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Bezos warnt vor KI-Blase – sieht aber langfristigen Nutzen für die Gesellschaft

Bildherkunft: AdobeStock_326968452

Jeff Bezos sprach auf der Italian Tech Week in Turin ungewöhnlich offen über die derzeitige Lage im KI-Sektor. Der Amazon-Gründer bezeichnete künstliche Intelligenz als "eine Art industrielle Blase", bei der Aktienkurse von den Fundamentaldaten entkoppelt seien. Anleger hätten es in Phasen großer Euphorie schwer, zwischen guten und schlechten Ideen zu unterscheiden. Dennoch betonte Bezos, dass die zugrunde liegende Technologie real sei und sämtliche Branchen verändern werde.

Lehren aus der Biotech-Blase

Bezos zog Parallelen zur Biotech-Euphorie der frühen 1990er-Jahre, als Milliarden in Genforschung und neue Medikamente flossen. Auch wenn viele Unternehmen damals scheiterten, entstanden aus dieser Welle bahnbrechende Therapien. Ähnlich könne die heutige KI-Blase trotz überzogener Bewertungen langfristig zu bedeutenden technologischen Fortschritten führen.

Altman stimmt zu – und widerspricht zugleich

Auch OpenAI-Chef Sam Altman sieht eine Übertreibung am Markt, hält die Begeisterung aber für gerechtfertigt. "Sind Investoren derzeit übermäßig euphorisch? Ja. Ist KI gleichzeitig das Wichtigste, was seit Langem passiert ist? Ebenfalls ja", sagte Altman. Damit unterstreicht er, dass kurzfristige Blasen und langfristige Revolutionen sich nicht gegenseitig ausschließen.

Vision von Rechenzentren im All

Für Aufsehen sorgte Bezos mit einer futuristischen Prognose: Innerhalb der nächsten 10 bis 20 Jahre könnten KI-Rechenzentren im Weltraum entstehen. Diese orbitalen Cluster würden rund um die Uhr durch Sonnenenergie betrieben und seien frei von Wetterrisiken. "Im All gibt es keine Wolken, keinen Regen – dort werden wir die Kosten gegenüber irdischen Datenzentren schlagen können", sagte er.

Zwischen Überhitzung und Aufbruchsstimmung

Bezos’ Einschätzung bringt die ambivalente Stimmung der Tech-Welt auf den Punkt. Während die Bewertungen vieler KI-Aktien bereits spekulative Züge tragen, ist die Erwartung an den langfristigen Nutzen enorm. Ob sich die Technologie ähnlich wie einst das Internet als prägendes Fundament der nächsten Wirtschaftsphase erweist, hängt letztlich davon ab, welche Ideen den Test der Realität bestehen.

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