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Rambus wächst rasant mit KI- und Speicherchips! Doch der Markt straft stagnierende Gewinne hart ab!

Bildherkunft: AdobeStock_866008579

Rambus (RMBS) liefert im 3. Quartal 2025 erneut starke Umsätze und Rekordwerte im Produktgeschäft, angetrieben von der boomenden Nachfrage nach DDR5- und KI-Speicherlösungen. Dennoch reagierten Anleger enttäuscht. Trotz voller Auftragsbücher und kräftigem Cashflow stagniert der Gewinn und die Aktie verliert vorbörslich fast 15 %. Der Markt sendet damit ein klares Signal. Wachstum allein reicht nicht mehr aus, damit der Kurs kräftig zulegt. Es muss sich auch im Gewinn widerspiegeln.

Geschäftsfeld und Produktschwerpunkt von Rambus

Rambus ist ein Anbieter von High-Performance-Chips und IP-Lösungen mit Fokus auf Speicher- und Dateninfrastruktur. Hier konzentriert sich Rambus insbesondere auf Schnittstellen- und Sicherheits-IP für Anwendungen in Rechenzentren, KI, Hochleistungs-Servern und Client-Computing. Im Zentrum stehen Produkte wie DDR5-Registerchipsätze (RCDs), Stromversorgungs-ICs für Speichermodule, Signalintegritäts- und Leistungsintegritätslösungen sowie Lizenzgeschäfte für Silizium-IP. Das Unternehmen hebt seine Marktführerschaft bei DDR5 hervor und sieht den Ausbau in Bereichen wie HBM4, GDDR7, PCIe 7.0 sowie Client-Speichermodule als nächste Wachstumsstufen. CEO Luc Seraphin betont, dass die Kombination aus Speicherleistungs- und Sicherheitsanforderungen für Rechenzentren und KI-Systeme Rambus in eine vorteilhafte Position bringt.

Gemischte Zahlen für das 3. Quartal - Reaktion der Märkte eindeutig

Im 3. Quartal 2025 meldete Rambus einen Umsatz von 178,5 Mio. USD, gegenüber 145,5 Mio. USD im Vorjahr. Damit verzeichnete man ein starkes Umsatzplus. Der Produktumsatz allein erhöhte sich von 66,4 auf 93,3 Mio. USD, die Lizenz- und IP-Erlöse lagen bei rund 66,1 Mio. USD. Der operative Cashflow betrug beeindruckende 88,4 Mio. USD. Trotz Umsatzanstieg blieb der Nettogewinn mit 48,4 Mio. USD nahezu unverändert im Vergleich zum Vorjahr. Die Betriebsmarge fiel von 38 auf 35 %. Obwohl der Umsatz klar wuchs, verhinderten höhere Betriebskosten, Abschreibungen und eine geänderte Steuerquote, dass der Gewinn proportional mitzog. Das Management weist darauf hin, dass Steuerrechtsänderungen, insbesondere eine höhere Steuerquote, sowie Investitionen in neue Produktlinien und Aufbaukosten in Wachstumsbereichen den Gewinn belasten.

Kräftiges Wachstum bei DDR5-Produkten

Besonders gute Performance zeigte das Produktsegment Speicher- und Schnittstellenchips. Das kräftige Wachstum bei DDR5-Produkten trieb den Umsatz an. Die Lizenzierung blieb stabil, was die wiederkehrende Komponente des Geschäfts zeigt. Highlights waren der sechste Quartalsanstieg in Folge beim Produktumsatz und das starke Cash-generierende Geschäft. Dennoch gaben die Märkte die Aktie vorbörslich um über 15 % ab, vermutlich weil das Gewinnwachstum enttäuschte, die Margen leicht sanken und der Ausblick gemischte Signale sendete.

Ausblick, Wachstumsziele und größte Rückenwind-Faktoren

Für das 4. Quartal 2025 prognostiziert Rambus Lizenzabrechnungen von 60 bis 66 Mio. USD, Produktumsatz von 94 bis 100 Mio. USD sowie Vertrags- und sonstige Einnahmen von 25 bis 31 Mio. USD. Die Gesamtbetriebskosten sollen auf GAAP-Basis zwischen 116 und 120 Mio. USD liegen. Langfristig strebt das Unternehmen ein Umsatzwachstum von über 40 % im Gesamtjahr an, getragen von Marktanteilsgewinnen bei DDR5-RCDs, Auftrieb durch Speichermodule der nächsten Generation, z. B. MRDIMM, sowie steigender Bedeutung von Sicherheits-IP für Hochleistungs-Rechenanwendungen. Der größte Rückenwind liegt im Speicher- und Servermarkt, verstärkt durch KI- und Cloud-Infrastrukturen, die größere Speicherbandbreiten und höhere Module verlangen, alles Bereiche, in denen Rambus seine Kernkompetenz sieht.

Risiken und Problemfelder

Trotz positiver Zahlen besteht Unsicherheit. Die Gewinnmarge bleibt unter Druck durch Investitionen in neue Produktlinien, Lieferketten- und Technologierisiken insbesondere bei MRDIMM und Client-Speichermodulen. Der Zeitpunkt und Umfang der Markteinführung neuer Plattformen durch Partner wie Intel oder AMD ist noch nicht genau absehbar. Zudem könnten Schwankungen bei DRAM-Preisen oder eine langsamere Server-Nachfrage den Wachstumspfad belasten. Die Aktie reagierte heftig, da Anleger eine stärkere Gewinnentwicklung erwarteten. Das Ausbleiben dieser Gewinnsteigerung führte offenbar zur kräftigen Kursreaktion nach unten.

Rambus liefert Wachstum – aber Markt verlangt mehr Gewinnsprung

Rambus zeigt mit dem 3. Quartal solide Ergebnisse. Ein deutlicher Umsatzanstieg, hoher Cashflow und gute Positionierung in Zukunftsmärkten. Doch der Gewinn stagniert, die Margen geben leicht nach und der Ausblick enthält Unwägbarkeiten. Diese Umstände trüben die Stimmung. Für Anleger heißt das. Ein großer Wachstumsimpuls ist zwar vorhanden, aber der Hebel beim Gewinn muss noch stärker greifen. Wer auf die Speicher- und KI-Welle setzt, sieht Potenzial, doch Timing und Margenentwicklung bleiben Schlüsselfaktoren.

Chart von Rambus. Die Aktie bricht nach ihrem fulminanten Kursanstieg im letzten halben Jahr aufgrund des gemischten Quartalsberichts um fast 15 % vorbörslich auf 96 USD ein.

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