Viele Anleger denken beim Investieren vor allem an das Kaufen. Man sucht nach hervorragenden Unternehmen und freut sich über Kursanstiege. Doch was passiert, wenn der Wind dreht?
Genau hier setzt das Buch "Short Selling with the O’Neil Disciples" von Gil Morales und Chris Kacher an. Die beiden Autoren, ehemalige Portfolio Managers und Schüler der Börsenlegende William O’Neil zeigen in ihrem Werk, wie man systematisch von fallenden Kursen profitieren kann (man spricht auch von leerverkaufen bzw. "short selling") und das nicht nur in Bärenmärkten.
"Short Selling" ist Teil des Lebenszyklus einer Aktie
Morales und Kacher betonen, dass jede Aktie Zyklen durchläuft: Aufstieg, Euphorie (Topbildung), Korrektur (manchmal auch Totalabsturz). Short Seller nutzen genau diese Korrekturphasen aus. Dabei geht es nicht darum, "gegen den Markt" zu wetten, sondern vielmehr darum, Marktveränderungen zu erkennen und davon zu profitieren.
Die beiden Autoren unterstreichen, dass das Erkennen des Moments, in dem der Aufwärtstrend einer Aktie nachlässt, der Schlüssel zu profitablem Leerverkaufen ist. Es gilt also die Phase zu identifizieren, in der sich die Marktstimmung bzw. das Verhalten einer individuellen Aktie ändert und dem Trader den Beginn eines möglichen Abwärtstrends signalisiert.
Führende Aktien, die Bullenmärkte mit massiven Kurssteigerungen anführen, handeln oft mit hohen Bewertungen und sind Teil eines "heißen Sektors" (z. B. 3D-Aktien in 2013, Cannabis-Aktien in 2017/2018, Pandemie-Profiteure in 2020/2021 etc.). Wenn diese Aktien Schwächesignale zeigen, wie beispielsweise eine Schulter-Kopf-Schulter-Formation, das Unterschreiten von wichtigen gleitenden Durchschnitten oder starkes Verkaufsvolumen, werden sie zu erstklassigen Kandidaten für Leerverkäufe.
Die Grundlagen erfolgreichen Leerverkaufens
In dem Buch werden sechs Grundprinzipien beschrieben, die man beim Short Selling beachten sollte. Hierbei betonen die beiden Autoren, dass Short Selling kein statisches Vorgehen ist. Es braucht Anpassung, Geduld und Flexibilität. Oftmals muss man mehrere kleine Verluste hinnehmen, bevor man eine Aktie genau richtig erwischt.
1. Den Marktzyklus kennen
Man sollte immer wissen, ob man sich in einer normalen Korrektur oder in einem echten Bärenmarkt befindet. Kleinere bis mittlere Rückgänge der Indizes von sieben bis zwölf Prozent während eines übergeordneten Bullenmarktes können attraktive Chancen auf der Short-Seite bieten.
Gleichzeitig gibt es in Bärenmärkten zum Teil beachtliche Erholungsrallyes, in denen man keine Short-Positionen halten möchte. Wer diese Bewegungen erkennt, kann sogar kurzfristig "long" gehen oder zumindest rechtzeitig seine Short-Positionen schließen.
2. Fokus auf ehemalige Marktführer
Leaderaktien des vorherigen Bullenmarktes bzw. Aufwärtstrends – etwa Technologiewerte, die stark gestiegen sind – bieten besonders interessante Leerverkaufschancen, sobald sie Schwäche zeigen. Diese Aktien haben oft hohe Bewertungen und sind stark im Fokus institutioneller Investoren. Wenn diese aussteigen, setzt meist starker Verkaufsdruck ein.
Die größten Chancen bieten sich oft bei jenen Aktien, die in der unmittelbar vorangegangenen Aufwärtsphase enorme Kursgewinne verzeichneten und nun deutliche Zeichen einer Topbildung zeigen. Bevor diese Aktien ihre Rallye begannen, wurden sie oft mit einem KGV von 30 bis 40 oder mehr gehandelt. Im Laufe des Rallye verdoppelt oder verdreifacht sich nicht selten das KGV. Wenn diese Aktien nach einer langen Aufwärtsbewegung erste stärkere charttechnische Verkaufssignale zeigen, sollten man sie auf eine "Short Selling"-Watchliste setzen.
3. Der richtige Zeitpunkt: 8–12 Wochen nach dem Hoch
Viele Leerverkaufsformationen, wie die Schulter-Kopf-Schulter-Formation, entwickeln sich langsam. Geduld ist also gefragt. Die besten Chancen entstehen meist acht bis zwölf Wochen nach dem letzten Hoch (z.B. 52 Wochenhoch), wenn das Muster eindeutiger zu erkennen wird.
4. Liquidität ist entscheidend
Aktien mit geringem Handelsvolumen sind riskant. Die Autoren empfehlen daher, nur Aktien leerzuverkaufen, bei denen täglich mindestens 1–2 Millionen Stück gehandelt werden, idealerweise 5 Millionen oder mehr.
5. Verlustbegrenzung bei 3 % bis 5%
Das Risikomanagement beim Leerverkaufen ist noch wichtiger als bei Long-Positionen. Daher setzen Morales und Kacher enge Stopps von drei bis fünf Prozent.
Es bietet sich an, einen noch engeren Stopp zu verwenden, wenn die Aktie bei stark überdurchschnittlichem Volumen gegen einen steigt. Generiert eine leerverkaufte Aktie ein sogenanntes "Pocket Pivot"- Kaufsignal, ist es in der Regel ratsam, die Position sofort zu schließen.
6. Gewinnmitnahme bei 20 % bis 30%
Basierend auf den empirischen Studien der Autoren ist es ratsam, Gewinne bei 20 % bis 30 % mitzunehmen. Es bietet sich an, in die Schwäche hinein mehrere Teilverkäufe zu realisieren.
Alternativ schlagen Morales und Kacher vor, den 20-Tage-Durchschnitt als Leitfaden für einen Trailing-Stop-Loss zu verwenden, sobald eine Short-Position einen entsprechenden Gewinn aufzeigt. Wenn der nächstgelegene gleitende Durchschnitt über dem aktuellen Aktienkurs der 50-Tage- oder 200-Tage-Durchschnitt ist, kann dieser anstelle des 20-Tage-Durchschnitts verwendet werden.
Es ist sehr wichtig, auf "Undercuts" bzw. Unterschreiten früherer charttechnischer Tiefs als potenzielle Rallye-Punkte zu achten, an denen die gesamte oder ein Teil der Position gedeckt werden sollte (sog. "Undercut & Rally" bzw. "U&R"). Denn, wenn eine Aktie fällt, wird sie frühere Unterstützungsniveaus im Chart erreichen und ggf. unterschreiten. Diese "Undercuts" früherer Tiefs lösen oft Erholungsrallyes nach oben aus.
Die drei wichtigsten Short-Setups
Im Zentrum der charttechnischen Analyse stehen laut Morales und Kacher drei Hauptmuster.
1. "Head & Shoulders" (Schulter-Kopf-Schulter)
Hierbei handelt es sich um einen Klassiker: Der Kurs bildet ein Hoch (linke Schulter), dann ein höheres Hoch (Kopf) und schließlich ein tieferes Hoch (rechte Schulter), wobei die rechte Schulter idealerweise unterhalb der linken Schulter sitzt (siehe folgende Abbildung, mehr zum Inhalt der Abbildung siehe weiter unten).
Das Durchbrechen der sogenannten "Nackenlinie" – der Unterstützungszone – signalisiert das Ende des Aufwärtstrends. Eine Schulter-Kopf-Schulter Formation wird als besonders schwach eingestuft und damit anfällig für einen Leerverkauf, wenn die Nackenlinie fallend ist.
Quelle: https://desk.traderfox.com/
2. "Late Stage Failed Base" (Eine im späten Aufwärtstrend der Aktie stattfindende Seitwärtskonsolidierung mit Fehlausbruch)
Diese Formation sieht zunächst aus wie eine normale Seitwärtskonsolidierung (nicht selten eine Tasse mit Henkel), aus der die Aktie versucht, nach oben auszubrechen. Der Ausbruch schlägt jedoch fehl. Und nicht nur das. Die Aktie nimmt schnell an Fahrt in Richtung Süden auf und bricht oftmals unter die 50-Tage-Linie. Dies passiert unter erhöhtem Handelsvolumen.
Die folgende Abbildung, auf deren Inhalt weiter unten detaillierter eingegangen wird, stellt die Formation einer "Late Stage Failed Base" dar.
Quelle: https://desk.traderfox.com/
3. "Punchbowl of Death" (PoD)
Ein besonders "gefährliches" Muster ist das nach den Autoren benannte "Punchbowl of Death"-Setup.
Das Muster sieht wie folgt aus (siehe nachstehende Abbildung und mehr dazu weiter unten): Nach einem explosiven Anstieg folgt ein scharfer Rückgang (nicht selten um -50 %) unter erhöhtem Handelsvolumen. Anleger (vor allem die institutionellen Investoren) nehmen nach dem massiven Anstieg der Aktie in großen Umfang Gewinne mit. Nun kommen die sogenannten "Schnäppchenjäger". Hierbei handelt es sich nicht selten um individuelle Anleger, die den ersten massiven Anstieg verpasst haben und nun nach dem beträchtlichen Kurseinbruch denken, dass die Aktie ein "Schnäppchen" ist. Sie treiben den Kurs der Aktie nach oben bis hin zu zum alten Hoch. Diese zweite Rallye erfolgt oftmals unter unterdurchschnittlichem Volumen. All diejenigen, die die erste Rallye verpassten, haben nun während der zweiten Rallye gekauft. Es gibt also de facto keine weiteren Käufer. Das ist der Grund, warum die Aktie im Folgenden wieder massiv einbricht und die sog. "Schnäppchenjäger" erleiden immense Verluste. Dieses PoD-Setup tritt besonders bei "heißen" IPOs oder gehypten Themen auf.
Quelle: https://desk.traderfox.com/
Abschließend ist es hier wichtig anzumerken, die Bewegungen der eingegangenen Short-Positionen im Verhältnis zu den Indizes zu überwachen. Manchmal toppt eine führende Aktie synchron mit dem Gesamtmarkt und ahmt die Bewegung der Marktindizes eng nach. In anderen Fällen zeigt eine Aktie bereits erste Schwächeanzeichen vor einer Korrektur der Indizes. Bis zur nächsten allgemeinen Marktkorrektur hat sich das Muster zu einem erkennbaren Short-Sale-Setup entwickelt, sodass die Aktie bereit ist für einen größeren Rücksetzer.
Das Zusammenspiel von Tages- und Wochencharts, das gezielte Beobachten von Volumenverhalten und das Führen von Watchlisten sind beim Leerverkaufen essentiell.
Die Mechanik des Short Sellings: Wann und wie einsteigen?
Viele Shortseller warten auf den Bruch von Unterstützungen, um eine Short-Position zu eröffnen. Morales und Kacher gehen anders vor: Sie shorten lieber in Erholungsrallyes hinein.
Zwei klassische Einstiegsarten:
- "Wedging Rally" (Keilförmige Rallye): Nach einem vorherigen Abwärtstrend erholt sich die Aktie bei sinkendem Volumen. Die Preistrendlinie steigt, während die Volumentrendlinie fällt. Oftmals sind es Anstiege zurück an die 20-, 50- oder 200-Tage-Linie oder zurück an eine vorherige Unterstützungslinie, die nun zum Widerstand geworden ist. Diese "wedging rallies" unter abnehmenden Volumen sind Anzeichen für schwaches Käuferinteresse.
Eine Aktie mit so einem Chartverhalten gehört auf die "Short Selling" Watchliste. Sobald die Aktie von der erwähnten Tagelinie oder dem Widerstand abprallt und nach unten fällt, eröffnet man die Leerverkaufsposition.
- "Bear Flag" (Bärenflagge): Nach einem Rückgang konsolidiert der Kurs leicht steigend in Form einer Flagge. In diesem Moment sollte man sich die Aktie auf die "short selling"-Watchliste legen. Sobald die Aktie die Bärenflagge nach unten durchbricht, ist der ideale Zeitpunkt gekommen, um eine Short-Position aufzubauen.
Ein dritter, wenn auch seltenerer Einstiegspunkt, ist ein Gap Down, oftmals bedingt durch schlechte Quartalszahlen (sog. "earnings gap down"). Die Idee ist einfach: Ein massiver Earnings Gap Down unter sehr hohem Handelsvolumen kann als das Pendant eines massiven "Earnings Gap Ups" unter hohem Volumen betrachtet werden. Traders, die "Earnings Gap Ups" kaufen, könnten darüber nachdenken, bei "Earnings Gap Down" eine Aktie leerzuverkaufen.
Fallstudien: Peloton Interactive, Nvidia, SolarEdge Technologies
Peloton Interactive (PTON) ist ein innovativer Hersteller von High-End-Fitnessgeräten für zuhause, die mit interaktiven Touchscreens ausgestattet sind. Die Geräte ermöglichen den Nutzern den Zugriff auf eine digitale Plattform mit Live- und On-Demand-Fitnesskursen.
Das Unternehmen war ein großer Profiteur der Corona Pandemie. So schoss die Aktie zwischen März 2020 und Januar 2021 um knapp 850 % nach oben. Wir sahen einen klassischen Hype.
Zwischen Oktober 2020 und Juli 2021 bildete die Aktie eine typische Schulter (S)-Kopf (K)-Schulter (S)-Formation aus (siehe folgende Abbildung). Nachdem die Aktie ein neues Hoch markierte, was später den Kopf der S-K-S-Formation darstellte, brach sie schnell nach unten weg und fiel bis auf ihren 200 Tagedurchschnitt. Hier fand sie Unterstützung. An dieser Stelle hätten sich Morales und Kacher die Aktie vermutlich auf die Short-Watchliste gesetzt, in der Erwartung, dass sie die rechte Schulter ausbilden würde.
Es folgte eine Rallye, die die Form einer bärischen Flagge bildete, und die am fallenden 50 Tagedurchschnitt in einen Widerstand lief. Beides sind starke Anzeichen für eines potenzielles Leerverkaufssetup. Beim Bruch unter die bärische Flagge bei ca. 117 USD hätte man die Short-Position eröffnen können. Der Trade ist sofort ins Plus gelaufen.
Bei der psychologisch wichtigen Marke von 100 USD hätte man erste Teilgewinnen mitnehmen können. Auf Höhe der Tiefs vom September 2020 bei ca. 80 USD hätte man den Leerverkauf decken müssen, denn die Wahrscheinlichkeit eines technischen Bounces an dieser wichtigen Unterstützungsebene war hoch.
Quelle: https://desk.traderfox.com/
Quelle: Qualitäts-Check TraderFox
Die Aktie des Chipgiganten Nvidia (NVDA) hat zwischen Anfang 2023 und November 2024 eine massive, knapp 1000 % Rallye hingelegt. Sie war einer der Leaderaktien des Bullenmarktes. Zwischen November 2024 und Januar 2025 bildete die Aktie eine sogenannte "Late Stage Failed Base" (siehe folgende Abbildung). So versuchte die Aktie es insgesamt dreimal, auf ein neues Allzeithoch auszubrechen. Insbesondere der scharfe Rücksetzer am 07. Januar hätte Morales und Kacher vermutlich dazu veranlasst, sich diese Leaderaktie der letzten zwei Jahre auf die Short-Watchliste zu legen. Am 27. Januar folgte ein massiver Gap Down ("DeepSeek News"), der die Aktie knapp unter ihren 200 Tagedurchschnitt brachte.
Nur eine Woche später folgte der nächste Gap Down (Zollankündigung von Donald Trump, die die Märkte in Schrecken versetzte), bei dem die Aktie unter das Tief vom 27. Januar stürzte. Sie hatte in diesem Moment innerhalb von einem Monat gut 25 % an Wert verloren. Eine technische Gegenbewegung war also zu erwarten, vor allem auch wegen des Unterschreitens des Tiefs vom 27. Januar ("Undercut & Rally"). Die technische Gegenbewegung brachte die Aktie knapp über ihren fallenden 50 Tagedurchschnitt. In diesem Moment hätten Morales und Kacher die Aktie von Nvidia unter ganz genaue Beobachtung genommen, um bei einem möglichen Unterschreiten des 50 Tagedurchschnitts die Aktie leerzuverkaufen. Dies geschah am 24. Februar bei ca. 134 USD. Innerhalb von fünf Handelstagen fiel die Aktie bis auf 112 USD. Das waren schnell knapp 15 % Profit, sodass man erste Teilgewinne in die Schwäche hinein hätte mitnehmen können.
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Quelle: Qualitäts-Check TraderFox
Die Solar-Aktie SolarEdge Technologies (SEDG) profitierte massiv von dem Solar-Hype zwischen 2019 bis Ende 2021. So schoss die Aktie in dem Zeitfenster von Mitte 2019 bis Anfang 2021 um knapp 1000 % (!) nach oben. Zwischen Januar 2021 und Mai 2021 folgte ein beachtlicher Rücksetzer von fast 50 % (siehe folgende Abbildung). Daraufhin sahen wir eine Rallye von fast 100 % zurück zum alten Allzeithoch. Diese Rallye fand tendenziell unter unterdurchschnittlichem Handelsvolumen statt. Der Ausbruch auf ein neues Allzeithoch im November 2021 scheiterte. Hier hätten sich Morales und Kacher die Aktie vermutlich auf die Watchliste gesetzt.
Im Folgenden brach die Aktie innerhalb von wenigen Tagen unter ihren 50-Tagedurchschnitt. Im Anschluss kam es innerhalb von zwei Tagen zu einer Rallye zurück zum fallenden 20 Tagedurchschnitt, der sich als Widerstand herauskristallisierte. Mutige Short-Sellers hätten die Aktie leerverkaufen können, als sie vom 20 Tagedurchschnitt nach unten abprallte ("Short I").
In der Folge brach sie unter ihren 200 Tagedurchschnitt und bildete dann eine bärische Flagge am 200 Tagedurchschnitt. Der Bruch unter die bärische Flagge bei ca. 270 USD stellte die zweite Short-Möglichkeit dar ("Short II"). Dieser Leerverkauf war sofort profitabel. Die Aktie fiel im Folgenden bis 200 USD. Diese Marke entsprach dem Tief des Rücksetzer aus Mitte 2021. Außerdem stellt so eine gerade Zahl oftmals eine psychologisch wichtige Ebene dar. Es war also wenig überraschend, dass die Aktie hier Unterstützung finden würde. Spätestens an dieser Stelle hätte man den Short geschlossen.
Quelle: https://desk.traderfox.com/
Quelle: Qualitäts-Check TraderFox
Fazit: Short Selling als systematischer Ansatz
Leerverkäufe gelten oft als hoch riskant. Doch Morales und Kacher zeigen auf, dass dies nicht der Fall ist, wenn man seine Leerverkaufsstrategie systematisch und diszipliniert anwendet.
Das Zusammenspiel von Tages- und Wochencharts, das gezielte Beobachten von Volumenverhalten und das Führen von Watchlisten sind beim Short Selling extrem wichtig.
Wer die vorgestellten Setups beherrscht und konsequent umsetzt, kann sein Repertoire entscheidend erweitern und eine zusätzliche Rendite am Markt erzielen.