Google bringt Veo 3 weltweit: KI-Videos auf Knopfdruck

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Google hat sein neues KI-Videomodell Veo 3 weltweit freigegeben. Nutzer des Gemini Pro-Plans in 159 Ländern – darunter Europa – können ab sofort täglich bis zu drei kurze Videos mithilfe von Texteingaben generieren. Die Videos sind bis zu acht Sekunden lang und beinhalten bereits Ton. "Das Warten hat ein Ende", verkündete Josh Woodward, Vizepräsident von Google Labs, euphorisch auf der Plattform X. Noch in Arbeit ist die Funktion, aus Fotos kurze Clips zu erstellen – ein Feature, das laut Woodward bald folgen soll.

Einsatz in Werbung, Präsentationen und Social Media
Schon jetzt nutzen Unternehmen Veo 3, um Werbeanzeigen für soziale Netzwerke, Produktpräsentationen oder interne Schulungsvideos zu erstellen. Die Stärke von Veo liegt dabei in der Einfachheit der Umsetzung: Ein einzelner Prompt reicht aus, um eine ganze audiovisuelle Mini-Produktion zu starten. Das senkt nicht nur Kosten, sondern verkürzt auch die Vorlaufzeit in der Content-Produktion.

"Größter Fortschritt seit dem KI-Boom 2023"
Die Begeisterung in der Branche ist groß. Will Hanschell, CEO des Werbetechnologieunternehmens Pencil, bezeichnete Veo 3 als "den bedeutendsten Fortschritt in der KI-gestützten Werbung seit dem Durchbruch von generativer KI im Jahr 2023". Besonders für Marken eröffne sich eine neue Dimension: Voice-over, Storyline, Soundeffekte – alles aus einer Hand, generiert aus wenigen Worten.

Einstiegspreis und Zielgruppe
Für 19,99 USD pro Monat erhalten Gemini-Pro-Nutzer Zugang zu Googles erweiterten KI-Funktionen, inklusive Veo 3. Der erste Monat ist aktuell kostenlos – eine klare Einladung, das Tool auszuprobieren. Die Zielgruppe reicht dabei vom ambitionierten Content Creator bis hin zu großen Marketingabteilungen.

Googles Antwort auf den KI-Wettlauf
Mit Veo 3 unterstreicht Google seine Ambitionen, im Wettlauf um KI-gestützte Kreativanwendungen nicht nur mitzuhalten, sondern eine Führungsrolle einzunehmen. Während Konkurrenzmodelle wie Sora von OpenAI noch auf ihren großen Rollout warten, ist Google einen Schritt weiter – und bringt generative Videoproduktion auf breiter Front in die Hände der Nutzer.

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