Global Trend-Following Gipfelstürmer - Die 3 trendstabilsten Aktien Deutschland
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Aktien zu besitzen, die über Jahre hinweg einen Berg nach dem anderen erklimmen, ohne dabei allzu lange Phasen der Korrektur mitzunehmen, ist wohl der Wunsch eines jeden Anlegers. In Deutschland gibt es drei solcher Aktien, die mit ihrer exzellenten Trendstabilität auf 3-Jahres Basis die Anleger besonders glücklich machen. In absteigender Reihenfolge sind die trendstabilsten Aktien in unserem Land:
Doch wieso sind ausgerechnet diese drei Aktien auf ihrem Weg nach oben kaum aufzuhalten? Beginnen wir mit der Homag Group, die mit einem 3-Jahres Trendstabilitäts-Wert von 36,98 zu den stärksten Aktien Europas gehört! Die Homag Group ist einer der weltweit führenden Hersteller von industriellen Maschinen und Anlagen für Unternehmen des holzbearbeitenden Gewerbes mit einem - nach eigenen Angaben - geschätzten globalen Marktanteil von ca. 30%. Darüber hinaus bietet das 1960 gegründete Unternehmen aus dem Schwarzwald Dienstleistungen und Bediensoftware für ihre Produkte an. Im Juli 2014 wurde das Unternehmen vom Maschinen- und Anlagenbauer Dürr übernommen. Obwohl Dürr damals erklärte, dass die Homag Group eigenständig bleiben solle, und ein Squeeze-Out (vollständige Übernahme der restlichen gehandelten Aktien von Kleinanlegern durch Dürr) nicht geplant sei, ist dieses Szenario gar nicht mehr so unrealistisch. Grund hierfür ist die grandiose Performance des Unternehmens. Im ersten Halbjahr 2017 konnte die Homag Group nicht nur den Auftragseingang um mehr als 30% erhöhen, sondern auch die Umsätze (13%) und den operativen Gewinn (47%) signifikant steigern! Einer der wichtigsten Gründe für dieses extreme Wachstum ist neben Prozessoptimierungen in der Produktion und daraus resultierenden Effizienzsteigerungen vor allem das rasante Wachstum in Fernost. In China konnte sich der Auftragseingang der Homag Group im ersten Halbjahr mehr als verdoppeln! Der aktuelle Auftragsbestand konnte dadurch im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 50% zulegen, und damit auch die weitere Zukunftsperspektive für das Unternehmen in ein sehr positives Licht rücken. In den letzten zwölf Monaten legte die Aktie der Homag Group AG um über 70% zu. Sollte Dürr das Unternehmen tatsächlich in naher Zukunft vollständig an der Börse übernehmen wollen, kämen Anleger zusätzlich zu den bisherigen Gewinnen auch noch in den Genuss, ihre Aktien mit weiteren nicht allzu kleinen Aufschlägen an Dürr abzutreten.
Auch die 1993 gegründete Evotec AG aus Hamburg gehört dank der erfolgreichen Entwicklung neuartiger Wirkstoffe im Pharma- und Biotech-Sektor mit einem Wert von 30,74 zur absoluten Trend-Elite im Land. Evotec arbeitet mit den Big Playern der Pharmaindustrie wie beispielsweise Bayer, Pfitzer oder Novartis zusammen an der Entwicklung neuer Wirkstoffe zur Behandlung von Diabetes, Alzheimer, Krebs und vieler weiterer Krankheiten. Das Unternehmen profitiert dabei vor allem von dem Trend, dass große Pharmazieunternehmen aus Kostengründen immer mehr dazu tendieren, Wirkstoff-Forschungsprojekte in frühen Phasen an kleinere Spezialisten wie Evotec auszugliedern. Durch die hohen wissenschaftlichen und technologischen Kompetenzen in Bereichen wie z. B. den Neurowissenschaften oder der Schmerztherapie und vielen weiteren Indikationsgebieten, konnte sich Evotec in über 80 verschiedenen Forschungsprogrammen mit internationalen Partnern positionieren, und so zuletzt auch das eigene Wachstum immer mehr vorantreiben. Zwar stufte die Deutsche Bank die Aktie zuletzt auf "Halten" mit einem Kursziel von 16 Euro, begründete dies jedoch lediglich damit, dass die sehr gute Performance in diesem Jahr mit deutlich über 100% zeitweise zu Gewinnmitnahmen führen könnte, bevor wieder neue Kursregionen in Angriff genommen werden. Langfristig ist Evotec jedoch nach wie vor eine der besten Aktien am deutschen Markt, und auch Börsenexperte Alfred Maydorn von "Der Aktionär" ist überzeugt, dass das Papier schon bald wieder auch für kurzfristiger orientierte Anleger ein Kauf sein dürfte.
Mit einem 3-Jahres Wert von 30,03 steht die mit lediglich 304,07 Mio. € kapitalisierte Data Modul AG an dritter Stelle der trendstabilsten Aktien in Deutschland. Die 1972 gegründete Firma aus München stellt unter Anderem industriell genutzte Display-, Touch-, Monitor- und Panelsysteme her, die individuellen Bedürfnissen des Einsatzgebietes angepasst werden. Dadurch können die Produkte des Unternehmens nicht nur bei Unterhaltungselektronik, sondern auch in Gerätschaften der Medizintechnik, oder bei Verkehrsbetrieben bzw. in der Automobilindustrie wiedergefunden werden. Die Vielfalt der Produkte wird dadurch ermöglicht, dass das Unternehmen bei der Produktion mit Hilfe eines Baukastensystems kostengünstig die erforderlichen Komponenten kombinieren kann, ohne komplette Systeme für jeden Kunden neu entwickeln zu müssen. Dadurch können Entwicklungszyklen extrem verkürzt und Produkte schnell in Serie produziert werden. Dass dieses Vorgehen die Kunden zu überzeugen scheint, zeigen die Zahlen. Seit 2012 konnte das Unternehmen die Umsätze kontinuierlich auf zuletzt fast 200 Mio. Euro steigern. Auch die Gewinne legen seit 2013 Jahr für Jahr kräftig zu, sodass Data Modul für das letzte Jahr eine Dividende in Höhe von 1,50 € pro Papier ausschütten konnte. Da das Unternehmens bei den Halbjahreszahlen 2017 den Umsatz auf 111,9 Mio. € und den Auftragseingang um 33,7% im Vergleich zum Vorjahr steigern konnte, kann man davon ausgehen, dass der langfristige Trend des aufgrund der Digitalisierung schnell wachsenden Unternehmens noch lange nicht unterbrochen ist, und sich Anleger weiter über eine starke Kursentwicklung freuen können werden.
Homag Group, Evotec und Data Modul sind Unternehmen, die nicht aus Zufall oder aufgrund von Spekulationen die deutschen Trendlisten anführen. Sie verdanken ihre enorme Trendstabilität der intelligenten Positionierung in zukunftsträchtigen Bereichen. Durch die Spezialisierung auf ihre Kernkompetenzen konnten sie sich enorme Vorteile erarbeiten, die sich in Umsätzen und Auftragseingängen deutlich wiederspiegeln.
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- Homag Group
- Evotec
- Data Modul
Doch wieso sind ausgerechnet diese drei Aktien auf ihrem Weg nach oben kaum aufzuhalten? Beginnen wir mit der Homag Group, die mit einem 3-Jahres Trendstabilitäts-Wert von 36,98 zu den stärksten Aktien Europas gehört! Die Homag Group ist einer der weltweit führenden Hersteller von industriellen Maschinen und Anlagen für Unternehmen des holzbearbeitenden Gewerbes mit einem - nach eigenen Angaben - geschätzten globalen Marktanteil von ca. 30%. Darüber hinaus bietet das 1960 gegründete Unternehmen aus dem Schwarzwald Dienstleistungen und Bediensoftware für ihre Produkte an. Im Juli 2014 wurde das Unternehmen vom Maschinen- und Anlagenbauer Dürr übernommen. Obwohl Dürr damals erklärte, dass die Homag Group eigenständig bleiben solle, und ein Squeeze-Out (vollständige Übernahme der restlichen gehandelten Aktien von Kleinanlegern durch Dürr) nicht geplant sei, ist dieses Szenario gar nicht mehr so unrealistisch. Grund hierfür ist die grandiose Performance des Unternehmens. Im ersten Halbjahr 2017 konnte die Homag Group nicht nur den Auftragseingang um mehr als 30% erhöhen, sondern auch die Umsätze (13%) und den operativen Gewinn (47%) signifikant steigern! Einer der wichtigsten Gründe für dieses extreme Wachstum ist neben Prozessoptimierungen in der Produktion und daraus resultierenden Effizienzsteigerungen vor allem das rasante Wachstum in Fernost. In China konnte sich der Auftragseingang der Homag Group im ersten Halbjahr mehr als verdoppeln! Der aktuelle Auftragsbestand konnte dadurch im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 50% zulegen, und damit auch die weitere Zukunftsperspektive für das Unternehmen in ein sehr positives Licht rücken. In den letzten zwölf Monaten legte die Aktie der Homag Group AG um über 70% zu. Sollte Dürr das Unternehmen tatsächlich in naher Zukunft vollständig an der Börse übernehmen wollen, kämen Anleger zusätzlich zu den bisherigen Gewinnen auch noch in den Genuss, ihre Aktien mit weiteren nicht allzu kleinen Aufschlägen an Dürr abzutreten.
Auch die 1993 gegründete Evotec AG aus Hamburg gehört dank der erfolgreichen Entwicklung neuartiger Wirkstoffe im Pharma- und Biotech-Sektor mit einem Wert von 30,74 zur absoluten Trend-Elite im Land. Evotec arbeitet mit den Big Playern der Pharmaindustrie wie beispielsweise Bayer, Pfitzer oder Novartis zusammen an der Entwicklung neuer Wirkstoffe zur Behandlung von Diabetes, Alzheimer, Krebs und vieler weiterer Krankheiten. Das Unternehmen profitiert dabei vor allem von dem Trend, dass große Pharmazieunternehmen aus Kostengründen immer mehr dazu tendieren, Wirkstoff-Forschungsprojekte in frühen Phasen an kleinere Spezialisten wie Evotec auszugliedern. Durch die hohen wissenschaftlichen und technologischen Kompetenzen in Bereichen wie z. B. den Neurowissenschaften oder der Schmerztherapie und vielen weiteren Indikationsgebieten, konnte sich Evotec in über 80 verschiedenen Forschungsprogrammen mit internationalen Partnern positionieren, und so zuletzt auch das eigene Wachstum immer mehr vorantreiben. Zwar stufte die Deutsche Bank die Aktie zuletzt auf "Halten" mit einem Kursziel von 16 Euro, begründete dies jedoch lediglich damit, dass die sehr gute Performance in diesem Jahr mit deutlich über 100% zeitweise zu Gewinnmitnahmen führen könnte, bevor wieder neue Kursregionen in Angriff genommen werden. Langfristig ist Evotec jedoch nach wie vor eine der besten Aktien am deutschen Markt, und auch Börsenexperte Alfred Maydorn von "Der Aktionär" ist überzeugt, dass das Papier schon bald wieder auch für kurzfristiger orientierte Anleger ein Kauf sein dürfte.
Mit einem 3-Jahres Wert von 30,03 steht die mit lediglich 304,07 Mio. € kapitalisierte Data Modul AG an dritter Stelle der trendstabilsten Aktien in Deutschland. Die 1972 gegründete Firma aus München stellt unter Anderem industriell genutzte Display-, Touch-, Monitor- und Panelsysteme her, die individuellen Bedürfnissen des Einsatzgebietes angepasst werden. Dadurch können die Produkte des Unternehmens nicht nur bei Unterhaltungselektronik, sondern auch in Gerätschaften der Medizintechnik, oder bei Verkehrsbetrieben bzw. in der Automobilindustrie wiedergefunden werden. Die Vielfalt der Produkte wird dadurch ermöglicht, dass das Unternehmen bei der Produktion mit Hilfe eines Baukastensystems kostengünstig die erforderlichen Komponenten kombinieren kann, ohne komplette Systeme für jeden Kunden neu entwickeln zu müssen. Dadurch können Entwicklungszyklen extrem verkürzt und Produkte schnell in Serie produziert werden. Dass dieses Vorgehen die Kunden zu überzeugen scheint, zeigen die Zahlen. Seit 2012 konnte das Unternehmen die Umsätze kontinuierlich auf zuletzt fast 200 Mio. Euro steigern. Auch die Gewinne legen seit 2013 Jahr für Jahr kräftig zu, sodass Data Modul für das letzte Jahr eine Dividende in Höhe von 1,50 € pro Papier ausschütten konnte. Da das Unternehmens bei den Halbjahreszahlen 2017 den Umsatz auf 111,9 Mio. € und den Auftragseingang um 33,7% im Vergleich zum Vorjahr steigern konnte, kann man davon ausgehen, dass der langfristige Trend des aufgrund der Digitalisierung schnell wachsenden Unternehmens noch lange nicht unterbrochen ist, und sich Anleger weiter über eine starke Kursentwicklung freuen können werden.
Homag Group, Evotec und Data Modul sind Unternehmen, die nicht aus Zufall oder aufgrund von Spekulationen die deutschen Trendlisten anführen. Sie verdanken ihre enorme Trendstabilität der intelligenten Positionierung in zukunftsträchtigen Bereichen. Durch die Spezialisierung auf ihre Kernkompetenzen konnten sie sich enorme Vorteile erarbeiten, die sich in Umsätzen und Auftragseingängen deutlich wiederspiegeln.
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