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SK Hynix steigert Gewinn deutlich – Nachfrage nach KI-Speicherchips bleibt extrem hoch

Bildherkunft: AdobeStock_1273896364

SK Hynix hat für das September-Quartal 2025 einen operativen Gewinn von rund 11,4 Bio. KRW gemeldet, das sind etwa 8 Mrd. USD. Das entspricht einem Anstieg um rund 62 % gegenüber dem Vorjahr und liegt leicht über den Erwartungen von Analysten. Der Umsatz stieg auf etwa 24,5 Bio. KRW. Die Aktie legte daraufhin am Mittwochmorgen in Seoul zeitweise um bis zu 5 % zu.

Das Unternehmen macht diesen Sprung vor allem mit High-Bandwidth Memory (HBM). Dieser Speichertyp ist zentral für KI-Beschleuniger wie die Chips von Nvidia und wird in großen Mengen für das Training und den Betrieb aktueller KI-Modelle benötigt. Nach Angaben von SK Hynix ist die verfügbare Produktionskapazität für seine Speicherchips im kommenden Jahr bereits weitgehend vergeben. Kunden aus dem KI- und Cloudumfeld haben sich die Kontingente früh gesichert.

 

Engpass bei High-Bandwidth Memory setzt sich fort

HBM gilt inzwischen als Engpass in der KI-Infrastruktur. SK Hynix ist aktuell einer der wichtigsten Lieferanten von HBM an Nvidia und gehört damit zu den wenigen Firmen weltweit, die diesen Speicher in der nötigen Qualität und Stückzahl fertigen können. Das Unternehmen sagt, dass HBM seit 2023 durchgehend ausverkauft ist und rechnet damit, dass die Versorgungslage bis mindestens 2027 angespannt bleibt.

Diese dauerhafte Knappheit zeigt sich nicht nur im Premiumsegment. Weil Produktionskapazitäten in Richtung HBM und anderer Speicherprodukte für Rechenzentren verschoben werden, ziehen auch die Preise für herkömmliche DRAM- und NAND-Bausteine an. SK Hynix und Samsung haben die Preise für klassische Speicherchips im 4. Quartal um bis zu 30 % erhöht. Hersteller wie Xiaomi verweisen bereits auf höhere Speicherkosten als einen Faktor für steigende Endgerätepreise.

 

Nächste Speichergeneration HBM4 kommt in den Markt

Parallel dazu bringt SK Hynix die nächste Generation seines KI-Speichers an den Start. Das Unternehmen plant, erste HBM4-Bausteine ab diesem Quartal an ausgewählte Kunden auszuliefern und ab 2026 in die regulären Verkäufe zu gehen. HBM4 soll höhere Bandbreite und bessere Energieeffizienz liefern und ist für künftige KI-Beschleunigergenerationen ausgelegt. Nvidia hat SK Hynix laut Branchenangaben gedrängt, diese Generation früher bereitzustellen, um die eigene GPU-Roadmap bedienen zu können.

Für SK Hynix ist HBM4 nicht nur technologisch wichtig. Es stärkt auch die Bindung an große Kunden wie Nvidia, weil diese Speicherchips immer stärker auf bestimmte Beschleunigerdesigns zugeschnitten sind. Das macht einen kurzfristigen Wechsel zu anderen Lieferanten schwieriger.

 

OpenAI erhöht den Druck auf die Lieferkette

Ein weiterer Faktor hinter der hohen Nachfrage ist der Ausbau großer KI-Rechenzentren durch Unternehmen wie OpenAI. Das sogenannte "Stargate"-Projekt, das gemeinsam mit Partnern geplant wird, soll eine neue Generation extrem großer Rechenzentren hervorbringen. Laut Branchenkreisen sichert sich OpenAI dafür langfristige Lieferzusagen sowohl bei SK Hynix als auch bei Samsung – unter anderem für HBM, DRAM und zugehörige Speichertechnologien. Das erwartete Einkaufsvolumen für Rechenzentrumshardware und Chips liegt in einer Größenordnung, die über mehrere Ausbaustufen zusammengenommen in Richtung 1 Bio. USD gehen könnte.

Schätzungen zufolge könnte allein dieses Projekt einen Anteil beanspruchen, der deutlich über der derzeit weltweit verfügbaren HBM-Kapazität liegt. Das zeigt, wie groß inzwischen einzelne Einzelaufträge im KI-Bereich geworden sind.

 

Blick nach vorn

SK Hynix stellt sich darauf ein, die Produktion weiter auszubauen. Das Unternehmen plant, im kommenden Jahr mehr Kapital in zusätzliche Kapazitäten zu investieren, um die erwartete Nachfrage auch 2026 bedienen zu können. Intern rechnet SK Hynix mit weiter steigender Nachfrage nicht nur bei HBM, sondern auch bei herkömmlichem DRAM und NAND. Das Unternehmen geht davon aus, dass die DRAM-Nachfrage gemessen am Volumen im kommenden Jahr um über 20 % wachsen könnte, während sich das NAND-Geschäft bis 2026 deutlich erholen soll.

An den Märkten läuft parallel eine Diskussion darüber, ob der aktuelle KI-Infrastrukturboom bereits eine Übertreibung darstellt. Kritiker sehen eine enge Verflechtung zwischen Chipbestellungen, Investorenfantasie und weiteren Ausgabenplänen. Nvidia-Chef Jensen Huang widerspricht dem und sagt, die Nachfrage sei real und zahlungsbereit. Für den Moment spiegelt sich diese Sicht eher in den Zahlen von SK Hynix als in Skepsis: Das Unternehmen wächst schneller und profitabler als von vielen Anlegern erwartet.

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