Trotz geopolitischer Spannungen und wachsender Exportbeschränkungen seitens der USA zeigt sich die Aktie von NVIDIA zum Wochenstart robust. Hintergrund ist der Besuch von CEO Jensen Huang in Peking, wo er laut mehreren Medienberichten hochrangige Regierungsvertreter trifft. Ziel seiner Reise ist offenbar, die strategische Bedeutung des chinesischen Marktes für NVIDIA zu unterstreichen – trotz der zunehmend restriktiven Exportpolitik Washingtons. Die jüngste Marktkapitalisierung von über 4 Billionen USD macht deutlich, wie stark der Chiphersteller an der Spitze der Tech-Branche steht. Analysten vermuten, dass Huang womöglich eine neue Produktlinie vorstellen könnte, die speziell auf die regulatorischen Anforderungen für China zugeschnitten ist.
Wie die Financial Times berichtet, plant NVIDIA bereits für September die Einführung eines modifizierten KI-Chips – einer auf Exportlimits angepassten Version des Blackwell RTX Pro 6000. Damit will das Unternehmen eine Tür zum chinesischen Markt offenhalten, ohne gegen US-Vorgaben zu verstoßen. Diese Gratwanderung ist politisch hochbrisant: Erst vergangene Woche forderten US-Senatoren in einem offenen Schreiben an Huang, auf Kontakte mit chinesischen Unternehmen zu verzichten, die im Verdacht stehen, Exportkontrollen zu unterlaufen. Huang hatte bereits im April signalisiert, dass der Zugang zum chinesischen Markt strategisch wichtig bleibe, obwohl eine Lizenzpflicht für den H20-Chip faktisch den Vertrieb in China blockiert. Die Märkte beobachten die Reise daher mit gespannter Erwartung – Investoren hoffen auf ein technologisches Ausweichmanöver, das regulatorisch zulässig ist und dennoch Milliardenpotenzial bietet.
Wie die Financial Times berichtet, plant NVIDIA bereits für September die Einführung eines modifizierten KI-Chips – einer auf Exportlimits angepassten Version des Blackwell RTX Pro 6000. Damit will das Unternehmen eine Tür zum chinesischen Markt offenhalten, ohne gegen US-Vorgaben zu verstoßen. Diese Gratwanderung ist politisch hochbrisant: Erst vergangene Woche forderten US-Senatoren in einem offenen Schreiben an Huang, auf Kontakte mit chinesischen Unternehmen zu verzichten, die im Verdacht stehen, Exportkontrollen zu unterlaufen. Huang hatte bereits im April signalisiert, dass der Zugang zum chinesischen Markt strategisch wichtig bleibe, obwohl eine Lizenzpflicht für den H20-Chip faktisch den Vertrieb in China blockiert. Die Märkte beobachten die Reise daher mit gespannter Erwartung – Investoren hoffen auf ein technologisches Ausweichmanöver, das regulatorisch zulässig ist und dennoch Milliardenpotenzial bietet.