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US-Regierung erwägt Einstieg bei Intel

Bildherkunft: AdobeStock_1237946695

In Washington laufen nach übereinstimmenden Medienberichten Gespräche über einen möglichen direkten Beteiligungserwerb der US-Regierung an Intel. Demnach lotet das Weiße Haus Optionen aus, um den angeschlagenen Chipkonzern strategisch und finanziell zu stützen – ein Schritt, der die Industriepolitik der USA spürbar neu justieren würde. Auslöser sind ein Treffen von Präsident Donald Trump mit Intel-CEO Lip-Bu Tan im Weißen Haus sowie die sicherheitspolitische Bedeutung heimischer Halbleiterfertigung. 

Worum es konkret geht

Laut Bloomberg-Bericht, den u. a. Reuters und das Wall Street Journal aufgriffen, sondiert die Regierung den Erwerb eines Anteils an Intel, um die Transformation des Konzerns und den Ausbau von Fertigungskapazitäten in den USA zu beschleunigen. Im Fokus steht auch das verspätete Mega-Werk in Ohio, dessen Start inzwischen auf 2030/31geschoben wurde. Intel selbst bestätigte keine Details, betonte aber seine Unterstützung für die Ziele der Regierung. 

Trumps Tonlage: Von "Rücktritt jetzt" zu Lob nach dem Treffen

Noch am 7. August hatte Trump den CEO als "hochgradig befangen" kritisiert und öffentlich dessen sofortigen Rücktrittgefordert – wegen Tans früherer China-Investments über seine VC-Firma Walden und seiner Zeit als Cadence-Chef. Nach dem Treffen am 11. August schlug der Präsident plötzlich mildere Töne an, nannte die Unterredung "sehr interessant" und sprach von Tans "amazing story". Das Weiße Haus arbeitet nun nach Trumps Aussage Vorschläge aus, wie Intel politisch flankiert werden könnte. 

Die Rolle von CEO Lip-Bu Tan

Lip-Bu Tan steht seit März 2025 an der Intel-Spitze. Der frühere Cadence-CEO und Gründer/Chairman des VC-Investors Walden International bringt ein Netzwerk aus der EDA- und Chip-Start-up-Welt mit – genau das, was Intel für den Foundry-Umbau und AI-Partnerschaften braucht. Gleichzeitig sorgt seine Vergangenheit für politische Angriffsflächen: US-Politiker stellten jüngst Fragen zu Investments in chinesische Halbleiterfirmen, teils mit Verbindungen zum Militär; Tan bestreitet sicherheitspolitische Risiken und verweist auf Compliance. 

Kontext: CHIPS-Act, Ohio-Fab und nationale Sicherheit

Intel gilt als Pfeiler der US-Strategie, wieder mehr fortgeschrittene Chips im eigenen Land zu fertigen. Der Konzern erhielt bereits die bislang größten Förderzusagen aus dem CHIPS and Science Act. Eine Staatsbeteiligung – ob als Minderheitsanteil, "Golden Share" oder als Mischform – würde den politischen Anspruch untermauern, Fertigung und Supply-Chain-Souveränität zur Chefsache zu machen. Die Börse wertete die Meldungen als Rückenwind: Die Aktie sprang deutlich an. 

Was die Gespräche auf den Tisch bringen dürften

Nach dem White-House-Termin mit Tan, Finanzminister Scott Bessent und Handelsminister Howard Lutnick werden Instrumente diskutiert, die Kapital, Planungssicherheit und politischen Schutz kombinieren könnten – von Eigenkapital über besondere Stimmrechte bis zu weiteren Garantien für Fertigungsaufträge. Offiziell ist nichts entschieden; Regierungssprecher dämpfen Erwartungen und verweisen auf den frühen Stadium der Gespräche. 

Der Vorgänger: Pat Gelsinger und der Weg nach Ohio

Tans Vorgänger Pat Gelsinger (CEO 2021–Dezember 2024) hatte die Foundry-Strategie reaktiviert und den Ohio-Komplex als Symbol der Intel-Rückkehr zur Fertigungsspitze ausgerufen. Der Ingenieur und frühere Intel-CTO, maßgeblich an der i486 beteiligt, warb aggressiv um US-Fördermittel – die Umsetzung blieb jedoch kosten- und zeitintensiv. Auf Gelsinger folgte im Frühjahr 2025 der Management-Wechsel zu Tan.

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