Palantir-Aktie profitiert laut William Blair weiterhin von steigenden Verteidigungsausgaben! KI ist dabei der Schlüssel

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Die Analysten von William Blair unter der Leitung von Louie DiPalma bestätigten am 21.05.2025 nach einer nachbörslichen Ankündigung des Verteidigungsministeriums ihre Marktperformance-Bewertung für die Aktie. Die Behörde gab bekannt, die Vertragsobergrenze für Palantirs Programm, das den US Combatant Commands Softwarelizenzen für das Maven Smart System zur Verfügung stellt, um 795 Mio. USD angehoben zu haben.

Das MSS ist eine Datenanalyseplattform, die KI nutzt, um Ziele im Gefecht zu priorisieren

Maven verwendet KI, um feindliche Systeme in Einsatzgebieten zu identifizieren. Die KI unterstützt dadurch die Kommandeure und anderes Personal, sodass diese Entscheidungen schneller und besser treffen können. Dadurch wird die Effizienz und Effektivität von Operationen verbessert.

Ende März gab die Kommunikations- und Informationsagentur der NATO bekannt, die Anschaffung eines Maven-Systems zur Modernisierung der Kampffähigkeiten ihrer 32 Mitgliedsstaaten abgeschlossen zu haben. Im vergangenen Mai vergab das Pentagon einen Fünfjahresvertrag über 480 Mio. USD an Palantir für sein Maven-Programm. Seitdem habe die Akzeptanz der Software durch die US-amerikanischen Combatant Commands die Erwartungen deutlich übertroffen, schrieb William Blair. Das Unternehmen gehe davon aus, dass das Combatant Command im ersten Vertragsjahr 185 Mio. USD für Lizenzen ausgegeben habe.

Die jährlichen Ausgaben für Softwarelizenzen dürften kontinuierlich steigen

Die Erhöhung des Betrags um 166 % von 480 Mio. USD auf 1,275 Mrd. USD untermauere einen weiteren Anstieg der MSS-Ausgaben, so die Analysten. Ihre Berechnungen deuten darauf hin, dass die jährlichen Ausgaben für Softwarelizenzen in den nächsten vier Jahren durchschnittlich 272,5 Mio. USD betragen könnten, damit das Programm seinen Höchstbetrag erreicht.

"Unserer Einschätzung nach könnten die Ausgaben für das Programm bis 2025 200 Mio. USD erreichen und in den nächsten Jahren um jährlich 50 Mio. USD steigen", schrieben die Analysten. Sie wiesen darauf hin, dass Palantir einen separaten Vertrag für Softwarelizenzen mit dem Heer, der Marine, der Luftwaffe und der Space Force abgeschlossen habe.

Palantir dürfte ein bedeutsamer Akteur im Rahmen der modernen Kriegsführung sein

Letzten Monat argumentierte William Blair, Palantirs Beteiligung an der Next Generation Command and Control (NGC2) -Initiative der Armee erscheine aufgrund der zunehmenden Verbreitung der Maven-Software "unvermeidlich". Das NGC2-Programm plant und führt Gefechtsfeldeinsätze durch. Angesichts seiner Größe und "strategischen Bedeutung" gehen Analysten davon aus, dass NGC2 einer der bislang größten Aufträge Palantirs sein wird. Die jüngste Erhöhung der Auftragsobergrenze untermauert ihre Annahme, dass die Armee in naher Zukunft eine entsprechende Auftragsvergabe bekannt geben wird, so die Analysten.

Next Generation Command and Control (NGC2) soll Kommandeuren den integrierten Informationsrahmen bieten, den sie für schnelle Entscheidungen in allen Kampffunktionen benötigen und der ihnen einen Vorteil gegenüber ihren Gegnern verschafft. NGC2 ermöglicht taktischen Einheiten der Armee zudem schnellere und verteiltere Operationen durch leichtere, mobilere und widerstandsfähigere Netzwerk- und C2-Ausrüstung.

Palantir Technologies Inc.
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