SAP-Managemenet bestätigt optimistische Wachstumsziele - Analysten sind überzeugt!

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Auf der Kundenmesse Sapphire in Orlando, Florida, erläuterte Vertriebschef Scott Russell, dass es in einigen Bereichen derzeit ein etwas schwächeres Umfeld gibt. Trotzdem steigen die IT-Ausgabebudgets der Kunden weiter. Finanzchef Dominik Asam ergänzte, dass das Geschäft mit den Kernprodukten des Unternehmens stabil läuft.

SAP trotzt Branchensignalen: Management bestätigt optimistische Wachstumsziele für 2025

Jüngste Signale aus der Branche hatten Anleger verunsichert, besonders der schwache Ausblick des US-Rivalen Salesforce, der die SAP-Aktie unter Druck setzte. Trotzdem bestätigte das Management um Vorstandschef Christian Klein die aktuellen Prognosen. Das Unternehmen ist auf Kurs für die Ziele 2025 und erwartet ein beschleunigtes Wachstum in den kommenden Jahren.

Analystenmeinungen und Zukunftsaussichten

Analyst Nay Soe Naing von der Berenberg Bank lobte den ermutigenden Ausblick von SAP, der die mittelfristigen Markterwartungen übertroffen hat. Langfristig setzt SAP vor allem auf das Cloudgeschäft und plant, verstärkt durch Angebote im Bereich der Künstlichen Intelligenz Einnahmen zu generieren.

Das Analysehaus Jefferies behielt die Einstufung für SAP mit einem Kursziel von 205 Euro auf "Buy" bei. Analyst Charles Brennan hob die Dauerhaftigkeit des risikoarmen Wachstums hervor, was SAP in einer unsicheren Konjunktur- und Softwarewelt zu einem relativ sicheren Hafen mache.

Fokus auf KI und strategische Partnerschaften

IDC-Analystin Jyoti sieht SAP auf dem richtigen Weg. Sie betonte, dass SAP seit langem auf die Einbettung von KI in die gesamte Produktpalette setzt und bei KI und GenAI sehr agil ist. SAP hat strategische Investitionen getätigt und eine eigene SAP Business AI Organisation geschaffen.

Jyoti merkte an, dass kein Hersteller alles selbst machen könne und lobte SAPs Aufbau von Partnerschaften. SAPs Agilität, Sorgfalt und Fokus auf Relevanz und Geschäftsprozesse kämen bei den Endanwendern gut an. Die Anwender seien mit den Leistungen des Unternehmens zufrieden.

Globale Zusammenarbeit und technologische Herausforderungen

Die weltweit führenden Unternehmen, darunter auch Nvidia, arbeiten mit SAP zusammen. "Das ist der Beginn eines neuen Computerzeitalters. Die ganze Welt liegt auf deinen Schultern, mein Freund", sagte der zugeschaltete Nvidia-Chef Jensen Huang zu SAP-Chef Christian Klein, der daraufhin strahlte. Doch kurz darauf brach die Verbindung nach Taiwan ab, was für peinliche Stille sorgte. Es zeigt, dass in der neuen KI-Ära noch nicht alles reibungslos verläuft.

 

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