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Nvidia betritt das Straßenrennen der Zukunft! Vom Chipgiganten zum Robotaxi-Pionier!

Bildherkunft: AdobeStock_646953715

Nach der Eroberung der Rechenzentren drängt Nvidia (NVDA) nun auf die Straßen. Der KI-Vorreiter plant laut Insiderberichten ein milliardenschweres Robotaxi-Projekt, das Tesla und Waymo herausfordern soll. Mit seinem Weltmodell Cosmos, gewaltiger Rechenleistung und Partnern wie Mercedes-Benz und Toyota will CEO Jensen Huang die Grenzen autonomer Mobilität neu definieren und der KI das Fahren beibringen.

Vom Rechenzentrum auf die Straße – Nvidias beispiellose Machtbasis

Kaum ein anderes Unternehmen prägt das digitale Zeitalter so stark wie Nvidia. Das kalifornische Unternehmen hat sich in den letzten Jahren vom reinen Grafikkartenhersteller zum zentralen Motor der Künstlichen Intelligenz entwickelt. Seine GPU-Architekturen treiben heute die größten Rechenzentren der Welt an, von Amazon Web Services über Microsoft Azure bis hin zu Google Cloud. Diese Grafikprozessoren sind das Rückgrat für das Training der riesigen KI-Modelle, die aktuell die Märkte revolutionieren. Der enorme Rechenhunger von KI-Systemen hat Nvidia in eine nahezu monopolartige Stellung gebracht. Schätzungen zufolge kontrolliert das Unternehmen fast 80 % des weltweiten GPU-Markts für Rechenzentren. Doch während Anleger gebannt auf die Quartalszahlen aus dem Cloud- und KI-Segment schauen, arbeitet Nvidia offenbar im Stillen an einer neuen Wachstumsstory, die das Unternehmen buchstäblich auf die Straße bringt.

Waymo, Tesla, Zoox – Die Platzhirsche im Robotaxi-Wettrennen

Der Markt für autonome Mobilität gilt als die nächste große Disruption der Transportindustrie. Alphabet-Tochter Waymo gilt derzeit als technologischer Vorreiter. Ihr Robotaxi-Dienst ist in Phoenix und San Francisco bereits im Regelbetrieb, seit Kurzem auch in Austin. Über 250.000 bezahlte Fahrten pro Woche zeigen, dass das Konzept marktreif wird. Tesla verfolgt dagegen einen anderen Ansatz. Das Unternehmen setzt mit seinem Full Self Driving-System auf ein Software-Update für bestehende Fahrzeuge, statt auf eine gesonderte Flotte. Im September startete Tesla seinen Robotaxi-Dienst in Texas und Kalifornien, ein Schritt, der die Downloadzahlen der App auf Rekordniveau trieb. Auch Amazon mischt über seine Tochter Zoox im Spiel mit. Die futuristisch wirkenden, vollständig autonomen Shuttle-Fahrzeuge sind speziell für den städtischen Verkehr konzipiert und sollen den Ride-Hailing-Markt von unten aufrollen. Zwischen diesen Giganten formt sich nun eine neue Macht und sie kommt aus dem Herzen der Chipindustrie.

Nvidia steigt ins Robotaxi-Geschäft ein – 3 Mrd. USD für ein eigenes Konzept

Laut Berichten des Wirtschaftsportals 36Kr hat Nvidia intern ein ambitioniertes Robotaxi-Projekt gestartet, das von Ruchi Bhargava, einer erfahrenen Direktorin für autonome Systeme, geleitet wird. Der Konzern will demnach 3 Mrd. USD investieren, um in den kommenden Jahren ein eigenständiges Robotaxi-System in den USA zu etablieren. Anders als bei den bestehenden Partnerschaften mit Mercedes-Benz, General Motors oder Toyota, die auf Technologieintegration abzielen, soll dieses Projekt vollständig in Nvidias Hand liegen, von der Sensorfusion über das neuronale Fahrmodell bis hin zur Fahrzeugsteuerung. Die Grundlage für diese Initiative bildet Cosmos, Nvidias im Januar vorgestelltes Weltmodell. Cosmos kombiniert Text-, Bild-, Video- und Sensordaten, um realistische virtuelle Welten zu erzeugen, in denen autonome Fahralgorithmen trainiert werden. Mehr als 20 Mio. Stunden Daten sind bereits in das Modell eingeflossen. Mit dieser Technologie will Nvidia Fahrszenarien simulieren, die in der realen Welt kaum reproduzierbar sind, ein entscheidender Vorteil beim Training hochkomplexer Systeme. In gewisser Weise ist Cosmos für autonomes Fahren das, was ChatGPT für Sprache ist, ein Basismodell, das die gesamte Entwicklung beschleunigt.

Partner, Regulierung und die neue Dynamik des Marktes

Nvidia kooperiert bereits mit Mercedes-Benz, Toyota und General Motors, deren Fahrzeuge auf der Drive-Plattform des Konzerns basieren. Das neue Robotaxi-Projekt geht jedoch einen Schritt weiter. Statt nur Chips zu liefern, will Nvidia eine komplette autonome Lösung entwickeln ähnlich wie Waymo oder Zoox. Rückenwind kommt von der US-Verkehrsbehörde NHTSA, die ab 2026 Fahrzeuge ohne Lenkrad oder Pedale zulassen und Genehmigungen deutlich beschleunigen will. Damit rückt eine breite Einführung von Robotaxis in greifbare Nähe. Experten rechnen damit, dass der US-Markt bis 2030 auf ein Volumen von über 100 Mrd. USD anwachsen könnte.

Die Hürden auf dem Weg zur Autonomie

Trotz seiner enormen Ressourcen steht Nvidia vor großen Herausforderungen. Zwar hat das Unternehmen leistungsfähige Software-Frameworks für autonomes Fahren entwickelt, doch ein serienreifes System fehlt bislang. In Tests mit Mercedes-Benz schnitt die Konkurrenzsoftware von Momenta besser ab, und auch Teslas FSD gilt als deutlich ausgereifter. Der größte Engpass liegt in der realen Straßenerfahrung. Mrd. von Testkilometern sind nötig, um die nötige Sicherheit zu erreichen. Zwar bietet Nvidias Drive Thor-Chip mit 2.000 Tera-Operationen pro Sekunde gewaltige Rechenleistung, doch ohne ausreichend Praxisdaten und spezialisierte Talente bleibt das Robotaxi-Projekt vorerst ein technologisches Experiment.

Nvidias ehrgeiziger Vorstoß in die Mobilität der Zukunft

Nvidia hat mit seinen GPUs die digitale Welt beschleunigt. Nun will das Unternehmen die physische Welt revolutionieren. Der geplante Einstieg ins Robotaxi-Geschäft zeigt, dass CEO Jensen Huang die Zukunft der KI nicht nur in Rechenzentren, sondern in der realen Bewegung von Maschinen sieht. Die Kombination aus finanzieller Schlagkraft, technologischer Tiefe und einem weltmodellbasierten Ansatz verleiht Nvidia einen strategischen Vorteil, den kaum ein anderer Herausforderer besitzt. Gleichzeitig bleibt der Weg steinig. Der Abstand zu Waymo und Tesla ist erheblich, die regulatorischen Rahmenbedingungen wandeln sich, und die öffentliche Akzeptanz autonomer Mobilität steht erst am Anfang. Doch wenn Nvidia eines bewiesen hat, dann, dass es Märkte nicht betritt, um sie zu bedienen, sondern um sie zu definieren. Sollte Cosmos tatsächlich den Durchbruch im autonomen Training ermöglichen, könnte Nvidia nicht nur der Motor der KI bleiben, sondern auch der Taktgeber der intelligenten Mobilität werden.

Chart von Nvidia. Die Aktie pendelt nach einer Kursverdopplung momentan zwischen 165 und 185 USD.

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