Waymo, einst als Google (i)(GOOG/GOOGL) Self-Driving Car Project gestartet, setzt mit "Waymo for Business" den nächsten Meilenstein in der Geschichte autonomer Mobilität. Nach Mio. erfolgreich absolvierter Fahrten und einer Präsenz in immer mehr US-Metropolen richtet sich das Robotaxi-Unternehmen nun gezielt an Arbeitgeber und Organisationen. Pendeln, Geschäftsreisen und Eventtransporte sollen künftig nicht nur sicherer und nachhaltiger, sondern auch effizienter werden. Damit bringt Waymo seine Technologie direkt in die Arbeitswelt und macht sich zur Schlüsselfigur einer Verkehrswende, die weit über private Fahrten hinausgeht.
Waymo – Vom Google-Projekt zum führenden Robotaxi-Anbieter
Waymo begann 2009 als ambitioniertes Forschungsprojekt innerhalb von Google. Heute, mehr als ein Jahrzehnt später, zählt das Unternehmen zu den führenden Namen im Bereich autonomer Mobilität. Mit inzwischen über 10 Mio. Fahrten, im Durchschnitt über 250.000 Fahrten pro Woche und einer Zufriedenheitsrate von 93 % hat sich Waymo fest im Alltag vieler US-Amerikaner etabliert. Der Dienst ist bereits in mehreren Metropolen aktiv, darunter San Francisco, Los Angeles, Phoenix, Austin und Atlanta, wobei einige der Städte über eine Kooperation mit Uber angebunden sind. Miami und Washington, D.C. sollen in naher Zukunft folgen. Jede Woche nutzen Zehntausende Fahrgäste die autonomen Fahrzeuge, während Waymo insgesamt mehr als eine Mio. vollautonome Fahrten pro Monat durchführt.
Waymo for Business – Autonomes Pendeln als Unternehmensvorteil
Mit dem neuen Modell "Waymo for Business" richtet sich das Unternehmen gezielt an Arbeitgeber, Universitäten und Veranstalter, die ihren Mitarbeitern oder Gästen einen zuverlässigen, sicheren und nachhaltigen Transport ermöglichen möchten. Der Service soll den Arbeitsweg komfortabler gestalten und es den Beschäftigten erlauben, ihre Zeit im Fahrzeug produktiv oder entspannend zu nutzen. Gleichzeitig entlastet er Unternehmen, indem Geschäftsreisen planbarer werden und Eventgäste unkompliziert an ihren Bestimmungsort gelangen. Ein entscheidender Aspekt ist, dass bereits heute jeder sechste Nutzer in Städten wie San Francisco, Los Angeles und Phoenix Waymo für den Arbeits- oder Schulweg einsetzt. Damit wird der Dienst zu einem festen Bestandteil der täglichen Mobilität, insbesondere für Pendler, Studierende, Schichtarbeiter und medizinisches Personal, das auch spät in der Nacht auf eine sichere Heimfahrt angewiesen ist.
Wettbewerb nimmt zu - Tesla, Uber, Amazon und Lyft drängen nach
Der Markt für Robotaxis entwickelt sich rasant und Waymo steht dabei nicht allein im Rampenlicht. Tesla hat in Austin den Betrieb von Robotaxis aufgenommen und strebt an, bis Ende 2025 die Hälfte der US-Bevölkerung mit seinen Diensten zu erreichen. Uber verfolgt das Ziel, über Partnerschaften wie jene mit Waymo in Atlanta und Austin seine Plattform zur zentralen Mobilitäts-App auszubauen. Amazon investiert über seine Tochter Zoox in futuristische Shuttles, die seit Kurzem in Las Vegas erste Fahrgäste befördern, während Lyft eigene Testgebiete aufbaut und in Nashville mit Waymo kooperiert. Das Rennen ist also eröffnet, doch Waymo profitiert von seiner jahrelangen Erfahrung und den bereits absolvierten Mio. Fahrten, die es in Sachen Sicherheit und Verlässlichkeit klar von der Konkurrenz unterscheiden.
Sicherheit als oberste Priorität - Autonom und deutlich unfallärmer
Die Sicherheit im Straßenverkehr ist der entscheidende Faktor, an dem sich die Zukunft des autonomen Fahrens messen lassen muss. In den Vereinigten Staaten starben allein im Jahr 2022 über 42.000 Menschen bei Verkehrsunfällen, weltweit sind es sogar mehr als 1,19 Millionen. Waymo setzt genau hier an und liefert beeindruckende Ergebnisse. Verglichen mit menschlichen Fahrern verzeichnet der Waymo Driver eine Reduktion schwerer Unfälle um über 90 % und ebenso deutlich weniger Vorfälle mit Verletzten, Airbagauslösungen oder Schäden an gefährdeten Verkehrsteilnehmern wie Fußgängern und Radfahrern. Während Menschen am Steuer durch Müdigkeit, Ablenkung oder Alkohol Fehler machen, bleibt der autonome Fahrer stets aufmerksam, hält sich an Geschwindigkeitsbegrenzungen und fördert die konsequente Anschnallpflicht. So trägt Waymo dazu bei, die Straßen in seinen Einsatzgebieten sicherer zu machen.
Vision Zero – Null Verkehrstote als Ziel
Die globale Initiative Vision Zero verfolgt das Ziel, die Zahl der Verkehrstoten und Schwerverletzten langfristig auf null zu senken. Waymo versteht sich als aktiver Partner in diesem Prozess und orientiert sich an strengen Sicherheitsrichtlinien, die weit über gesetzliche Standards hinausgehen. Dabei spielt die konsequente Einhaltung von Tempolimits eine ebenso wichtige Rolle wie der Einsatz modernster Fahrzeugplattformen, die in Crashtests Bestnoten erzielen. Auch einfache, aber oft vernachlässigte Faktoren wie die korrekte Nutzung von Sicherheitsgurten werden durch die Fahrweise der Waymo-Fahrzeuge gefördert. Die Top-Bewertung im FIA-Verkehrssicherheitsindex unterstreicht, dass Waymo seine Technologie konsequent darauf ausrichtet, einen spürbaren Beitrag zur Vision Zero zu leisten und damit Städte und Gemeinden bei ihren ehrgeizigen Verkehrssicherheitszielen zu unterstützen. Einer der weltweit führenden Rückversicherer Swiss Re kam zu dem Schluss, dass Waymo deutlich sicherer ist als von Menschen gesteuerte Fahrzeuge.
Die Zukunft der Mobilität ist autonom
Waymo beweist, dass autonome Fahrzeuge längst mehr sind als eine futuristische Idee. Mit Mio. von Fahrten, einer stetig wachsenden Präsenz in großen US-Städten und dem neuen Angebot "Waymo for Business" zeigt das Unternehmen, wie nahtlos Robotaxis in den Alltag integriert werden können. Die Vorteile reichen von einer spürbaren Entlastung der Pendler über eine Verbesserung der Unternehmensmobilität bis hin zu einem bedeutenden Beitrag zur Verkehrssicherheit. Mit Blick auf die kommenden Jahre deutet alles darauf hin, dass immer mehr Städte Zugang zu autonomen Fahrdiensten erhalten werden. Damit rückt die Vision einer sicheren, nachhaltigen und effizienten urbanen Mobilität in greifbare Nähe. Waymo gestaltet dieses Zukunftsbild maßgeblich mit.