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ASML Holding: Niederländer greifen nach Europas KI-Krone!

Bildherkunft: AdobeStock_626393004

ASML Holding N.V. setzt ein Ausrufezeichen: Der niederländische Halbleiterausrüster wird größter Anteilseigner beim französischen KI-Start-up Mistral AI. Mit einer Beteiligung von rund 1,3 Mrd. Euro an einer Finanzierungsrunde von insgesamt 1,7 Mrd. Euro steigt die Bewertung des Start-ups auf 10 Mrd. Euro. Damit avanciert Mistral zum wertvollsten KI-Unternehmen Europas und ASML sichert sich nicht nur den Status als größter Anteilseigner, sondern auch einen Platz im Verwaltungsrat. Offiziell schweigen beide Unternehmen, doch die Dimension des Investments spricht für sich.

Europas Antwort auf den globalen KI-Wettlauf

Die Beteiligung ist weit mehr als ein finanzielles Engagement. ASML bringt damit zwei Technologien zusammen, die wie kaum etwas anderes den digitalen Fortschritt prägen: hochmoderne Chips und KI. Der Schritt zielt darauf ab, Europas technologische Unabhängigkeit zu stärken und die Dominanz von KI-Modellen aus den USA und China zurückzudrängen, so Insider. Schon heute nutzt ASML KI, um die Effizienz seiner Anlagen zu erhöhen. Durch die Partnerschaft mit Mistral könnte der Konzern zusätzlich von dessen Datenanalyse und KI-Expertise profitieren – mit dem Potenzial, die Leistungsfähigkeit seiner Systeme weiter zu steigern und neue Produkte auf den Markt zu bringen.

Weltweit erstes kommerzielles High-NA EUV-Lithographiesystem ermöglicht 1,7 mal kleinere Transistoren

Auch auf der Produktebene demonstriert ASML, dass es die Zukunft gewinnbringend gestalten möchte. Gemeinsam mit SK Hynix installierte das Unternehmen in Südkorea das weltweit erste kommerzielle High-NA EUV-Lithographiesystem, den TWINSCAN EXE:5200B. Mit einer numerischen Apertur von 0,55 statt 0,33 ermöglicht die Anlage 1,7 mal kleinere Transistoren und eine fast dreifach höhere Transistordichte als bisherige Systeme.

Holistisches Lithografie-Portfolio bietet Kompettlösungen aus einer Hand

Auf der SEMICON India 2025 stellte ASML zudem erstmals sein holistisches Lithografie-Portfolio vor. Diese Komplettlösung kombiniert Lithografiesysteme, Software sowie Metrologie- und Inspektionsgeräte und richtet sich insbesondere an aufstrebende Fertigungsstandorte wie Indien. Mit solchen Angeboten zeigt ASML, dass es die gesamte Produktionskette im Blick hat und seinen Kunden zunehmend ganzheitliche Lösungen anbietet.

Die jüngsten Quartalszahlen belegen eine Gewinnsteigerung von beinahe 70 %

Auch die aktuellen Geschäftszahlen unterstreichen die Stärke von ASML. 2024 erwirtschaftete der Konzern einen Umsatz von 28,3 Mrd. Euro und erzielte einen Nettogewinn von 7,6 Mrd. Euro. Auch bei den Q3-Zahlen für das Quartal, das am 30. Juni endete, setzte sich dieser Erfolgskurs fort: 7,7 Mrd. Euro Umsatz und 2,7 Mrd. Euro Nettogewinn (+69,6 % gegenüber dem Vorjahresquartal) belegen die ungebrochene Nachfrage nach modernster Lithografietechnik. Für das Gesamtjahr erwartet ASML ein Umsatzwachstum von rund 15 % und eine Bruttomarge von etwa 52 %. Trotz geopolitischer Unsicherheiten, insbesondere im China-Geschäft, bleibt das Unternehmen damit robust aufgestellt.

ASML will das Design der digitalen Zukunft prägen

Mit der Beteiligung an Mistral zeigt ASML, dass es weit mehr sein will als der unsichtbare Motor der Chipproduktion. Wenn es gelingen sollte, mit Hilfe von Mistral Halbleitertechnologie und KI zu verschmelzen, könnten die Niederländer ihre Rolle neu definieren: Sie wären nicht mehr nur der Hardwarezulieferer der Industrie, sondern würden zum Architekten der digitalen Zukunft.

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