Luxus fürs Depot – Die 3 trendstabilsten Hersteller von Luxusgütern

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Um langfristig Vermögen mit Aktien aufzubauen, ist die Orientierung daran Grundvoraussetzung, welche Trends der Markt zurzeit spielt. Mit dem Global Trend-Following Desk haben unsere Abonnenten die Chance, jeden Tag aufs Neue in Märkten oder auch Branchen nach Werten Ausschau zu halten, die unaufhörlich und mit geringer Volatilität weiter steigen.

In diesem Artikel möchte ich Ihnen die drei trendstabilsten Papiere einer Branche herstellen, die aufgrund unterschiedlicher Gegebenheiten im Aufschwung ist: Die Luxusbranche.

Rein rational betrachtet könnte man denken, dass Investments in Hersteller von Luxusgütern die risikoreichsten Investments von allen sind. Luxusgüter bieten nämlich neben ihrer Statusfunktion kaum einen essentiellen Mehrwert für die Menschen. Kaum jemand braucht wirklich Luxus, aber viele wollen im Luxus leben. Deshalb gibt es trotz der theoretischen Abdingbarkeit genügend Gründe dafür, dass der Aufschwung der Branche auch in den nächsten Jahren anhält. Die Weltwirtschaft boomt, Einkommen steigen, und die Bedeutung von Luxusgütern nimmt vor allem in den BRIC-Staaten Russland und China weiter zu. Allein in 2016 stieg das weltweite Geldvermögen um 7,1% auf über 170 Billionen USD! Vor allem Chinas wachsende Mittelschicht liefert einen der Haupt-Wachstumstreiber für die Luxusbranche. Wenn man sich nun also, um von diesem Trend zu profitieren, die größten börsengelisteten Hersteller von Luxusgütern mit der Global Trend-Following Konfiguration heraussucht und sie nach der 3-Jahres-Trendstabilität sortiert, erhält man die folgenden 3 Werte:

Trend-Following-Luxusgüter
  1. Kering (3-Jahres Trendstabilität 16,93)
Das Großhandelsunternehmen für Luxus- und Lifestyle Produkte,  die Kering AG, führt die Liste der trendstabilsten Luxuswerte an. Ob Mode, Lederwaren, Schmuck, Uhren oder Sportartikel- im Kering Konzern findet sich so gut wie alles wieder, was das Luxusherz begehrt. Neben den Marken Gucci, Bottega Veneta, Saint Laurent, Brioni, Ulysse, Nardin oder auch Alexander McQueen ist Kering auch als Mutterkonzern des Sportartikelherstellers Puma bekannt, dessen Aktie kürzlich durch die Halbjahres-Umsatzsteigerung um 17% und mehrere "Buy" Ratings großer Bankenhäuser in den Fokus der Marktteilnehmer geraten war. Kering bietet seinen Marken mit Hilfe von unterstützenden Leistungen die Möglichkeit, sich komplett auf die eigene Kreativität und das Kreieren neuer "Haben wollen" Reaktionen ihrer Kunden zu konzentrieren. Die Zahlen zeigen: Das Vorgehen funktioniert. Seit 2012 steigen die Umsätze ununterbrochen und erreichten 2016 rund 12,38 Mrd. Euro. Schon für 2018 erwarten die Analysten wieder Gewinne über 15-16 Mrd. Euro. Durch Margenerhöhungen bei Marken wie Puma könnte darüber hinaus auch die Gewinnentwicklung positiv voranschreiten. JP Morgan hob zuletzt das Kursziel der Aktie auf 370 Euro und gab ihr das Rating "Overweight".

Kering

  1. Christian Dior (3-Jahres Trendstabilität 15,64)
Die Christian Dior SE ist als Luxusgüter-Konzern 100-prozentiger Inhaber der Christian Dior Couture, und zu 40,9 Prozent Inhaber der Tochtergesellschaft Louis-Vuitton Moet Hennessy LVMH. Neben Mode, Lederwaren, Parfums, Kosmetikartikeln etc. vertreibt das Unternehmen folglich auch zahlreiche Spirituosenmarken, die dem Konzern aus Paris regelmäßig die Kassen füllen und so die Korken knallen lassen. Besonders der Erfolg von LVMH im dritten Quartal sorgte bei Dior zuletzt für Freudensprünge. LVMH konnte vor allem dank Mode und Lederwaren mit 30 Mrd. Euro auf organische Weise um 12% mehr Umsatz als noch im Vorjahr generieren, und so die Analystenschätzungen deutlich übertreffen. Seit 2014 konnte die Dior SE Umsätze und operative Gewinne jedes Jahr steigern. Nach 2016er Umsätzen über fast 38 Mrd. Euro sollen bereits in 2020 die 50 Mrd. Euro erreicht werden. Die Perspektive des französischen Konzerns sieht aktuell also mehr als positiv aus.

Dior

  1. Remy Cointreau (3-Jahres Trendstabilität 14,21)
Der global agierende französische Wein und Spirituosen Hersteller Remy Cointreau findet sich auf dem dritten Platz unseres Trendstabilitäts-Rankings wieder. Mit den Produktsparten Rémy Martin, Liköre und Spirituosen sowie zahlreichen Partnermarken ist der Konzern weltweit in mehr als 160 Ländern aktiv. Unter die größte Sparte Rémy Martin fällt neben der gleichnamigen Cognacmarke auch die Marke Louis XIII. Wie man in Köln und Umgebung gerne zu sagen pflegt: "Dat wärmste Jäckschen is dat Cognäckschen", oder zu Hochdeutsch: "Ein guter Cognac erwärmt Leib und Seele". In der Likör- und Spirituosensparte finden sich vor allem Liebhaber von Wodka, Whiskey, Gin, Brandy und Co. wieder. Weltweit erwirtschaftet der in Paris ansässige Konzern seine Erlöse hauptsächlich in Amerika (42%) und im asiatisch-pazifischen Raum (40%). Nur rund 18% entfallen auf Europa, den Mittleren Osten und Afrika. Zuletzt konnte das Unternehmen vor allem dank des starken Wachstums im Raum Asien-Pazifik die Erwartungen der Analysten übertreffen. Haupttreiber waren hierbei China, Singapur und Japan. Das gesunde organische Wachstum des Unternehmens könnte dadurch in den nächsten Jahren weiter beschleunigen, und der Aktie zu einem weiterhin positiven Kursverlauf verhelfen.

Remy

Tipp:
Max Braunleder nutzt die TraderFox Börsensoftware, um die trendstabilsten Aktien zu identifizieren. In der TraderFox Software gibt es das sogenannte "Global Trend-Following Desk". Dort sind die trendstärksten und trendstabilsten Aktien zu jedem wichtigen Land hinterlegt.
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