Mit dem Lift in die Top-Ten! Der heimliche König der Ski-Resorts erklimmt die Trendranglisten
Max Braunleder
Hurricane "Harvey" legt Texas lahm, nordkoreanische Raketen über Japan schockieren die Welt und das Vertrauen in US-Präsident Donald Trump scheint auch intern immer mehr zu schwinden. Aktuelle Ungewissheit an den weltweiten Börsen führt aktuell zu hochvolatilen Kursbewegungen und schafft ein fast unberechenbares Marktumfeld. Trotzdem gibt es Werte, die in der Vergangenheit auch aus schwächeren Marktphasen erfolgreich hervorbrechen konnten und mit einer hohen Trendstabilität belohnt wurden. In den Top Ten der 3000 größten und langfristig trendstabilen Unternehmen der USA findet sich ein Unternehmen wieder, dass Anleger durch besonders kundenfreundliches Handeln mit hohen Renditen beglückt: VAIL RESORTS INC. (MTN)
Mit einem 3-Jahres Trendstabilitäts-Wert von 24,58 liegt MTN im Global Trend-Following Desk Ranking der USA auf Platz 7. Doch woraus resultiert MTN’s stetiger Aufstieg?
Das aus Colorado stammende Unternehmen Vail Resorts hat sich vollkommen dem nachhaltigen Aufbau eines Wintersport-Imperiums verschrieben. Neben dem Betrieb von Skipisten und Ski Hotels tritt das Unternehmen auch als Grundbesitzer und Verpächter in Wintersportgebieten auf. Dass MTN’s Wachstum vor dem Hintergrund der Klimaerwärmung kein Ende zu nehmen scheint, ist der kundenfreundlichen und cleveren Unternehmensstrategie unter CEO Rob Katz geschuldet.
Anstatt sich auf die ursprünglichen Skigebiete in Colorado zu konzentrieren, hat MTN sich ein Netzwerk an Resorts und Gebieten aufgebaut, dass nicht nur die USA, sondern auch andere Teile der Welt miteinschließt. Durch die Akquisition des Perisher Ski Resorts in New South Wales, Australien und dem Whistler Blackcomb Resort in British Columbia, Kanada, will MTN den Inhabern ihres Saison-Passes außergewöhnliche Trips ermöglichen. So könnten Winter-Fans in den US-Sommermonaten den australischen Winter genießen und MTN auch von Juni bis August zusätzliche Einnahmen bescheren. In wärmeren Wintermonaten der USA könnten Kunden darüber hinaus nach Kanada ausweichen. Auch die Expansion in weitere Bereiche der USA wie mit der neuen Niederlassung in Vermont führt zu weiteren Wachstumsschüben. Der Vorteil für die Kunden liegt hierbei darin, dass sie mit ihrem Saison-Pass nicht auf ein Gebiet beschränkt sind, sondern vielmehr alle Vail Resorts-Gebiete nutzen können. Je größer das Netzwerk also wird, umso wertvoller wird auch der Saison-Pass für die Kunden.
Dass dieses Konzept in den USA aufgeht, zeigen die Zahlen: Vier Vail Resorts sind unter den Top fünf der meistbesuchten Ski Resorts der USA. Die Verkäufe des Saison-Passes stiegen in den letzten Jahren stets im zweistelligen Prozentbereich. Seit 2012 konnten die Umsätze Jahr für Jahr gesteigert werden und erreichten 2016 rund 1,6 Mrd. USD. Glaubt man den Schätzungen, sollen bis 2019 schon 2,17 Mrd. USD umgesetzt werden. Der 2016er Gewinn je Aktie von 4,01 soll sich bis 2020 fast verdoppeln.
Um im klimasensiblen Geschäft des Wintersports mit einer Vorbildfunktion vorauszugehen, will MTN bis 2030 außerdem einen fast klimaneutralen Geschäftsablauf erreichen. Dies soll unter anderem durch die Reduzierung des operativen Energiebedarfs und dem alleinigen Nutzen vollwertig erneuerbarer Energien geschehen. Darüber hinaus sollen auch MTN’s Geschäftspartner und Zulieferer diesem Beispiel folgen, und erhalten bei der Umsetzung die Unterstützung des Unternehmens.
Mit einem 3-Jahres Trendstabilitäts-Wert von 24,58 liegt MTN im Global Trend-Following Desk Ranking der USA auf Platz 7. Doch woraus resultiert MTN’s stetiger Aufstieg?
Das aus Colorado stammende Unternehmen Vail Resorts hat sich vollkommen dem nachhaltigen Aufbau eines Wintersport-Imperiums verschrieben. Neben dem Betrieb von Skipisten und Ski Hotels tritt das Unternehmen auch als Grundbesitzer und Verpächter in Wintersportgebieten auf. Dass MTN’s Wachstum vor dem Hintergrund der Klimaerwärmung kein Ende zu nehmen scheint, ist der kundenfreundlichen und cleveren Unternehmensstrategie unter CEO Rob Katz geschuldet.
Anstatt sich auf die ursprünglichen Skigebiete in Colorado zu konzentrieren, hat MTN sich ein Netzwerk an Resorts und Gebieten aufgebaut, dass nicht nur die USA, sondern auch andere Teile der Welt miteinschließt. Durch die Akquisition des Perisher Ski Resorts in New South Wales, Australien und dem Whistler Blackcomb Resort in British Columbia, Kanada, will MTN den Inhabern ihres Saison-Passes außergewöhnliche Trips ermöglichen. So könnten Winter-Fans in den US-Sommermonaten den australischen Winter genießen und MTN auch von Juni bis August zusätzliche Einnahmen bescheren. In wärmeren Wintermonaten der USA könnten Kunden darüber hinaus nach Kanada ausweichen. Auch die Expansion in weitere Bereiche der USA wie mit der neuen Niederlassung in Vermont führt zu weiteren Wachstumsschüben. Der Vorteil für die Kunden liegt hierbei darin, dass sie mit ihrem Saison-Pass nicht auf ein Gebiet beschränkt sind, sondern vielmehr alle Vail Resorts-Gebiete nutzen können. Je größer das Netzwerk also wird, umso wertvoller wird auch der Saison-Pass für die Kunden.
Dass dieses Konzept in den USA aufgeht, zeigen die Zahlen: Vier Vail Resorts sind unter den Top fünf der meistbesuchten Ski Resorts der USA. Die Verkäufe des Saison-Passes stiegen in den letzten Jahren stets im zweistelligen Prozentbereich. Seit 2012 konnten die Umsätze Jahr für Jahr gesteigert werden und erreichten 2016 rund 1,6 Mrd. USD. Glaubt man den Schätzungen, sollen bis 2019 schon 2,17 Mrd. USD umgesetzt werden. Der 2016er Gewinn je Aktie von 4,01 soll sich bis 2020 fast verdoppeln.
Um im klimasensiblen Geschäft des Wintersports mit einer Vorbildfunktion vorauszugehen, will MTN bis 2030 außerdem einen fast klimaneutralen Geschäftsablauf erreichen. Dies soll unter anderem durch die Reduzierung des operativen Energiebedarfs und dem alleinigen Nutzen vollwertig erneuerbarer Energien geschehen. Darüber hinaus sollen auch MTN’s Geschäftspartner und Zulieferer diesem Beispiel folgen, und erhalten bei der Umsetzung die Unterstützung des Unternehmens.
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