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Infineon: Der heimliche Gewinner im KI-Investitionsrausch!

Bildherkunft: AdobeStock_405217937

KI wird zum größten technologischen Wachstumstreiber der kommenden Dekade. Bis 2030 könnten die Ausgaben für KI-Infrastruktur auf bis zu 4 Bio. USD steigen. OpenAI, Oracle, NVIDIA und AMD planen gigantische Rechenzentren, allein im Stargate-Projekt fließen 500 Mrd. USD. Meta will Rechenzentren bauen, die fast so groß wie Manhattan sind. KI-Modelle mit tausenden GPUs verschlingen enorme Energiemengen – und genau hier entsteht einer der lukrativsten, aber noch zu wenig beachteten Märkte: die Stromversorgung dieser digitalen Fabriken.

Infineon liefert die Energieversorgung für die GPU-Revolution

Infineon hat sich in dieser Lücke positioniert und liefert hochentwickelte Leistungshalbleiter für KI-Server und energieintensive Anwendungen. Die TDM2254xD-Serie mit Dual-Phase-Modulen auf Basis von OptiMOS MOSFET-Technologie kombiniert innovative Packaging-Konzepte mit optimierter Induktorstruktur. Dies ergibt eine höhere Leistungsdichte, bessere thermische Eigenschaften und geringere Energieverluste. Für komplette Serverracks entwickelt Infineon Power Supply Units und Referenzdesigns mit Leistungen bis zu 12 kW, die mit Silizium, Siliziumkarbid und Galliumnitrid arbeiten. Diese Lösungen erreichen Effizienzwerte von 98–99 % und senken Strom-, Kühl- und Betriebskosten erheblich – ein entscheidender Wettbewerbsvorteil für Hyperscaler.

Hocheffiziente 800-Volt-Architekturen machen KI-Rechenzentren skalierbar

Der steigende Energiebedarf zwingt die Branche, klassische 48-Volt-Systeme zu verlassen. Infineon erschafft gemeinsam mit NVIDIA 800-Volt-DC-Architekturen, um Strom effizienter über lange Strecken zu transportieren und Verluste zu minimieren. Dieser Ansatz macht es erst möglich, Rechenzentren mit mehreren Hundert oder Tausend GPUs pro Rack zu realisieren. Branchenexperten sehen Infineon deshalb als "unsichtbaren Enabler" der KI-Revolution.

GPU-Explosion steigert den Chipwert pro Rack von 14.000 Euro auf über 100.000 Euro

Der größte Hebel liegt jedoch im Wertzuwachs pro System. "Wir werden dank KI-Infrastruktur stark wachsen", so Infineon-Topmanager Richard Kuncic. Aktuell stecken in einem Serverrack mit 128 GPUs Leistungshalbleiter im Wert von 12.000 Euro bis 14.000 Euro. Bei der nächsten Generation mit 576 GPUs soll dieser Wert auf über 100.000 Euro steigen. Kuncic: "Die gigantischen KI-Infrastrukturausgaben bieten ein Überraschungspotenzial für uns."

Umsatz mit Leistungshalbleitern überschreitet 1 Mrd. Euro

Im Geschäftsjahr 2024 erzielte Infineon einen Gesamtumsatz von 14,95 Mrd. Euro. Besonders das Geschäft mit Leistungshalbleitern für Rechenzentren gewann an Dynamik. Im laufenden Geschäftsjahr soll der Umsatz in diesem Bereich von 600 Mio. Euro auf über 1 Mrd. Euro steigen. Parallel investiert der Konzern in neue Kapazitäten, unter anderem in Dresden und Kulim (Malaysia), und baut seine Führungsposition bei Silizium, Siliziumkarbid und Galliumnitrid weiter aus.

Infineon entwickelt sich vom Zulieferer zum Schlüsselarchitekten der KI-Infrastruktur

Während Tech-Giganten die Rechenleistung liefern, sorgt Infineon dafür, dass diese Leistung überhaupt nutzbar wird. Infineon wächst zu einem der wichtigsten Energie- und Infrastrukturpartner der KI-Ära heran.

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