Apples kommende iPhone Pro-Modelle sollen noch teurer werden
Hallo Investoren, Hallo Trader,
Der Technologiekonzern Apple verzeichnete im abgelaufenen 2. Quartal zwar einen Rückgang der iPhone-Verkäufe im Vergleich zum Vorjahr, dennoch bleibt das iPhone der führende Umsatzgenerator und das bevorzugte Produkt vieler Applefans. Der Termin für die Enthüllung des neuen Modells steht noch aus. Laut dem Bloomberg-Autor Mark Gurman könnte der US-Konzern das neue iPhone 15 möglicherweise am 12. oder 13. September vorstellen. Zahlreiche Leaks hätten bereits einen gewissen Ausblick auf die veränderten Spezifikationen des kommenden Modells gegeben, wie das Finanzmedium Finanzen.net kommentierte.
Anstelle des Lightning-Anschlusses kommt nun die USB-C-Buchse
Die verfügbaren Informationen deuten darauf hin, dass die neue Modellreihe voraussichtlich vier verschiedene Versionen umfassen werde, hieß es weiter. Laut dem Nachrichtensender ntv könnte mit zwei Pro-Varianten sowie zwei Standardgeräten gerechnet werden. Es wird jedoch erwartet, dass sich die Bildschirmgröße vorerst nicht ändern wird. Diese Neuerung könnte erst im kommenden Jahr anstehen, wie der erfahrene Analyst Ming-Chi Kuo betonte. Es soll jedoch eine Änderung beim Ladesystem geben. Anstelle des Lightning-Anschlusses soll nun eine USB-C-Buchse verwendet werden soll. Die flächendeckende Einführung dieser Ladesysteme wurde durch einen EU-Beschluss vorgeschrieben.
Pro-Modelle werden deutlich von günstigeren Varianten abgegrenzt
Um Kunden dazu zu bewegen, die teureren Modelle zu erwerben, sollen die Pro-Varianten unter anderem mit den neuen A17-Chips ausgestattet werden. Die Standardmodelle hingegen werden voraussichtlich den A16-Chip verwenden, der bereits in der Pro-Version des aktuellen iPhone 14 eingesetzt wird. Bei den Kameras des iPhone 15 Pro könnte erstmals ein sogenanntes Periskop-Teleobjektiv zum Einsatz kommen, wie von Finanzen.net kommentiert wurde. Der Konkurrenzkonzern Samsung verwendet solche Objektive bereits seit längerem. Für eine erweiterte Brennweite wird der Lichtstrahl hier durch ein Prisma im 90-Grad-Winkel umgelenkt. Laut Informationen von "MacRumors" dürften die beiden Pro-Modelle zudem über einen verbesserten LiDAR-Scanner zur Tiefenmessung verfügen. Die teureren Varianten könnten außerdem eine neue Aktionstaste erhalten, die möglicherweise an der Stelle der bisherigen Klingel-/Lautstärketaste platziert wird und der verschiedene Funktionen zugewiesen werden könnte.
Der Preis für das Pro Max-Gerät könnte um 200 USD steigen
Vor einigen Wochen berichtete Bloomberg, dass die Kunden für den Kauf eines Pro-Modells noch tiefer in die Tasche greifen müssten. Das normale Pro-Modell soll um 100 USD teurer werden, während die Kosten für das Pro Max-Gerät um 200 USD steigen könnten. Die Preise für die Standardversionen sollen laut dem Analysten Tim Long von Barclays stabil bleiben. Die Verbesserungen bei diesen Modellen werden jedoch begrenzt sein, um eine stärkere Abgrenzung der Pro-Modelle von den "günstigeren" Varianten zu gewährleisten.
Ich wünsche euch ein schönes Wochenende.
Bis zur nächsten spannenden Story,
Luca
Der Autor Luca Bißmaier ist in folgende Werte investiert: Apple