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Visa-Schock! Trump verlangt 100.000 USD pro H-1B-Visum! Droht Firmen wie Amazon das Aus beim Zugang zu Weltklasse-Talenten?

Bildherkunft: AdobeStock_1616464448

Mit seiner Ankündigung, künftig eine Gebühr von 100.000 USD auf H-1B-Visa zu erheben, hat Donald Trump einen Sturm in der Tech-Welt ausgelöst. Unternehmen wie Amazon (i)(AMZN), Microsoft (i)(MSFT) und Google (i)(GOOG/GOOGL) könnten den Zugang zu dringend benötigten Fachkräften verlieren, während Indien als größter Profiteur des Programms besonders hart getroffen wird. Die Entscheidung wirft die Frage auf, ob die USA im globalen Wettbewerb um Talente ihren Spitzenplatz gefährden.

Internationale Fachkräfte als Rückgrat der US-Techbranche

Die US-Wirtschaft, insbesondere der Technologie- und Finanzsektor, ist seit Jahrzehnten auf hochqualifizierte Fachkräfte aus aller Welt angewiesen. Viele dieser Experten kommen über das H-1B-Visum in die Vereinigten Staaten. Dieses spezielle Arbeitsvisum ermöglicht es Unternehmen, ausländische Spezialisten in Bereichen wie IT, Ingenieurwesen oder Biowissenschaften einzustellen. Inhaber dürfen in den USA arbeiten, leben und ihre Familien mitbringen. Gerade für Tech-Firmen ist das Programm ein zentrales Rekrutierungsinstrument, um Talente zu gewinnen, die im heimischen Arbeitsmarkt nicht ausreichend verfügbar sind.

Trumps 100.000-USD-Gebühr – ein politisches Erdbeben

Mit seiner Ankündigung, künftig 100.000 USD pro H-1B-Visum zu verlangen, sorgte Donald Trump am Freitagabend für einen Schock in Wirtschaft und Politik. Die Gebühr soll ab dem kommenden Lotteriezyklus für neue Anträge gelten. Bestehende Visa und deren Verlängerungen sind nicht betroffen. Das Weiße Haus begründet den Schritt mit dem Schutz amerikanischer Arbeitnehmer und dem Ziel, Lohndumping zu verhindern. Kritiker befürchten jedoch, dass die Maßnahme die Rekrutierung internationaler Talente massiv verteuert und so die Wettbewerbsfähigkeit der USA im Innovationssektor gefährdet.

Tech-Giganten im Visier – Amazon an der Spitze

Besonders hart treffen dürfte die Gebühr die großen US-Technologieunternehmen. Amazon beschäftigt derzeit über 14.000 H-1B-Inhaber und ist damit Spitzenreiter. Auch Microsoft, Meta, Apple und Google gehören zu den größten Nutzern des Programms mit jeweils mehreren Tausend Mitarbeitern. Für sie könnte die Kostenexplosion nicht nur die Personalplanung durcheinanderbringen, sondern auch Innovationsprojekte verzögern, die stark auf internationale Spezialisten angewiesen sind, wie etwa im Bereich Künstliche Intelligenz, Cloud-Dienste und Halbleiterentwicklung. Interne Memos deuten bereits darauf hin, dass Firmen ihren Visa-Mitarbeitern von Auslandsreisen abraten, um rechtliche Unsicherheiten zu vermeiden.

Indien gilt als größter Verlierer dieser Änderung

Besonders deutlich zeigen sich die Folgen in Indien, dessen Bürger rund 71 % aller H-1B-Visa erhalten. Die Nachricht löste sofort Kursverluste bei nahezu allen großen indischen IT-Unternehmen aus. Neun von zehn Werten im Nifty-IT-Index rutschten ins Minus. Firmen wie Infosys, Wipro oder Tech Mahindra befürchten steigende Kosten und geringere Margen, da viele ihrer Mitarbeiter für US-Kunden tätig sind. Analysten warnen zudem, dass die Gebühr die Zahl indischer Studenten in den USA senken könnte, weil sich der Weg in den US-Arbeitsmarkt drastisch verteuert. Auch die diplomatischen Beziehungen zwischen Washington und Neu-Delhi könnten darunter leiden. Gerade vor dem Hintergrund bereits bestehender Spannungen wegen Handels- und Energiefragen.

Diplomatische Risiken und globale Auswirkungen

Die Reaktionen anderer Regierungen, darunter Südkorea, zeigen, dass die Maßnahme weit über Indien hinaus politische Folgen haben könnte. Länder mit einem hohen Anteil an hochqualifizierten Fachkräften, die traditionell in die USA migrieren, sehen ihre Interessen bedroht. Für die USA wiederum könnte die Einschränkung des Zugangs zu Talenten ein Nachteil im globalen Wettbewerb sein, insbesondere da Europa, Kanada und Australien aktiv um dieselben Fachkräfte werben.

Eine riskante Wette auf Protektionismus

Mit der Einführung einer 100.000-USD-Gebühr auf H-1B-Visa stellt Trump den Zugang zu internationalem Fachwissen radikal infrage. Während Befürworter auf den Schutz amerikanischer Arbeitsplätze verweisen, sehen Unternehmen und Analysten wachsende Risiken für Innovation, Wettbewerbsfähigkeit und diplomatische Beziehungen. Besonders die Technologiebranche und die indische Wirtschaft sind von der Entscheidung betroffen. Ob die USA durch diesen Schritt wirklich gestärkt werden kann oder ob sie im Rennen um die besten Köpfe den Anschluss verlieren, bleibt offen.

Chart von Amazon. Amazon beschäftigt mit mehr als 14.000 H-1B-Visum Mitarbeiter die meisten ausländischen Fachkräfte. Die Aktie notiert in der Nähe ihres Allzeithochs bei aktuell 230 USD.

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