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Cloud-Pionier mit Turbo: CoreWeave meldet 134 % Umsatzplus

Bildherkunft: AdobeStock_1516709281

CoreWeave hat im dritten Quartal 2025 ein starkes Wachstum vorgelegt. Der Umsatz stieg um 134 % auf 1,4 Mrd. USD, während das Unternehmen seine Position als zentraler Akteur im globalen KI-Cloud-Geschäft weiter ausbaut. CEO Michael Intrator sprach von einer "äußerst angebotsbeschränkten Umgebung", in der die Nachfrage nach CoreWeaves Plattform die verfügbaren Kapazitäten deutlich übersteigt. Das Auftragsvolumen wuchs im Quartal um 25 Mrd. USD auf insgesamt mehr als 55 Mrd. USD – ein Rekordtempo in der Cloudbranche. Neue Verträge mit Meta, OpenAI und einem weiteren Hyperscaler unterstreichen die strategische Bedeutung des Unternehmens für die KI-Infrastruktur weltweit.

Neue Wachstumsfelder und geplatzte Übernahme

Neben dem Cloudgeschäft für Großkunden dringt CoreWeave zunehmend in den öffentlichen Sektor vor. Mit "CoreWeave Federal" sollen künftig US-Regierungsbehörden wie die NASA versorgt werden. Zugleich holte das Unternehmen mit Jon Jones einen erfahrenen Vertriebschef von AWS. Die geplante Übernahme des Bitcoin-Miners Core Scientific wurde hingegen abgeblasen – die verlangte Bewertung galt laut Intrator als "nicht angemessen". Dennoch bleibt die Zusammenarbeit bei bestehenden Kapazitätsverträgen bestehen, während das Unternehmen seine Expansion in den USA und Europa mit acht neuen Rechenzentren und Projekten in Schottland fortsetzt.

Technologische Neuerungen und Übernahmen

Ein Schwerpunkt liegt auf technologischen Fortschritten, etwa der Einführung von "CoreWeave AI Object Storage", das die Datendurchsatzraten für KI-Workloads erhöht und Kosten laut Management um bis zu 75 % senkt. Zudem integrierte CoreWeave die jüngsten Zukäufe OpenPipe, Marimo und Monolith, um neue Märkte zu erschließen. Der Fokus auf Eigenentwicklungen und selbst errichtete Rechenzentren soll die Abhängigkeit von Drittanbietern verringern und den Ausbau beschleunigen.

Finanzielle Entwicklung und Ausblick

Finanzchef Nitin Agrawal berichtete von einer EBITDA-Marge von 61 % bei einem bereinigten Ergebnis von 838 Mio. USD. Trotz eines Nettoverlusts von 110 Mio. USD blieb die Bilanz solide mit 3 Mrd. USD an liquiden Mitteln. Verzögerungen bei Rechenzentrumsprojekten führten zu geringeren Investitionen im Quartal, doch die Bauaktivitäten steigen auf mittlerweile 6,9 Mrd. USD an. Für 2025 peilt CoreWeave einen Umsatz zwischen 5,05 und 5,15 Mrd. USD an – etwas unter der bisherigen Spanne. Die Investitionen werden auf 12 bis 14 Mrd. USD geschätzt, wobei sich ein Teil der Ausgaben ins erste Quartal 2026 verschiebt.

Lieferengpässe bremsen Tempo – Nachfrage bleibt hoch

In Analystenfragen standen vor allem die Lieferverzögerungen im Fokus. Intrator betonte, man habe die Zulieferkette breiter aufgestellt und arbeite zunehmend mit Eigenbauprojekten, um Engpässe bei sogenannten "powered shells" zu umgehen. Trotz temporärer Verzögerungen bleibt die Nachfrage ungebrochen – derzeit betreibt CoreWeave 32 Rechenzentren, die durch flexible Verträge auch Kapazitäten für Großkunden wie Nvidia umfassen. Analysten äußerten sich vorsichtig optimistisch: Die Risiken liegen im operativen Bereich, doch das Wachstumsprofil, der enorme Auftragsbestand und die starke Kundenbasis sichern CoreWeave eine zentrale Rolle im KI-Zeitalter.

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