Warum diese unterschätzte Gaming-Aktien jetzt startet!
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Dass die Gaming-Branche zu den absoluten Gewinnern in 2017 gehört, ist wohl unbestritten. Neben Blockbuster Spielen wie "Call of Duty: WWII", "Assasin’s Creed Origins", "Destiny 2", "Star Wars Battlefront II" und Co. sorgten vor allem die wachsenden Downloadzahlen, Ingame-Mikrotransaktionen und E-Sports für Wachstumsfantasien, die die so manche Kurse explodieren ließen. Allein die Aktie des größten US-Spieleentwicklers Activision Blizzard konnte in den vergangenen 12 Monaten über 55% zulegen! Doch auch in neueren Gaming-Branchen wie dem Mobile-Gaming gibt es Unternehmen, die durch steigende Profitabilität rosige Zeiten vor sich haben könnten. Im Folgenden stelle ich Ihnen einen Hersteller mobiler Spiele vor, der auf einem guten Weg ist, in die Erfolgswelle der Spielebranche einzusteigen:
Die in San Francisco ansässige Zynga Inc. ist mit einer Marktkapitalisierung von über 3,6 Mrd. USD einer der größten Produzenten von sogenannten Mobile und- Browsergames. Mit Spielen wie "FarmVille", "Mafia Wars", "Words with friends" und "Zynga Poker" erlangte das Unternehmen weltweite Bekanntheit bei Millionen von Spielern. Größtenteils handelt es sich bei Zyngas Spielen um kostenlose Social Media Games, bei denen jedoch Objekte und Fähigkeiten in Mikrotransaktionen erworben oder mit Freunden getauscht werden können.
Während Zynga in seinen Anfängen noch signifikante Teile des Umsatzes über PC-Spieler generierte, sind heute fast ausschließlich Smartphone- und Tablet-Spieler für die Einkünfte des Unternehmens verantwortlich. Der Übergang von Browsergames zu Mobilen Spielen traf das Unternehmen teilweise hart und sorgte für Umsatzrückgänge, doch Zynga hat den Umschwung geschafft. Rund 87 Prozent der gesamten Umsätze erwirtschaftet das Unternehmen heute im Mobile Gaming Sektor. Wie man an den kürzlich veröffentlichten Q3 Zahlen sehen konnte, bewegt sich Zynga neben der Profitabilität auch langsam wieder in Richtung Wachstumsmodus. Der Nettogewinn konnte auf 18 Millionen USD ansteigen, und die mobilen Umsätze stiegen im Jahresvergleich um mehr als 30 Prozent auf 194 Millionen USD. Für das Gesamtjahr 2017 erwartet Zynga nun Umsätze über 843 Millionen USD, was den besten Wert seit 2013 darstellen würde. Darüber hinaus soll 2017 das erste profitable Jahr seit dem IPO 2011 werden.
Der Grund für die positive Entwicklung des Unternehmens liegt jedoch nicht nur in externen Faktoren, sondern vor allem auch im starken Management unter CEO Frank D. Gibeau, der zuvor den Posten als Executive Vice President der EA Mobile Sparte innehatte. Durch Kosteneinsparprogramme und Fokussierung auf die Haupt-Franchises will Zynga die EBITDA-Marge schon 2018 auf über 20 Prozent und darauf folgend auf mehr als 30 Prozent anheben. Weiterhin sollen auch Akquisitionen der vergangenen Jahre dabei helfen, Umsatz- und Gewinnwachstum weiter voranzutreiben. Die Übernahme des Entwicklerstudios NaturalMotion für über 520 Millionen USD in 2014 brachte erfolgreiche Spiele wie "CSR Racing" und "Dawn of Titans" hervor. Mit der kürzlich erfolgten Übernahme des Solitär-Entwicklers Harper für 42,5 Millionen USD erweiterte Zynga das Produktportfolio um einen zusätzlichen Bereich.
Mit einem 2016er Cashbestand von 858 Millionen USD und einer Eigenkapitalquote über mehr als 82 Prozent könnte Zynga wohl auch in Zukunft weiter Spieleentwickler aufkaufen, um das Produktportfolio zu vervollständigen und die Marktmacht im App-Bereich weiter auszubauen. Die zunehmende Profitabilität zeigt, dass sich hier aktuell eine sehr gute Chance im Gaming-Sektor bietet, die sich für mutige Anleger durchaus auszahlen könnte.
Die in San Francisco ansässige Zynga Inc. ist mit einer Marktkapitalisierung von über 3,6 Mrd. USD einer der größten Produzenten von sogenannten Mobile und- Browsergames. Mit Spielen wie "FarmVille", "Mafia Wars", "Words with friends" und "Zynga Poker" erlangte das Unternehmen weltweite Bekanntheit bei Millionen von Spielern. Größtenteils handelt es sich bei Zyngas Spielen um kostenlose Social Media Games, bei denen jedoch Objekte und Fähigkeiten in Mikrotransaktionen erworben oder mit Freunden getauscht werden können.
Während Zynga in seinen Anfängen noch signifikante Teile des Umsatzes über PC-Spieler generierte, sind heute fast ausschließlich Smartphone- und Tablet-Spieler für die Einkünfte des Unternehmens verantwortlich. Der Übergang von Browsergames zu Mobilen Spielen traf das Unternehmen teilweise hart und sorgte für Umsatzrückgänge, doch Zynga hat den Umschwung geschafft. Rund 87 Prozent der gesamten Umsätze erwirtschaftet das Unternehmen heute im Mobile Gaming Sektor. Wie man an den kürzlich veröffentlichten Q3 Zahlen sehen konnte, bewegt sich Zynga neben der Profitabilität auch langsam wieder in Richtung Wachstumsmodus. Der Nettogewinn konnte auf 18 Millionen USD ansteigen, und die mobilen Umsätze stiegen im Jahresvergleich um mehr als 30 Prozent auf 194 Millionen USD. Für das Gesamtjahr 2017 erwartet Zynga nun Umsätze über 843 Millionen USD, was den besten Wert seit 2013 darstellen würde. Darüber hinaus soll 2017 das erste profitable Jahr seit dem IPO 2011 werden.
Der Grund für die positive Entwicklung des Unternehmens liegt jedoch nicht nur in externen Faktoren, sondern vor allem auch im starken Management unter CEO Frank D. Gibeau, der zuvor den Posten als Executive Vice President der EA Mobile Sparte innehatte. Durch Kosteneinsparprogramme und Fokussierung auf die Haupt-Franchises will Zynga die EBITDA-Marge schon 2018 auf über 20 Prozent und darauf folgend auf mehr als 30 Prozent anheben. Weiterhin sollen auch Akquisitionen der vergangenen Jahre dabei helfen, Umsatz- und Gewinnwachstum weiter voranzutreiben. Die Übernahme des Entwicklerstudios NaturalMotion für über 520 Millionen USD in 2014 brachte erfolgreiche Spiele wie "CSR Racing" und "Dawn of Titans" hervor. Mit der kürzlich erfolgten Übernahme des Solitär-Entwicklers Harper für 42,5 Millionen USD erweiterte Zynga das Produktportfolio um einen zusätzlichen Bereich.
Mit einem 2016er Cashbestand von 858 Millionen USD und einer Eigenkapitalquote über mehr als 82 Prozent könnte Zynga wohl auch in Zukunft weiter Spieleentwickler aufkaufen, um das Produktportfolio zu vervollständigen und die Marktmacht im App-Bereich weiter auszubauen. Die zunehmende Profitabilität zeigt, dass sich hier aktuell eine sehr gute Chance im Gaming-Sektor bietet, die sich für mutige Anleger durchaus auszahlen könnte.