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Geld oder Daten! Meta zwingt britische Einwohner zu einer Wahl! Ist dieser Schritt das Ende des kostenlosen Facebooks?

Bildherkunft: AdobeStock_732602638

Der Betreiber von Facebook und Instagram, Meta Platforms (META), steht in Großbritannien vor einem Wendepunkt. Erstmals müssen Nutzer entscheiden, ob sie ihre Daten für personalisierte Werbung preisgeben oder ein monatliches Abo für eine werbefreie Version der Plattformen bezahlen. Mit diesem Schritt reagiert Meta auf den wachsenden regulatorischen Druck und testet ein Modell, das die Zukunft sozialer Medien weltweit verändern könnte.

Die Gelddruckmaschine Meta

Meta Platforms, der Mutterkonzern von Facebook und Instagram, hat sich in den letzten Jahren zu einer der mächtigsten Gelddruckmaschinen der digitalen Welt entwickelt. Der Grund dafür liegt im Werbegeschäft. Mit Mrd. von Nutzern weltweit sammeln die Plattformen unzählige Daten, die es ermöglichen, Anzeigen gezielt an die richtige Zielgruppe auszuspielen. Diese Präzision macht Werbung auf Meta-Kanälen für Unternehmen besonders attraktiv, von kleinen Händlern bis hin zu globalen Konzernen. Anzeigenplätze sind heiß begehrt und Meta gelingt es, jedes Jahr gigantische Werbeeinnahmen dadurch zu erzielen.

Monetarisierung durch personalisierte Werbung

Das Erfolgsrezept von Meta liegt in der Personalisierung. Nutzer sehen nicht irgendwelche Anzeigen, sondern Produkte und Dienstleistungen, die zu ihren Interessen, ihrem Verhalten und ihrem Online-Profil passen. Diese Form der Werbung gilt als effizient, weil sie die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass ein Nutzer auf eine Anzeige reagiert. Gleichzeitig können Unternehmen genau messen, wie erfolgreich ihre Kampagnen sind. Für Meta ist dieses Modell die Basis, um seine Dienste kostenlos anzubieten. Bezahlt wird nicht mit Geld, sondern mit Daten. Doch genau dieser Mechanismus bringt das Unternehmen immer stärker ins Visier von Aufsichtsbehörden.

Die Forderungen der ICO – Datenschutz im Fokus

In Großbritannien hat das Information Commissioner’s Office ICO klare Regeln aufgestellt. Nutzer müssen ausdrücklich zustimmen, wenn ihre persönlichen Daten für personalisierte Werbung genutzt werden. Die bisherige Praxis, Daten quasi automatisch in den Werbekreislauf einfließen zu lassen, ohne dass Nutzer eine echte Wahl hatten, verstößt gegen diese Vorgaben. Für Meta bedeutet das einen massiven Eingriff in das Geschäftsmodell. Denn wenn zu viele Nutzer ihre Zustimmung verweigern, könnte die Grundlage der Werbemaschine ins Wanken geraten. Deshalb sah sich Meta nun gezwungen, ein alternatives Modell einzuführen, das sowohl den Anforderungen des ICO gerecht wird als auch den wirtschaftlichen Erfolg absichert.

Das neue Abo-Modell – Bezahlen oder Daten geben

Die Antwort von Meta ist das "Pay-or-Consent"-Modell, das in den kommenden Wochen in Großbritannien startet. Nutzer über 18 Jahren können künftig selbst entscheiden. Entweder sie nutzen Facebook und Instagram weiterhin kostenlos, stimmen aber der Verarbeitung ihrer Daten für personalisierte Werbung zu, oder sie entscheiden sich für ein kostenpflichtiges Abo und genießen die Plattformen ohne Werbung. Der Preis liegt bei 2,99 £ im Web und 3,99 £ auf iOS oder Android für das erste Meta-Konto. Weitere Konten im gleichen Meta-Kontocenter können gegen eine Zusatzgebühr von 2 £ (Web) bzw. 3 £ (iOS/Android) eingebunden werden. Damit will Meta nicht nur rechtliche Vorgaben erfüllen, sondern den Nutzern erstmals eine echte Wahl bieten.

Was passiert ohne Abo?

Wer sich gegen ein Abonnement entscheidet, wird weiterhin personalisierte Werbung sehen, aber mit den bekannten Steuerungsmöglichkeiten. In den Einstellungen können Nutzer ihre Werbeerfahrung anpassen, sehen, warum bestimmte Anzeigen ausgespielt werden, und welche Daten dabei genutzt werden. Meta betont, keine personenbezogenen Daten direkt an Werbetreibende zu verkaufen, sondern lediglich die technische Grundlage für gezielte Anzeigen zu schaffen. Für das Unternehmen bleibt das werbefinanzierte Modell die Basis, doch mit dem Abo schafft man eine neue, datenschutzfreundlichere Einnahmequelle.

Metas Balanceakt zwischen Regulierung und Geschäft

Das neue Abo-Modell in Großbritannien ist mehr als nur eine Anpassung an regulatorische Vorgaben. Es ist ein Testlauf für die Zukunft von Social Media. Meta versucht, die Balance zwischen Datenschutz und Profitabilität zu halten. Kostenlose Dienste sollen bestehen bleiben, doch Nutzer, die keine Daten preisgeben wollen, bekommen nun eine Alternative. Ob genügend Menschen bereit sind, monatlich für werbefreie Facebook- und Instagram-Erlebnisse zu zahlen, bleibt fraglich. Klar ist jedoch, dass der Druck der Regulierer Meta zwingt, sein bisher unantastbares Werbemodell neu zu denken und den Weg für eine völlig neue Art der Social-Media-Finanzierung ebnen könnte.

Chart von Meta Platforms. Die Aktie klettert stetig über 700 USD auf sein Allzeithoch bei 800 USD zu. Kommt der Ausbruch oder ein kurzer Rücksetzer?

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