Anders als die Konkurrenzmodelle von ChatGPT oder Perplexity ist Meta AI derzeit nur über eine Website sowie die Apps des Social-Media-Konzerns – WhatsApp und Facebook – verfügbar. Trotz der großen Nutzerbasis des Unternehmens könnten Anwender möglicherweise intensiver mit dem digitalen Assistenten interagieren, wenn er als eigenständige App erhältlich wäre, berichtet CNBC unter Berufung auf Insiderinformationen.
Den Angaben zufolge soll sich Meta AI bald als eigenständige App neben Facebook, Instagram und WhatsApp einreihen. Die Insider erwarten eine Veröffentlichung im 2. Quartal, heißt es in dem Bericht. In diesem Zusammenhang wurde Meta-CEO Mark Zuckerberg zitiert. Er rechne damit, dass Meta AI der führende KI-Assistent werde.
Wie die Insider weiter erklärt hätten, plane der Facebook-Mutterkonzern zudem, einen kostenpflichtigen Abonnementdienst für Meta AI zu testen – ähnlich wie die Konkurrenz von OpenAI und Microsoft, berichtet das Nachrichtenmedium. Eine Stellungnahme seitens Meta sei ausgeblieben.
Apollo Global Management könnte ein rund 35 Mrd. USD schweres Finanzierungspaket leiten
Die Nachrichtenagentur Reuters hat außerdem gemeldet, dass sich Apollo Global Management in Gesprächen mit Meta über die Leitung eines Finanzierungspakets in Höhe von rund 35 Mrd. USD befinde, um den Bau von Rechenzentren in den USA zu unterstützen. Die Agentur bezieht sich auf einen Bloomberg-Bericht vom 27. Februar. Beide Unternehmen hätten nicht direkt auf eine Anfrage von Reuters bezüglich einer Stellungnahme reagiert.
Im Rahmen der Veröffentlichung der Zahlen zum 4. Quartal hatte Mark Zuckerberg erklärt, dass Meta im Jahr 2025 Investitionen in Höhe von 60 bis 65 Mrd. USD plane. Das Ausgabenwachstum werde voraussichtlich durch verstärkte Investitionen sowohl in die generative KI-Entwicklung als auch in das Kerngeschäft vorangetrieben werden.
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