwicklung zu beschleunigen.

Details der Zusammenarbeit

Das neue Unternehmen, intern als "NewCo" bezeichnet, wird sich ausschließlich der Adressierung des ungedeckten Bedarfs von Patienten mit Autoimmunerkrankungen widmen. Bristol Myers Squibb hat fünf vielversprechende Immunologie-Assets an das neue Unternehmen auslizenziert. Dazu gehören drei Medikamente im klinischen Stadium und zwei präklinische Untersuchungswirkstoffe, die kurz vor Phase 1 stehen. Zu den bemerkenswerten Assets gehören afimetoran, ein TLR7/8-Inhibitor, der für die Behandlung von systemischem Lupus erythematodes entwickelt wird, und BMS-986322, ein TYK2-Inhibitor.

Die Finanzierung des neuen Unternehmens wird von Bain Capital angeführt, die eine Verpflichtung von 300 Mio. USD zusagen. Auch der Canada Pension Plan Investment Board beteiligt sich an dieser Investition. Bristol Myers Squibb wird im Gegenzug eine Beteiligung von fast 20 % an dem neuen Unternehmen behalten und hat Anspruch auf Lizenzgebühren sowie Meilensteinzahlungen, die an den Erfolg jedes Assets gekoppelt sind.

Strategische Neuausrichtung in der Immunologie

Diese Zusammenarbeit spiegelt eine strategische Neuausrichtung in der Immunologie-Forschung von Bristol Myers Squibb wider. Der Fokus liegt nun auf Assets, die das Immunsystem "zurücksetzen und die Gewebereparatur fördern" können. Dies ermöglicht es Bristol Myers Squibb, die Entwicklung vielversprechender Medikamente fortzusetzen, während es sich auf Bereiche konzentriert, in denen es am besten positioniert ist, um führend zu sein. Für Bain Capital passt diese Investition perfekt zu ihrer langjährigen Geschichte im Gesundheitswesen und in den Biowissenschaften, insbesondere bei Unternehmen, die medizinische Innovationen vorantreiben.

Diese Art der Partnerschaft zwischen großen Pharmaunternehmen und Private-Equity-Firmen wird immer häufiger, da sie eine effektive Möglichkeit bietet, wissenschaftliche Durchbrüche mit der notwendigen finanziellen Unterstützung zu verbinden, um innovative Therapien schneller auf den Markt zu bringen.

Bristol Myers Squibb und Bain Capital gründen ein biopharmazeutisches Unternehmen,  das sich auf die Behandlung von Autoimmunerkrankungen konzentriert.  Bain Capital führt die Finanzierung des neuen Unternehmens mit 300 Mio. USD,  darunter Mittel des Canada Pension Plan Investment Board.  Das neue Unternehmen startet mit fünf potenziellen Behandlungsmethoden von  Bristol Myers Squibb, das 20 % der Anteile behält.

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