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Alibabas KI-Offensive greift! Qwen startet durch und erreicht 10 Mio. Downloads in der ersten Woche!

Bildherkunft: AdobeStock_1228030718

Alibaba (BABA) sorgt mit seiner neuen KI-App Qwen für Aufsehen. Innerhalb nur einer Woche knackt die App die Marke von 10 Mio. Downloads und setzt damit neue Maßstäbe im globalen KI-Wettbewerb. Während westliche Anbieter auf teure Abo-Modelle setzen, wählt Alibaba einen radikal anderen Weg. Kostenlos, tief ins eigene Ökosystem integriert und technologisch beeindruckend stark. Der Konzern zeigt damit, dass er nicht länger nur E-Commerce-Gigant ist, sondern ein ernstzunehmender KI-Player, der den Markt in rasantem Tempo umkrempelt.

Alibaba im Überblick – Ein Tech-Gigant mit vielen Gesichtern

Alibaba gehört zu den vielseitigsten Technologiekonzernen der Welt. Das Unternehmen dominiert nicht nur den chinesischen E-Commerce mit Plattformen wie Taobao und Tmall, sondern betreibt eines der größten Cloud-Geschäfte Asiens, ist in Logistik, digitaler Unterhaltung, Zahlungsdiensten wie Alipay sowie Künstlicher Intelligenz aktiv und baut seine Präsenz im Hardwarebereich stetig aus. Mit seiner Cloud-Sparte Alibaba Cloud zählt der Konzern zu den führenden Anbietern in Asien und betreibt KI-Modelle, Datenplattformen, IoT-Lösungen und Anwendungen für Unternehmen. Die jüngste KI-Offensive mit dem Qwen-Modelluniversum zeigt, dass Alibaba längst nicht mehr nur ein Onlinehändler ist, sondern ein Hightech-Konzern, der im globalen KI-Wettbewerb mitspielen will.

Der Start von Qwen – Warum Alibaba jetzt angreift

Mit der Veröffentlichung der Qwen-App startet Alibaba die größte KI-Offensive seiner Unternehmensgeschichte. Während OpenAI, Anthropic und Google stark auf Abonnements setzen, verfolgt Alibaba eine grundlegend andere Strategie. Das Unternehmen bietet Qwen kostenlos an und integriert die App direkt in sein riesiges Ökosystem, von Shopping über Navigation bis hin zu Unternehmenssoftware. Qwen soll kein reiner Chatbot sein, sondern ein "umfassendes KI-Werkzeug", das Aufgaben über viele Lebensbereiche hinweg erledigt. Der Startzeitpunkt ist strategisch klug gewählt. Chinesische Wettbewerber wie Moonshot AI und Zhipu AI haben gerade erst Preismodelle eingeführt und Alibaba nutzt die Gelegenheit, um sich als kostenlose Alternative zu positionieren. Gleichzeitig stärkt der Konzern seine Rolle im globalen KI-Ökosystem und reagiert auf das wachsende Interesse an Open-Source-Modellen.

Durchbruch in 7 Tagen – 10 Mio. Downloads und weltweite Aufmerksamkeit

Nur eine Woche nach dem Start meldet Alibaba über 10 Mio. Downloads der neuen Qwen-App, schneller als ChatGPT, Sora oder DeepSeek in ihren Anfangszeiten. Der Grund für den rasanten Erfolg liegt in der Kombination aus kostenloser Nutzung, tiefer Integration in Alibabas Plattformen und der Leistungsfähigkeit des zugrunde liegenden Modells. Qwen ist technisch ausgereift. Das Modell Qwen3-Max zählt inzwischen zu den drei besten Open-Source-Sprachmodellen der Welt und wird laut Berichten sogar im Silicon Valley stark genutzt. Unternehmen wie Airbnb und Branchenführer wie Nvidia-CEO Jensen Huang loben öffentlich die Qualität der Qwen-Modelle. Für Alibaba ist der Start ein strategisches Signal. Das Unternehmen will KI nicht nur anbieten, sondern in den Alltag von Hunderten Mio. Menschen integrieren und gleichzeitig ein globales Gegengewicht zu den US-Anbietern etablieren.

Politischer Gegenwind – Vorwürfe und geopolitische Spannungen

Der Erfolg von Qwen kommt zu einem heiklen Zeitpunkt, denn das politische Klima zwischen den USA und China ist angespannt wie selten zuvor. Ein jüngst durchgesickertes Memo des Weißen Hauses behauptet, Alibaba würde das chinesische Militär bei "Operationen gegen Ziele in den USA" unterstützen. Konkret geht es um angeblichen Datenzugriff und das Weitergeben von Schwachstellen. Alibaba wies die Vorwürfe scharf zurück und bezeichnete sie als "absurde Manipulation". Dennoch fordern einige US-Abgeordnete, Alibaba von den amerikanischen Börsen zu verbannen. Für Alibaba sind solche Vorwürfe brandgefährlich, denn sie schaffen Unsicherheit bei Investoren und könnten die internationale Expansion der Qwen-App bremsen. Gleichzeitig zeigt die Debatte, wie eng Technologie und Politik inzwischen verflochten sind und wie stark geopolitische Risiken die KI-Industrie beeinflussen.

Angriff auf Meta – Alibaba steigt in den Markt für smarte KI-Brillen ein

Neben KI-Software greift Alibaba jetzt auch im Hardwaremarkt an. Mit den neuen Quark AI Glasses tritt Alibaba erstmals direkt gegen Metas KI-Brille an. Das Unternehmen bietet zwei Versionen an, ein Basis-Modell und ein Premium-Modell mit AR-Funktionen. Beide nutzen Alibabas Qwen-Modell als integrierten KI-Assistenten. Die Brille ist tief in das Alibaba-Ökosystem eingebettet. Sie kann mit Alipay bezahlen, per Amap navigieren, Produkte auf Taobao erkennen, Reisefunktionen über Fliggy aufrufen und Gespräche in Echtzeit übersetzen. Die Kombination aus KI, AR und direkter Anbindung an Alibabas Plattformen macht sie zu einem potenziell mächtigen Alltagsbegleiter. Sollte der Start in China erfolgreich sein, plant Alibaba eine internationale Expansion und könnte damit zum direkten Herausforderer von Meta aufsteigen.

Alibaba setzt auf Tempo - KI, Hardware, Ökosystem

Alibaba positioniert sich mit Qwen neu im globalen Technologiekampf. Die App erreicht in Rekordzeit 10 Mio. Downloads, die Open-Source-Modelle setzen internationale Maßstäbe, und mit der KI-Brille wagt das Unternehmen den Einstieg in einen völlig neuen Markt. Trotz politischem Gegenwind zeigt Alibaba enorme Innovationskraft. Alibaba baut sich ein zweites Standbein neben dem E-Commerce und könnte in KI und smarter Hardware langfristig zu einem der wichtigsten Player weltweit werden. Qwen könnte erst der Anfang sein, um die KI-Welt frontal anzugreifen.

Chart von Alibaba. Die Aktie konnte dieses Jahr durchstarten und einen konstanten Aufwärtstrend bestätigen. Der Kurs setzt auf den Unterstützungsbereich bei 148 USD auf und notiert aktuell bei 158 USD.

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