Die trendstabilste Aktie Großbritanniens stellt Spiele her – Und ist doch nicht selbst auf der Gamescom
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Es ist wieder soweit. Hunderttausende Gamer und Fans versammeln sich zum alljährlichen Schaulaufen der größten Videospiel-Entwickler der Welt in Köln. Die weltweit größte Messe spielerischer Unterhaltungselektronik ist ein Event, dass sich Controller- und Joystick-verliebte Menschen einfach nicht entgehen lassen wollen. Überfüllte Züge im Bahnhof Köln Messe/Deutz und stundenlanges Anstehen können das Verlangen nach dem neusten Uncharted (Naughty Dog – bzw. Sony Interactive Entertainment), dem neusten Assasin’s Creed Origins (Ubisoft) und vielen weiteren Spielen nicht stoppen. Dass Spieleentwickler auch für Anleger in den letzten Jahren zu den Topstars gehören, ist da kaum verwunderlich. EA und Activision Blizzard konnten ihren Kurs seit 2016 verdoppeln, das Papier von Take-Two verdreifachte sich sogar.
Dass auch Hersteller klassischer Brettspiele in dem kurzen Zeitraum ähnliche Renditen abwerfen, scheint da unmöglich. Unter klassischen Brettspielen fallen vielen als erstes Namen wie "Mensch ärgere Dich nicht", "Monopoly" oder "Spiel des Lebens" ein. Wer etwas weiter denkt, stößt jedoch auch auf Pen&Paper Rollenspiele wie Dungeons and Dragons. Auch diese Art der Rollenspiele mit detaillierten Spielfiguren haben weltweit Millionen Fans. Genau hier wird es für Börsianer interessant: Scant man die 500 größten börsennotierten Unternehmen Großbritanniens im Traderfox Global Trend-Following Desk nach der trendstabilsten Aktie auf 3-Jahres Basis, erscheint die Games Workshop PLC (GAW) mit einem Wert von 29,46 an erster Stelle.
Das 1975 gegründete Unternehmen begann anfangs mit dem Import US-amerikanischer Rollenspiele nach Großbritannien und wurde dadurch auch der erste Anbieter des Dungeons and Dragons Spiels in Europa. Aufgrund des damit einhergehenden Hypes spezialisierte sich GAW infolgedessen immer mehr auf die dazugehörigen, detailgetreuen Spielfiguren. Neben der Herstellung und dem Verkauf von Spielfiguren bietet GAW heute zahlreiche weitere Zubehörteile und Literatur für diese Art von Spielen an. Vor allem im Bereich des Spiels Warhammer Fantasy, dessen haptische Version 2015 nach der achten Auflage eingestellt wurde, konnte das Unternehmen jahrelang Erfolge verbuchen. Nach wie vor verkauft das Unternehmen Zubehörteile und Figuren für das Spiel, dessen Charaktere sich auch in diversen Videospielen wiederfinden. Das Grundkonzept des Unternehmens ist nach CEO Kevin Rountree auch in Zukunft "die besten Fantasy Figuren der Welt herzustellen und mit Profit zu verkaufen". Dass dieses Beschränken auf die langjährig entwickelten Kompetenzen erfolgreich zu sein scheint, zeigen auch die Kennzahlen. Nach sinkenden Umsätzen seit 2013 erwarten Unternehmen und Analysten in den kommenden Jahren besonders durch den Verkauf von Spielfiguren der "Hobbit" Reihe wieder deutlich stärkere Einnahmen. Während in 2016 noch rund 118 Mio. Pfund umgesetzt wurden, werden für 2017 bereits über 157 Mio. Pfund erwartet. Bis 2020 könnten die Umsätze sogar auf über 177 Mio. ansteigen. In den letzten Jahren konnte das Unternehmen zuletzt darüber hinaus die Profitabilität des Geschäfts deutlich steigern und kontinuierlich Dividenden auszahlen. Mit einer Eigenkapitalquote von ca. 76% ist GAW unabhängig und kann sich auf das organische Wachstum konzentrieren.
Anleger honorieren die positive Entwicklung des Unternehmens zunehmend. Seit Anfang 2016 hat sich die Aktie mehr als verdreifacht. Die kürzlich angehobene Ganzjahresprognose führt zum Erklimmen immer neuer Allzeithochs, und bisher ist kein Ende in Sicht. Sollte sich das Unternehmen weiter so erfolgreich auf seine Kompetenzen konzentrieren, gibt es in naher Zukunft keinen Grund für einen Abbruch des positiven Trends.
Dass auch Hersteller klassischer Brettspiele in dem kurzen Zeitraum ähnliche Renditen abwerfen, scheint da unmöglich. Unter klassischen Brettspielen fallen vielen als erstes Namen wie "Mensch ärgere Dich nicht", "Monopoly" oder "Spiel des Lebens" ein. Wer etwas weiter denkt, stößt jedoch auch auf Pen&Paper Rollenspiele wie Dungeons and Dragons. Auch diese Art der Rollenspiele mit detaillierten Spielfiguren haben weltweit Millionen Fans. Genau hier wird es für Börsianer interessant: Scant man die 500 größten börsennotierten Unternehmen Großbritanniens im Traderfox Global Trend-Following Desk nach der trendstabilsten Aktie auf 3-Jahres Basis, erscheint die Games Workshop PLC (GAW) mit einem Wert von 29,46 an erster Stelle.
Das 1975 gegründete Unternehmen begann anfangs mit dem Import US-amerikanischer Rollenspiele nach Großbritannien und wurde dadurch auch der erste Anbieter des Dungeons and Dragons Spiels in Europa. Aufgrund des damit einhergehenden Hypes spezialisierte sich GAW infolgedessen immer mehr auf die dazugehörigen, detailgetreuen Spielfiguren. Neben der Herstellung und dem Verkauf von Spielfiguren bietet GAW heute zahlreiche weitere Zubehörteile und Literatur für diese Art von Spielen an. Vor allem im Bereich des Spiels Warhammer Fantasy, dessen haptische Version 2015 nach der achten Auflage eingestellt wurde, konnte das Unternehmen jahrelang Erfolge verbuchen. Nach wie vor verkauft das Unternehmen Zubehörteile und Figuren für das Spiel, dessen Charaktere sich auch in diversen Videospielen wiederfinden. Das Grundkonzept des Unternehmens ist nach CEO Kevin Rountree auch in Zukunft "die besten Fantasy Figuren der Welt herzustellen und mit Profit zu verkaufen". Dass dieses Beschränken auf die langjährig entwickelten Kompetenzen erfolgreich zu sein scheint, zeigen auch die Kennzahlen. Nach sinkenden Umsätzen seit 2013 erwarten Unternehmen und Analysten in den kommenden Jahren besonders durch den Verkauf von Spielfiguren der "Hobbit" Reihe wieder deutlich stärkere Einnahmen. Während in 2016 noch rund 118 Mio. Pfund umgesetzt wurden, werden für 2017 bereits über 157 Mio. Pfund erwartet. Bis 2020 könnten die Umsätze sogar auf über 177 Mio. ansteigen. In den letzten Jahren konnte das Unternehmen zuletzt darüber hinaus die Profitabilität des Geschäfts deutlich steigern und kontinuierlich Dividenden auszahlen. Mit einer Eigenkapitalquote von ca. 76% ist GAW unabhängig und kann sich auf das organische Wachstum konzentrieren.
Anleger honorieren die positive Entwicklung des Unternehmens zunehmend. Seit Anfang 2016 hat sich die Aktie mehr als verdreifacht. Die kürzlich angehobene Ganzjahresprognose führt zum Erklimmen immer neuer Allzeithochs, und bisher ist kein Ende in Sicht. Sollte sich das Unternehmen weiter so erfolgreich auf seine Kompetenzen konzentrieren, gibt es in naher Zukunft keinen Grund für einen Abbruch des positiven Trends.