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Tesla im Visier der US-Behörden! Autonomes Fahren steht auf dem Prüfstand!

Bildherkunft: AdobeStock_1395763828

Teslas (TSLA) Vision vom vollautonomen Fahren gerät ins Wanken. Nach mehreren Zwischenfällen untersucht die US-Verkehrsbehörde nun das Full-Self-Driving-System, das ausschließlich auf Kameras statt auf Lidar-Sensoren setzt. Während Sicherheitsbedenken zunehmen, versucht Tesla mit günstigeren Modellen und flexiblen FSD-Abos gegenzusteuern. Ein Balanceakt zwischen Innovation und Vertrauen.

Kameras statt Lidar – Teslas riskanter Weg zum autonomen Fahren

Seit Jahren verfolgt Tesla eine radikale Strategie. Der Weg zum autonomen Fahren soll ausschließlich über Kameras, neuronale Netze und Software führen und nicht über teure Lidar- oder Radarsensoren, wie sie die Konkurrenz nutzt. CEO Elon Musk bezeichnet Lidar regelmäßig als "Krücke" und setzt kompromisslos auf das Kamerasystem. Das Herzstück dieser Strategie ist das "Full Self-Driving"-System, kurz FSD, das als teilautonomes Fahrerassistenzsystem beworben wird. Es soll Ampeln erkennen, selbstständig abbiegen und sogar innerstädtisch fahren können. Der Fahrer muss laut Tesla aber stets die Kontrolle behalten. Doch immer wieder gab es Kritik an der Zuverlässigkeit dieser Technik. Experten warnten, dass Teslas rein visuelle Sensorik bei schlechten Lichtverhältnissen oder ungünstigen Wetterbedingungen an ihre Grenzen stoßen könnte. Nun steht die Technologie tatsächlich im Zentrum einer großangelegten Untersuchung und der Druck auf Tesla wächst.

Ermittlungen gegen Teslas FSD – US-Behörden prüfen Mio. Fahrzeuge

Die US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA hat eine offizielle Untersuchung zu Teslas FSD-System eingeleitet, nachdem mehrere Vorfälle gemeldet wurden, bei denen Fahrzeuge bei Rot über Kreuzungen fuhren, in den Gegenverkehr gerieten oder unerwartete Lenkmanöver ausführten. Insgesamt liegen der Behörde 58 Berichte über Sicherheitsprobleme vor, darunter 14 Unfälle und 23 Verletzungen. Betroffen sind rund 2,88 Mio. Fahrzeuge. Nahezu alle Tesla-Modelle, die seit 2016 mit FSD oder FSD Beta ausgestattet wurden. Ziel der Untersuchung ist es, festzustellen, ob das System ausreichend Warnungen gibt, bevor es riskante Manöver durchführt, und ob Fahrer genügend Zeit haben, einzugreifen. Auch die Fähigkeit des FSD, Verkehrssignale und Fahrbahnmarkierungen korrekt zu erkennen, steht im Fokus. Die Ergebnisse könnten weitreichende Folgen haben, von Software-Updates über Rückrufe bis hin zu einer Neubewertung von Teslas Sicherheitsstrategie. Denn die Frage lautet: Wie sicher ist ein System, das Autonomie verspricht, aber noch immer menschliche Kontrolle erfordert?

Neue Modelle, alte Fragen – Teslas Preisstrategie und FSD-Optionen

Parallel zur Untersuchung versucht Tesla, mit günstigeren Modellen seine Absatzbasis zu verbreitern. Das neue Model Y startet in den USA ab 39.990 USD, das Model 3 bei 36.990 USD, rund 15 % günstiger als zuvor. Beide Varianten bieten solide Reichweiten, sind aber klar auf Kosteneffizienz ausgelegt. Das Full-Self-Driving-System ist dabei nicht im Preis enthalten, sondern kann gegen eine Einmalzahlung von rund 8.000 USD oder über ein monatliches Abo für 100 USD hinzugebucht werden. Tesla testet zudem neue Software-Versionen, darunter FSD 14.1, das eine verbesserte Objekterkennung und stabilere Fahrmanöver verspricht. An der Börse stießen die Preissenkungen auf gemischte Reaktionen. Während Analysten wie Gene Munster die neue Preisstrategie als wichtigen Schritt für weiteres Wachstum lobten, warnten andere, dass Tesla zunehmend unter Druck steht, auf günstigere chinesische Wettbewerber zu reagieren. Der Analyst Dan Ives von Wedbush bezeichnete die Maßnahmen als "notwendigen ersten Schritt, um die Nachfrage zu stabilisieren", während Skeptiker befürchten, dass die Preisanpassungen nicht ausreichen, um das Wachstumstempo früherer Jahre zu halten.

Zwischen Innovationsdrang und Sicherheitsrisiken

Tesla steht an einem entscheidenden Punkt. Die Vision vom selbstfahrenden Auto bleibt faszinierend, doch die Realität holt das Unternehmen ein. Während Mio. Fahrzeuge nun unter Beobachtung stehen, muss Tesla beweisen, dass seine rein kamerabasierte Strategie langfristig sicher ist. Gleichzeitig versucht der Konzern, mit günstigeren Modellen und flexiblen Softwareoptionen neue Kundenschichten zu erschließen. Für Anleger bedeutet das eine Mischung aus Risiko und Chance zugleich. Das enorme Innovationspotenzial steht einer wachsenden regulatorischen Unsicherheit gegenüber. Sollte Tesla die Sicherheitsbedenken ausräumen und das Vertrauen der Behörden zurückgewinnen, könnte das FSD-System den Weg zu neuen Gewinnen ebnen. Andernfalls droht ein Rückschlag für die gesamte Vision des autonomen Fahrens.

Chart von Tesla. Zuletzt konnte die Aktie seinen Kurs innerhalb eines halben Jahres verdoppeln und steht nun in der Nähe des Allzeithochs. Die FSD-Untersuchung belastet.

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