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Home Depot trotzt Unsicherheit! Stabilität im Kerngeschäft und strategische Stärke im Profi-Segment!

Bildherkunft: AdobeStock_611797827

Der weltgrößte Baumarkthändler Home Depot (i)(HD) kann sich auch in einem schwierigen Umfeld behaupten. Während Kunden größere Renovierungen verschieben, stützt das Geschäft mit kleineren Projekten und das wachsende Profi-Segment die Zahlen. Mit zwei großen Übernahmen von SRS Distribution und GMS stärkt das Unternehmen seine Position zusätzlich. Home Depot bleibt ein essenziell wichtiger Partner für Handwerker und DIY-Kunden. Eine mögliche Zinssenkung könnte den nächsten Wachstumsimpuls liefern, während die Konkurrenz stärker unter der Schwäche im Heimwerkerbereich leidet. Die Aktie steigt über 3 % auf 407 USD.

Home Depot - Ein Gigant im Heimwerker- und Baugewerbe

Mit 2.353 Filialen in Nordamerika und mehr als 470.000 Mitarbeitern ist Home Depot die klare Nummer eins im weltweiten Baumarktgeschäft. Die Kette bietet ein breites Sortiment von Holz, Farben, Werkzeugen und Maschinen über Gartenbedarf und Haushaltsgeräte bis hin zu Elektro- und Sanitärartikeln an. Für Profihandwerker ist Home Depot ein unverzichtbarer Partner, da das Unternehmen große Stückzahlen und spezialisierte Materialien bereitstellt. Gleichzeitig ist es für DIY-Kunden attraktiv, die kleinere Projekte im Eigenheim selbst realisieren wollen, vom Streichen eines Zimmers, Renovierungsarbeiten von Bädern und Küchen bis hin zum Anlegen einer Terrasse.

Zahlen im 2. Quartal - Umsatzwachstum trotz Zurückhaltung bei Großprojekten

Im 2. Quartal 2025 erwirtschaftete Home Depot 45,3 Mrd. USD Umsatz, ein Plus von 4,9 % gegenüber dem Vorjahr. Der vergleichbare Umsatz stieg weltweit um 1,0 %, in den USA sogar um 1,4 %. Der Nettogewinn blieb mit 4,6 Mrd. USD nahezu unverändert, der bereinigte Gewinn je Aktie lag mit 4,68 USD nur um 1 Cent leicht über dem Vorjahr. Die Bruttomarge belief sich auf rund 33,4 %, die operative Marge auf 13 %. Auffällig ist, dass Verbraucher zunehmend kleinere Projekte umsetzen, da die Anzahl an Transaktionen leicht zurückgingen, der durchschnittliche Kaufwert pro Kunde stieg dagegen von 88,90 auf über 90 USD. Besonders gut liefen die Segmente Holz, Beton und Terrassendielen im Profibereich sowie Grills und Gartenprodukte bei Heimwerkern. Auch die Online-Verkäufe legten zweistellig zu.

Stärkung des Profi-Segments durch Übernahmen

Um den Anteil professioneller Kunden auszubauen, tätigte Home Depot zwei große Übernahmen. Für 18,25 Mrd. USD kaufte man SRS Distribution, einen Großhändler für Dachdecker, Landschaftsgärtner und Poolbauer. Im Juni folgte die angekündigte Akquisition von GMS für 4,3 Mrd. USD, einem Spezialisten für Trockenbau- und Bauprodukte. Diese Zukäufe verschieben den Umsatzmix stärker in Richtung Profis. Bereits heute stammen 55 % der Erlöse aus dem Profi-Segment. Damit will Home Depot noch unabhängiger von schwankender DIY-Nachfrage werden und seine Position im hoffentlich anziehenden Baugewerbe festigen.

Weiterhin optimistischer Ausblick - Hoffnung auf Entlastung bei Zinsen

Für das Geschäftsjahr 2025 hält Home Depot an seiner Prognose fest. Ein Umsatzplus von 2,8 % und ein vergleichbares Wachstum von 1 % werden erwartet, bei stabilen Margen. Der Gewinn je Aktie dürfte jedoch um 2 bis 3 % sinken. Entscheidend für das Geschäft bleibt der Immobilienmarkt. Niedrigere Hypothekenzinsen – etwa durch eine mögliche Fed-Zinssenkung im September – könnten das Geschäft mit größeren Renovierungsprojekten ankurbeln. CEO Ted Decker betonte jedoch, dass nicht allein die Zinslage, sondern vor allem die allgemeine wirtschaftliche Unsicherheit Projekte verzögere. Sollte sich diese entspannen, könnte Home Depot zusätzlich profitieren.

Auswirkungen auf die Konkurrenz - Risiken für Lowe’s nehmen zu

Für den Konkurrenten Lowe’s bergen die Zahlen von Home Depot vor allem Risiken. Da Home Depot seinen Umsatzanteil bei Profikunden durch die Übernahmen von SRS Distribution und GMS deutlich ausbaut, wächst der Druck auf Lowe’s, das stärker vom schwächelnden DIY-Segment abhängt. Während Home Depot mit professionellen Bau- und Handwerkskunden ein stabileres Fundament hat, bleibt Lowe’s anfälliger für die Kaufzurückhaltung von Eigenheimbesitzern bei größeren Projekten. Zudem verstärken Home Depots Größe und Verhandlungsmacht gegenüber Lieferanten den Wettbewerbsnachteil für Lowe’s, das in einem Umfeld hoher Zinsen und unsicherer Konjunktur weniger Spielraum hat, Preisdruck und Margenschwäche abzufedern.

Home Depot setzt auf Stabilität heute und Wachstumsschub morgen

Home Depot hat im 2. Quartal solide Zahlen geliefert und trotz leichter Verfehlungen bei den Erwartungen seine Jahresprognose bestätigt. Während Kunden eher kleinere Projekte bevorzugen, bleibt die Nachfrage insgesamt stabil, getragen von einer kaufkräftigen Stammkundschaft. Mit den strategischen Zukäufen stärkt sich der Konzern deutlich im Profi-Segment und positioniert sich langfristig als unverzichtbarer Partner für Bau- und Handwerksbetriebe. Für Investoren ist klar. Die kurzfristige Zurückhaltung bei Großprojekten ändert nichts an der starken Marktstellung von Home Depot und eine mögliche Zinssenkung könnte zudem der nächste Impuls für Wachstum sein.

Chart von Home Depot. Die Aktie startet nach einer Konsolidierungsphase seit Dezember letzten Jahres einen neuen Auswärtstrend. Momentan notiert sie bei 406 USD.

 

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