Goldman Sachs gibt Gas: Rekordvermögen und satte Dividendenerhöhung

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Goldman Sachs hat im zweiten Quartal 2025 starke Zahlen vorgelegt: Mit einem Gewinn von 10,91 USD pro Aktie, einem Umsatz von 14,6 Mrd. USD und einer Eigenkapitalrendite von 12,8 % unterstreicht die Investmentbank ihre Ertragskraft. Besonders auffällig: Die verwalteten Vermögen kletterten auf ein neues Rekordniveau von 3,3 Bio. USD. Das bedeutet den 30. Quartalsanstieg in Folge bei langfristigen, gebührenbasierten Zuflüssen.

Deutliche Erhöhung der Dividende

Ein klares Signal an die Aktionäre: Der Verwaltungsrat genehmigte eine Anhebung der Quartalsdividende um 33 % auf 4 USD pro Aktie. CEO David Solomon begründete die Maßnahme mit der gestiegenen Kapitalflexibilität und dem Vertrauen in die Stabilität des Geschäftsmodells. Insgesamt wurden im Quartal 4 Mrd. USD an Aktionäre zurückgegeben – davon 957 Mio. USD per Dividende, der Rest über Aktienrückkäufe.

M&A und Finanzierungsbereiche im Aufwind

Goldman Sachs profitiert von einer belebten Fusions- und Übernahmeaktivität: Das Volumen der angekündigten Deals lag 30 % über dem Vorjahreswert und sogar 50 % über dem Fünfjahresdurchschnitt. Die Beratungsumsätze stiegen entsprechend auf 1,2 Mrd. USD – ein Zuwachs von 71 %. Auch das Finanzierungsgeschäft verzeichnete neue Rekorde. Besonders stark entwickelte sich die Eigenkapital-Sparte mit Erlösen von 4,3 Mrd. USD und einem Anstieg von 45 % im Intermediationsbereich.

Technologieoffensive mit KI-Fokus

Mit dem konzernweiten Rollout des GS AI Assistant und der Zusammenarbeit mit Cognition Labs in Sachen Softwareentwicklung setzt Goldman gezielt auf generative KI. Ziel ist es, die internen Abläufe effizienter zu gestalten und neue digitale Standards im Bankgeschäft zu etablieren. CEO Solomon sieht darin einen strategischen Hebel, um die Skalierbarkeit des Unternehmens zu erhöhen.

Unsicherheiten bleiben – Ausblick bleibt konstruktiv

Trotz der überzeugenden Zahlen bleibt der Blick nach vorn differenziert. CFO Denis Coleman verwies auf ein "herausforderndes Umfeld" beim Abverkauf privater Beteiligungen und ein unsicheres regulatorisches Terrain. Auch geopolitische Spannungen und offene Handelsabkommen bergen Risiken. Dennoch zeigt sich das Management optimistisch – vor allem im Investmentbanking und bei den Gebühren im Asset Management, die ab 2026 spürbar anziehen sollen. Goldman sieht sich gut gerüstet, um trotz herausfordernder Rahmenbedingungen weiter profitabel zu wachsen.

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