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AMD präsentiert seine Wachstumsoffensive! Mit 35 % Wachstum pro Jahr in den 1 Bio. USD großen KI-Markt!

Bildherkunft: AdobeStock_862792535

Advanced Micro Devices (AMD) startet in eine neue Ära des Wachstums. Der Chiphersteller, einst vor allem für Gaming-Prozessoren bekannt, richtet seinen Fokus nun konsequent auf das boomende Rechenzentrums- und KI-Geschäft. Auf dem Analystentag in New York präsentierte CEO Dr. Lisa Su eine ambitionierte Strategie, die AMD mit einem erwarteten Umsatzwachstum von über 35 % pro Jahr und einem klaren Ziel vor Augen sieht. Die Marktführerschaft im globalen, bis 2030 auf rund 1 Bio. USD anwachsenden Rechenzentrumsmarkt anzugreifen. Die Aktie klettert vorbörslich um fast 5 % in Richtung 250 USD.

Technologieriese im Wandel - Fokus auf Rechenzentren der Zukunft

Advanced Micro Devices hat sich in den vergangenen Jahren von einem Herausforderer zu einem der wichtigsten Innovatoren im Halbleitermarkt entwickelt. Einst bekannt für leistungsstarke Prozessoren in Gaming-PCs und Konsolen, richtet das Unternehmen seinen strategischen Fokus zunehmend auf den Rechenzentrumsmarkt, das Herzstück der digitalen und KI-getriebenen Wirtschaft. AMD bedient heute ein breites Spektrum an Hochleistungsprodukten, darunter Server-Prozessoren (EPYC-Serie), Grafikbeschleuniger für Künstliche Intelligenz (Instinct-Serie) sowie adaptive und Embedded-Lösungen. Mit dem jüngsten Analystentag in New York stellte AMD unter der Leitung von CEO Dr. Lisa Su seine ambitionierte Strategie vor.

Lisa Su - Wir stehen am Beginn einer neuen Wachstumsära

Auf dem Financial Analyst Day 2025 präsentierte Lisa Su ein Bild von AMD als Unternehmen im Aufbruch. AMD soll zur zentralen Plattform für die nächste Generation von Hochleistungs- und KI-Computing werden. Su betonte, dass das Unternehmen durch seine breite Produktpalette von CPUs über GPUs bis hin zu Netzwerklösungen einzigartig aufgestellt sei, um die rasante Entwicklung im KI-Sektor zu nutzen. Besonders im Bereich der Rechenzentren sieht AMD enormes Potenzial. Während man bislang davon ausging, dass der Markt für KI-Rechenzentren bis 2028 ein Volumen von rund 500 Mrd. USD erreichen werde, hob AMD diese Prognose nun deutlich an. Bis 2030 soll der Gesamtmarkt auf 1 Bio. USD anwachsen. Grund für die Anpassung ist der sprunghaft steigende Bedarf an KI-Infrastruktur, ausgelöst durch Anwendungen wie generative KI, autonomes Computing und datenintensive Cloud-Dienste. Su sprach von einer "unstillbaren Nachfrage nach Rechenleistung", die die gesamte Branche transformiere. Zudem treiben staatliche Programme zur digitalen Souveränität, wachsende Cloud-Investitionen großer Hyperscaler und der globale Ausbau von Edge-Computing die Nachfrage.

Rechenzentrenattacke - Mit EPYC und MI-Serie gegen Nvidia und Intel

Im Zentrum der neuen Strategie stehen AMDs Rechenzentrumsprodukte, insbesondere die Instinct-GPU-Familie und die EPYC-Serverprozessoren. Die jüngste MI350-Serie, die aktuell bei Großkunden wie Oracle Cloud zum Einsatz kommt, gilt als die am schnellsten eingeführte Produktgeneration in AMDs Geschichte. Mit den kommenden MI450-GPUs ("Helios-Systeme") will AMD 2026 neue Leistungsmaßstäbe setzen. Höhere Bandbreite, verbesserte Skalierbarkeit und Energieeffizienz für KI-Anwendungen im großen Maßstab. Noch einen Schritt weiter geht die MI500-Serie, die ab 2027 die nächste Evolutionsstufe der KI-Leistung markieren soll. Parallel dazu gewinnen die EPYC-Prozessoren an Bedeutung. Die kommende Generation "Venice" ist auf hohe Dichte und Energieeffizienz in Cloud- und Enterprise-Umgebungen ausgelegt. AMD plant, den Marktanteil im Server-CPU-Geschäft auf über 50 % zu steigern und im Bereich KI-Beschleuniger einen zweistelligen Anteil zu erreichen.

Offenes Ökosystem und Innovation jenseits der Cloud

Ein Schlüssel von AMDs Strategie ist die Kombination aus offener Software und breiter Produktinnovation. Mit der Open-Source-Plattform ROCm etabliert sich AMD als ernsthafte Alternative zu Nvidias CUDA und stärkt durch Integration in Frameworks wie PyTorch und TensorFlow ein wachsendes Entwickler-Ökosystem. Die Downloadzahlen haben sich im Jahresvergleich verzehnfacht. Parallel dazu treibt AMD im Client- und Gaming-Segment mit den kommenden Ryzen-Generationen "Gorgon" und "Medusa" die Leistungsfähigkeit von KI-PCs und Laptops auf ein neues Niveau, mit bis zu zehnfacher Performance gegenüber 2024. Im Embedded-Bereich setzt AMD auf FPGAs, x86-Prozessoren und Semi-Custom-Lösungen, um Anwendungen in Industrie, Kommunikation und Automobiltechnik zu beschleunigen. Neue Designaufträge im Wert von 50 Mrd. USD zeigen, dass AMD zunehmend zu einem zentralen Technologiepartner für KI-Edge-Computing wird.

Wachstum mit System - 35 % jährliche Umsatzsteigerung als Ziel

Finanzchefin Jean Hu präsentierte auf dem Analystentag ehrgeizige, aber präzise definierte Ziele. In den nächsten drei bis fünf Jahren will AMD ein durchschnittliches Umsatzwachstum von über 35 % erzielen, getragen von einem Plus von mehr als 60 % im Rechenzentrumsbereich. Die operative Marge soll von derzeit 24 % auf über 35 % steigen, während der Gewinn je Aktie langfristig bei über 20 USD liegen soll. Wachstumstreiber sind vor allem die steigende Nachfrage nach KI-Servern, strategische Partnerschaften mit Unternehmen wie OpenAI, Oracle und Meta sowie der beschleunigte Produktzyklus bei GPUs und CPUs. Mit der "Helios"- und MI450-Architektur, die 2026 anläuft, und neuen EPYC-Generationen will AMD seine Produktionskapazitäten verdoppeln und Marktanteile von Nvidia und Intel direkt angreifen.

AMD greift nach der Krone im Zeitalter der Künstlichen Intelligenz

AMD hat auf dem Analystentag 2025 unmissverständlich klargemacht, dass es nicht länger der "zweite Spieler" im Halbleitermarkt sein will. Mit einem klaren Fokus auf Rechenzentren, einem erweiterten Produktportfolio und einer aggressiven Wachstumsstrategie positioniert sich das Unternehmen als ernsthafter Herausforderer von Nvidia und Intel. Lisa Su hat ein glaubwürdiges Bild von AMD als Innovationsmotor im Zeitalter der Künstlichen Intelligenz gezeichnet, ein Unternehmen, das sich vom Hardwarehersteller zum Komplettanbieter für KI-Infrastruktur entwickelt. Wenn AMD seine Pläne umsetzt, könnte der Schritt von der Milliarde zur Billion nicht nur den Markt verändern, sondern auch den Beginn einer neuen Führungsära in der Halbleiterindustrie markieren.

Chart von AMD. Seit April konnte sich der Kurs bereits Verdreifachen. AMD profitiert von der anziehenden Nachfrage nach KI-Infrastruktur. Der Kurs liegt vorbörslich bei 249 USD.

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