Anlagetrend Rechenzentren-Betreiber (REIT): Digital Realty (DLR) will seinen Rivalen Dupont Fabros (DFT) kaufen!
Der mit rund 18,37 Mrd. USD kapitalisierte Rechenzentrenbetreiber Digital Realty (DLR) hat nun angekündigt seinen Rivalen Dupont Fabros (DFT) für 6 Mrd. USD übernehmen zu wollen. Der angekündigte Deal sollte dabei komplett in Aktien abgewickelt werden. Mit der Übernahme will Digital Realty sein Geschäft in den großen US-Metropolregionen, wo DFT 12 großen Datencenter betreibt, stärken. Hinzu kommen noch 6 weitere Rechenzentren, die sich aktuell im Bau befinden. Was DLR angeht, so betreibt der Konzern mittlerweile 145 Anlagen und ist bereits mit 23 Rechenzentren gut auch auf dem Europäischen Kontinent vertreten.
Gleichzeitig dürfte DLR auch von entstehenden Synergie profitieren. Die jährlichen Kosten sollen durch den Zusammenschluss um bis zu 18 USD sinken. In der zweiten Hälfte dieses Jahres wollen die Konzerne die Transaktion abschließen. Die Zustimmung der Aktionäre steht allerdings noch aus.
Was die fundamentale Entwicklung beider Konzerne anbetrifft, so konnte sie zuletzt mit einem stetigen Wachstum überzeugen. Ihre Aktie haben sich nach der Korrekturphase vollständig erholt und notierten am Tag von der Bekanntgabe der Nachricht an den jeweiligen 52-Wochen-Hochs.
Diese Übernahme macht absolut Sinn, denn die Rechenzentren-Industrie befindet sich im Vergleich zu den Letzten 20 Jahren erneut in einer sehr dynamischen Wachstumsphase. Der Grund dafür ist im Wesentlichen das steigende Data-Volumen, das von gleich mehreren Zukunftstrends wie Stream-TV, VR, IoT, Gaming etc. angetrieben wird. Was aber das Wachstum beschleunigt, ist der Shift zur cloudbasierten operativen Prozessen. Immer mehr Großkonzerne, Unternehmen, aber auch einfache Privatkunden verzichten auf leistungsstarke Server, oder PC und lagern ihre (PC)rechnerischen Prozesse, sowie Analytik-Aufgaben etc. in eine cloudbasierte Umgebung aus
Der moderne Arbeitsplatz besteht nun im Wesentlichen aus einem Monitor und einem mittelstarken PC, ausgerüstet mit einer Netzwerkkarte. Alle arbeitsrelevanten Inhalte inkl. Berechnungen werden dabei aus der Cloud abgerufen. Die Vorteile liegen auf der Hand. Man ist flexibel und ist in der Lage, von jedem möglichen PC und Standort weltweit den eigenen personifizierten Arbeitsplatz aufzurufen. Andererseits ist es auch viel sicherer, sensible Informationen auf einem geschützten Server zu haben, wo zahlreiche Cybersecurity-Anwendungen aktiv sind und Reserve-Backups regelmäßig erstellt werden. Damit ist der Trend um die Rechenzentren weiterhin völlig intakt und dürfte sich sogar verstärken.
Angesichts der anlaufenden Konsolidierung im Datazentren-Segment ist es nun ratsam auch die Aktie des mit rund 3,64 Mrd. USD kapitalisierten Rechenzentrenbetreiber CoreSite (COR), sowie QTS Realty (QTS) auf die Wachtlist zu nehmen.
CoreSite (COR), der sich auf Akquisitionen und das kommerzielle Betreiben von Data- und Rechenzentren spezialisiert, betreibt bereits 20 Data-Storages und hat mehr als 1.000 Kunden, zu denen bspw. Disney, Microsoft, Verizon, Facebook etc. gehören. Insgesamt bleibt der Konzern weiter auf dem Wachstumspfad. Der 2016er-Umsatz stieg um 20,12 % auf 400,35 Mio. USD. Das Nettoergebnis verbesserte sich um fast 70 % auf 58,71 Mio. USD.
Damit ist auch CoreSite in einem schnell wachsenden Zukunftsmarkt bestens positioniert und dürfte genau wie alle anderen Unternehmen dieser Branche in den kommenden Jahren angesichts des explosiven Datenwachstums in den aufkommenden Trends wie Steam-TV, Virtual Reality, Big Data, E-Mobilität, IoT, Cybersport und Cloud-Computing von der stetig wachsenden Nachfrage nach Storage-Kapazität profitieren können.
Eine weitere Aktie, die nun interessant sein könnte, ist die des mit rund 5 Mrd. USD kapitalisierten Rechenzentrenbetreibers CyrusOne (CONE). Man betreibt mehr als 35 Rechenzentren weltweit, wobei die Mehrheit der Standorte sich in den USA befindet. Hier gab es heute eine Kurszielanhebung durch Barclays von 58 auf 64 USD. Das Overweight-Rating wurde bestätigt.
Auch CyrusOne konnte im vergangenen 1. Quartal mit hervorragenden Zahlen überzeugen. Der Q1-Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahreswert um 26,7 % auf 149,3 Mio. USD (Konsens: 149,5 Mio. USD). Das EPS von 0,72 USD lag über den erwarteten 0,68 USD. Im Anschluss hat man die Erwartungsprognose für 2017 angehoben und rechnet nun mit einem EPS im Bereich von 2,95–3,05 USD statt 2,85–2,95 USD (Konsens: 2,94 USD).
Was die Entwicklung der CONE-Aktie anbetrifft, so hat sie im Gegensatz zu den weiteren Vertretern der Branche ihren Big-Picture- Breakout erst in den vergangenen Wochen geschafft, was Angesicht der starken Branchenstimmung zur Trendfortsetzung führen könnte.
Gleichzeitig dürfte DLR auch von entstehenden Synergie profitieren. Die jährlichen Kosten sollen durch den Zusammenschluss um bis zu 18 USD sinken. In der zweiten Hälfte dieses Jahres wollen die Konzerne die Transaktion abschließen. Die Zustimmung der Aktionäre steht allerdings noch aus.
Was die fundamentale Entwicklung beider Konzerne anbetrifft, so konnte sie zuletzt mit einem stetigen Wachstum überzeugen. Ihre Aktie haben sich nach der Korrekturphase vollständig erholt und notierten am Tag von der Bekanntgabe der Nachricht an den jeweiligen 52-Wochen-Hochs.
Diese Übernahme macht absolut Sinn, denn die Rechenzentren-Industrie befindet sich im Vergleich zu den Letzten 20 Jahren erneut in einer sehr dynamischen Wachstumsphase. Der Grund dafür ist im Wesentlichen das steigende Data-Volumen, das von gleich mehreren Zukunftstrends wie Stream-TV, VR, IoT, Gaming etc. angetrieben wird. Was aber das Wachstum beschleunigt, ist der Shift zur cloudbasierten operativen Prozessen. Immer mehr Großkonzerne, Unternehmen, aber auch einfache Privatkunden verzichten auf leistungsstarke Server, oder PC und lagern ihre (PC)rechnerischen Prozesse, sowie Analytik-Aufgaben etc. in eine cloudbasierte Umgebung aus
Der moderne Arbeitsplatz besteht nun im Wesentlichen aus einem Monitor und einem mittelstarken PC, ausgerüstet mit einer Netzwerkkarte. Alle arbeitsrelevanten Inhalte inkl. Berechnungen werden dabei aus der Cloud abgerufen. Die Vorteile liegen auf der Hand. Man ist flexibel und ist in der Lage, von jedem möglichen PC und Standort weltweit den eigenen personifizierten Arbeitsplatz aufzurufen. Andererseits ist es auch viel sicherer, sensible Informationen auf einem geschützten Server zu haben, wo zahlreiche Cybersecurity-Anwendungen aktiv sind und Reserve-Backups regelmäßig erstellt werden. Damit ist der Trend um die Rechenzentren weiterhin völlig intakt und dürfte sich sogar verstärken.
Angesichts der anlaufenden Konsolidierung im Datazentren-Segment ist es nun ratsam auch die Aktie des mit rund 3,64 Mrd. USD kapitalisierten Rechenzentrenbetreiber CoreSite (COR), sowie QTS Realty (QTS) auf die Wachtlist zu nehmen.
CoreSite (COR), der sich auf Akquisitionen und das kommerzielle Betreiben von Data- und Rechenzentren spezialisiert, betreibt bereits 20 Data-Storages und hat mehr als 1.000 Kunden, zu denen bspw. Disney, Microsoft, Verizon, Facebook etc. gehören. Insgesamt bleibt der Konzern weiter auf dem Wachstumspfad. Der 2016er-Umsatz stieg um 20,12 % auf 400,35 Mio. USD. Das Nettoergebnis verbesserte sich um fast 70 % auf 58,71 Mio. USD.
Damit ist auch CoreSite in einem schnell wachsenden Zukunftsmarkt bestens positioniert und dürfte genau wie alle anderen Unternehmen dieser Branche in den kommenden Jahren angesichts des explosiven Datenwachstums in den aufkommenden Trends wie Steam-TV, Virtual Reality, Big Data, E-Mobilität, IoT, Cybersport und Cloud-Computing von der stetig wachsenden Nachfrage nach Storage-Kapazität profitieren können.
Eine weitere Aktie, die nun interessant sein könnte, ist die des mit rund 5 Mrd. USD kapitalisierten Rechenzentrenbetreibers CyrusOne (CONE). Man betreibt mehr als 35 Rechenzentren weltweit, wobei die Mehrheit der Standorte sich in den USA befindet. Hier gab es heute eine Kurszielanhebung durch Barclays von 58 auf 64 USD. Das Overweight-Rating wurde bestätigt.
Auch CyrusOne konnte im vergangenen 1. Quartal mit hervorragenden Zahlen überzeugen. Der Q1-Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahreswert um 26,7 % auf 149,3 Mio. USD (Konsens: 149,5 Mio. USD). Das EPS von 0,72 USD lag über den erwarteten 0,68 USD. Im Anschluss hat man die Erwartungsprognose für 2017 angehoben und rechnet nun mit einem EPS im Bereich von 2,95–3,05 USD statt 2,85–2,95 USD (Konsens: 2,94 USD).
Was die Entwicklung der CONE-Aktie anbetrifft, so hat sie im Gegensatz zu den weiteren Vertretern der Branche ihren Big-Picture- Breakout erst in den vergangenen Wochen geschafft, was Angesicht der starken Branchenstimmung zur Trendfortsetzung führen könnte.