OpenAI legt zum Start der Weihnachtssaison ein Feature vor, das gezielt auf typische Kaufentscheidungen zielt. Der neue Einkaufsassistent innerhalb von ChatGPT soll Nutzern langwierige Recherchearbeit abnehmen und komplexe Produktvergleiche zu einem Gespräch machen. Damit reagiert das Unternehmen auf die wachsende Nachfrage nach smarter Unterstützung bei Alltagsentscheidungen.
Wie der Assistent funktioniert
Während einfache Fragen wie Preischecks oder einzelne Produktspezifikationen weiterhin sofort beantwortet werden, schaltet der Assistent bei komplexeren Anliegen in einen mehrschichtigen Modus. Er stellt Rückfragen, sondiert Vorlieben, scannt das Web, vergleicht Quellen und integriert frühere Interaktionen. Das Ergebnis ist eine Empfehlung, die näher an einer echten Beratung liegt als an einer schnellen Suchanfrage.
Einfache Aktivierung für alle Nutzer
Die Nutzung ist bewusst niedrigschwellig gehalten. Wer eine shoppingbezogene Frage stellt, bekommt automatisch die Option, eine tiefere Recherche zu starten. Alternativ lässt sich der Modus direkt über das (+)-Menü auswählen. Das Feature steht ab sofort allen eingeloggten Nutzern zur Verfügung, unabhängig vom Tarif. Zum Start verspricht OpenAI über die gesamte Feiertagszeit unbegrenzte Nutzung.
Wachsende Partnerschaften im Handel
Parallel dazu meldete OpenAI zuletzt Kooperationen mit Händlern wie Target. Damit entwickelt sich ChatGPT zunehmend zu einem Knotenpunkt zwischen Konsumenten und Marken, der nicht nur Informationen liefert, sondern konkrete Kaufprozesse anschiebt. Der Einkaufsassistent dürfte diese Brücke weiter festigen.
Ein weiterer Schritt im Ausbau des Ökosystems
Die Einführung erfolgt kurz nachdem OpenAI weltweit Gruppen-Chats ausgerollt hat. Beide Funktionen verdeutlichen, wie schnell sich das ChatGPT-Universum weiterentwickelt und immer mehr Bereiche des digitalen Alltags abdeckt – von der Wissenssuche bis zur Produktentscheidung.